Mittwoch, 7. Juni 2023

Am Anfang war das Wort

(Matthäus 24,35) Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.

Hat man (als Gott der HERR) ihn (den Menschen) einmal aus dem Paradies vertrieben,...

(Lutherbibel 1984 / Genesis 3,22-24) Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, dass er nur nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich! Da wies ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, dass er die Erde bebaute, von der er genommen war. Und er trieb den Menschen hinaus und ließ lagern vor dem Garten Eden die Cherubim mit dem flammenden, blitzenden Schwert, zu bewachen den Weg zu dem Baum des Lebens.

...d. h., ihm die Unterscheidungsfähigkeit zwischen monopolfreier Marktwirtschaft (Garten Eden, damals noch eine Utopie, aber sicher keine utopische Wahnvorstellung) und Privatkapitalismus (Erbsünde) genommen, weil man vor 3250 Jahren noch nicht wusste (sorry, aber man kann nicht alles im Voraus wissen), wie Nachfrage (Himmel) und Angebot (Erde) dauerhaft selbstregulativ funktionieren, um zunächst in das zivilisatorische Mittelalter der kapitalistischen Marktwirtschaft (Zinsgeld-Ökonomie) hineinzukommen und mit einiger Sicherheit nicht wieder in die Primitivität des Ursozialismus (Planwirtschaft noch ohne liquides Geld, vorantikes Ägypten) zurückzufallen, kann man im nächsten Leben seine lieben Untertanen – die mit etwas Übung nun auch zu Göttern werden können – leicht wieder einsammeln, sodass im wahren Leben schon bald jedem Einzelnen die ganze Erde gehört: Freiland, die eherne Forderung des Friedens

Kommt aber in der Zwischenzeit ein Pharisäer daher und suggeriert den Untertanen, sie könnten Gott spielen und dürften sich ungezügelt vermehren, wenn Sachkapital (Mann) und Finanzkapital (Frau) sich am Urzins bedienen (auf den Rest will ich hier nicht weiter eingehen),...

(Lutherbibel 1984 / Genesis 1,27-28) Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan...

...darf man sich nicht wundern, wenn ab dem 4. Jahrhundert auch noch der Antichrist erscheint und endgültig den Krieg zum Vater aller Dinge macht, bis... (Die Läuterung des Antichristen) ...die atomare Abschreckung den 3. Weltkrieg, der ab 1968 als Vater aller weiteren Dinge – d. h. zur umfassenden Sachkapitalzerstörung, um den Kapitalmarktzins anzuheben und damit das Zinsgeld wieder in Umlauf zu bringen (siehe: Genesis 3,15) – nötig wurde, unmöglich machte. Wie in der Weltwirtschaftskrise vor dem 2. Weltkrieg wäre es ab den 1970er Jahren zu einer langsamen deflationären Abwärtsspirale gekommen, die aber nicht mehr durch den 3. Weltkrieg hätte beendet werden können. "Mad Max" (1979), "Mad Max II" (1981), "Mad Max III" (1985) wären zur Realität geworden, und im ganzen Verlauf des Weltuntergangs hätte ihn niemand wahrgenommen...
    Im Dez. 2002 übergab mir Arthur C. Clarke 10 Worte, im Dez. 2008 erschien das Jüngste Gericht, und ein politogener Klimawandel in 2 Phasen verlängerte die Endzeit bis heute, um die Zeitspanne für eine Not, wie es noch nie eine gegeben hat, zu verkürzen. Es werden 8 Milliarden ökonomische Analphabeten den Weltuntergang ganz sicher wahrnehmen, und wenn es dann vielen gelingt, "den eigenen Kopf etwas anzustrengen, statt fremde Köpfe einzuschlagen", ist vom Jüngsten Tag auf den nächsten die Welt das, was sie immer war:
Apokalypse
 

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