Donnerstag, 1. Juni 2023

Politogener Klimawandel in 2 Phasen

Bis 2007 existierte (von Leben konnte nie die Rede sein) der "Normalbürger" sorglos in den jeweils nächsten Tag hinein, und erst mit der "Finanzkrise" 2008 kamen erste Zweifel auf, ob die Existenz wirklich so sicher ist wie zuvor geglaubt. Ein Buch zu kaufen, dessen Inhalt hält, was der Titel verspricht, hätte nur zu weiterer Verunsicherung geführt, also sollte die "hohe Politik" versprechen, den Zinsgeld-Kreislauf bei einem Kapitalmarktzins schon unterhalb der Liquiditätspräferenzgrenze noch weiter aufrecht zu erhalten. Das führte zu einem politogenen Klimawandel in 2 Phasen:

Phase 1) exzessiver Keynesianismus (künstliche Nachfrage-Stimulation)
Phase 2) inverser Keynesianismus (künstliche Angebots-Sperre / -Verknappung)

Der exzessive Keynesianismus unterscheidet sich von der gewöhnlichen Variante dadurch, dass staatlicherseits bzw. staatlich verordnet nicht nur in teure und nutzlose, sondern in extrem teure und absolut nutzlose bis schädliche Projekte investiert werden muss. Während die gewöhnliche Variante nur solche Politiker erfordert, die bei minimalem Restverstand über genügend Phantasie verfügen, sich und anderen Dummen ihre Verantwortungslosigkeit schönzureden, ist der exzessive Keynesianismus auf "Verantwortliche" mit besonderen Fähigkeiten angewiesen. Der Restverstand muss nicht nur auf Null, sondern unter Null gesenkt werden, um eine Energiewende ins Nichts (extrem teuer und absolut nutzlos) und die Massenzuwanderung von Sozialhilfeempfängern (nicht ganz so teuer und schädlich) zu "verantworten", was das Schönreden der Verantwortungslosigkeit auf ein ganz anderes Niveau hebt: Es kann nur Argument-frei argumentiert werden, sodass jede Kritik am exzessiven Keynesianismus diffamiert, zensiert oder verboten werden muss.

Der inverse Keynesianismus verlangt den "Verantwortlichen" alles ab, auch die letzten Reste von Würde und Anstand. Wer eine Deflations-Notbremse mit Virus-Wahn "begründen" will, darf vor laufender Kamera stets Idioten-Maske tragen; und um die Deflations-Notbremse 2te Brennstufe zu zünden, ist die faktische NATO-Osterweiterung zur hypothetischen "Russland-Westerweiterung" umzudeuten. Dann ist es "logisch", dass ukrainische Nazis als "Freiheitskämpfer für Demokratie und Menschenrechte" bis an die Zähne und darüber hinaus bewaffnet werden müssen.

Wozu das alles? Damit das Zinsgeld noch solange umläuft, bis Dummheit mal so richtig weh tut:

Wie kann die Dummheit so weh tun, dass 8 Milliarden ökonomische Analphabeten erstmals bereit sind, "den eigenen Kopf etwas anzustrengen, statt fremde Köpfe einzuschlagen"? Zuerst braucht man das Jüngste Gericht und dann lässt man die Dummen ihren gewollten Weltuntergang erleben. Ohne Jüngstes Gericht wäre das zu gefährlich, denn man kann den Dummen nicht sagen: "Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin der wiedergeborene Christus und hier ist Ihr Neues Grundgesetz für die echte Soziale Marktwirtschaft, die der wahre Himmel auf Erden ist."

Das verstehen die Dummen nicht, sie wollen den Weltuntergang. Der wäre ohne Jüngstes Gericht schon passiert und anstatt nette Grüße von Joe gäbe es nicht so nette Grüße von Humungus. Das liegt daran, dass die Dummen sich nicht bewusst in die Zukunft entwickeln, sondern vom kollektiv Unbewussten gesteuert werden, und die kollektive Restintelligenz benötigt ein konkretes Ziel, das sie ansteuern kann, damit von 8 Mrd. Dummen möglichst 8 Mrd. und nicht die Dummheit überlebt.

Wie Dumme den Weltuntergang erleben
 

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