Dienstag, 31. August 2021

Die Erklärung der Welt

Mit Zarathustra schuf Nietzsche einen fiktiven Propheten, der dem wirklichen Jesus am nächsten kommt, aus dem die christliche Kirche einen moralisierenden Wanderprediger machte. Was Jesus als erster Denker in der wenig bekannten Geschichte entdeckte und in Gleichnissen beschrieb, die erst 1945 mit den Nag Hammadi Schriften wiedergefunden wurden, ist heute leicht zu verstehen, weil es nur wenige Jahre nach Nietzsche von dem Sozialphilosophen Silvio Gesell wiederentdeckt und explizit beschrieben wurde, wobei Gesell allerdings nicht die Bedeutungen in den Klammern kannte: die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde).

Der wirkliche Jesus

Damit ist die Welt im Grunde schon erklärt; alles Weitere habe ich in den letzten 14 Jahren erklärt, in denen die Welt immer verrückter wurde, weil von 7,8 Milliarden jeder Idiot (Zinsgeld-Benutzer) die Hoffnung hegt, er könne durch die Mehrarbeit vieler Durchschnittsidioten (Zinsverlierer) zum Oberidioten (Zinsgewinner) aufsteigen – bis zum Stillstand des Geldkreislaufs. Vor dem Stillstand verringert sich die effektive Umlauffrequenz des Zinsgeldes, was die berufsmäßige Vollidiotie zu immer verrückteren Aktionen veranlasst, um den Stillstand hinauszuzögern:

Warum heute links-grün versifft?

Die letzten Reste des von den öffentlich-Unrechtlichen ruinierten Restverstandes werden von der Mehrheit erst aktiviert, sobald der Geldkreislauf stillsteht, was sicherer als das Amen in der Kirche mit dem finalen Crash der größten Spekulationsblase aller Zeiten in kürzester Zeit passiert, sodass vor der Wahl Zukunft oder Steinzeit stehend gerade noch genügend Zeit für die Erkenntnis bleibt, "das Geld läuft nicht mehr um, also brauchen wir eine konstruktive Geldumlaufsicherung":

Artikel 1 Neues Grundgesetz

Alles Weitere wird von mehrheitlich Lesefaulen erst nach dem Jüngsten Tag verstanden, denn:

"Wenn wir einmal die Natürliche Wirtschaftsordnung erleben, dann braucht man sie nicht mehr in Büchern zu studieren, dann wird alles so klar, so selbstverständlich. Wie bald wird dann auch die Zeit kommen, wo man den Verfasser bemitleiden wird, nicht aber, wie es heute noch geschieht, weil er solch utopischen Wahngebilden nachstrebt, sondern weil er seine Zeit der Verbreitung einer Lehre widmete, die ja doch nur aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht."

(Gott würfelt nicht) So wie für allgemeinen Wohlstand auf höchstem Niveau, eine lebenswerte Umwelt und den Weltfrieden bei einem Maximum an persönlicher Freiheit eine freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform ausreicht, reichen die drei Axiome a), b) und c) für die Vorstellung, dass vielleicht schon in nur zwei Jahrhunderten der Menschheit alle Technologien zur Verfügung stehen, die Arthur C. Clarke in "The City and the Stars" beschrieben hat.

Das ist natürlich nur Science-Fiction. Die Wahrheit wird – wie stets – weit erstaunlicher sein.

 
Stefan Wehmeier, 31.08.2021 
 

Sonntag, 29. August 2021

Die Auferstehung am dritten Tag

Ein kulturhistorischer Tag ist eine Epoche mit bewusster Weiterentwicklung in die Zukunft, während in den Zwischenzeiten geistiger Umnachtung kein Bewusstsein existiert und auch die Kenntnis der Wiedergeburt verloren geht. Seit "die unterirdischte Verschwörung, die es je gegeben hat" (die christliche Kirche nach Nietzsche) "gegen Gesundheit, Schönheit, Wohlgeratenheit, Tapferkeit, Geist, Güte der Seele, gegen das Leben selbst..." agiert, befindet sich die halbwegs zivilisierte Menschheit in der dunkelsten Epoche der Geschichte, was schon daran zu erkennen ist, dass ich 13 Jahre gebraucht habe, damit ihr Idioten endlich etwas begreift (nicht aus Einsicht, sondern weil ihr sonst bis Jahresende verhungern müsst), was nach heutigem Wissen "ja doch nur aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht."

April 2020: Am dritten Tag auferstanden

Die Klimareligion war "Begründung" für die keynesianische Maßnahme "Energiewende", um den Zusammenbruch (deflationäre Abwärtsspirale) der Zinsgeld-Ökonomie hinauszuzögern; und ist der Keynesianismus ausgereizt, wirken mit einer Corona-Religion "begründete" Lockdowns als letzte Notbremse, um ein Abgleiten der Volkswirtschaft in die Deflation aufzuhalten:

April 2021: Von der Deflations-Notbremse zum Crash

Aktuell befinden wir uns in der größten Spekulationsblase aller Zeiten und damit im instabilsten Zustand der Weltkulturgeschichte, der sicherer als das Amen in der Kirche mit dem finalen Crash endet. Dann verbleiben nur die beiden Optionen Zukunft oder Steinzeit, und wer bis dahin noch was zum Lachen braucht, kann sich das mal durchlesen,...

katholisch.de: Der dritte Tag - das Zeitmaß der Auferstehung

...ansonsten gibt es vorerst nichts mehr zu lachen. Die allgemeine Auferstehung muss gelingen, bevor der Stillstand des Geldkreislaufs den Rückfall in die Steinzeit unvermeidlich macht. Wer kein Idiot mehr sein will, versteht das schon heute; doch seit der "Vertreibung aus dem Paradies" gibt es nur Idioten (Zinsgeld-Benutzer), von denen jeder die Hoffnung hegt, er könne auf Kosten der Mehrarbeit vieler Durchschnittsidioten (Zinsverlierer) zum Oberidioten (Zinsgewinner) aufsteigen. Diese Hoffnung muss der finale Crash erst einmal zunichte machen, bis allgemein eingesehen wird, "das Geld läuft nicht mehr um, also brauchen wir eine konstruktive Geldumlaufsicherung":

Artikel 1 Neues Grundgesetz

Wie ersichtlich, ergibt sich hier ein Problem der Reihenfolge, das nur dadurch gelöst werden kann, indem 7,8 Milliarden Idioten gleichzeitig vor der Wahl Zukunft oder Steinzeit stehen, was durch den finalen allumfassenden Crash, der alle Börsenindizes global und mit maximaler Geschwindigkeit einbrechen lässt, sichergestellt ist. Andererseits wird durch den verkürzten Zusammenbruch der Weltwirtschaft die Zeit für die allgemeine Auferstehung knapp, sodass nur derjenige die Regierung übernehmen kann, der schon seit 14 Jahren kein Idiot mehr sein will. Jeder Tag, der noch vor dem Jüngsten Tag für die Auferstehung genutzt wird, erhöht die Intelligenz deutlich.

Stefan Wehmeier, 29.08.2021 
 

Samstag, 28. August 2021

Was ist Intelligenz?

"Die Weltgeschichte ist auch die Summe dessen, was vermeidbar gewesen wäre."

Bertrand Russel

Intelligent ist nicht, wer die Bibel auswendig lernen oder die Zahl Pi auf 1000 Nachkommastellen im Kopf berechnen kann, sondern wer nicht religiös ist, d. h. sich nicht verdummen lässt – schon gar nicht von Politikern und Pfaffen, die nicht erst seit einem Jahrhundert, sondern schon seit zwei Jahrtausenden überflüssig gewesen wären, hätte die jüdische Priesterschaft vor 2600 Jahren nicht sich selbst (bzw. alle nachfolgenden Priestergenerationen) verdummt:

Wie funktioniert Religion?

Religion ist Mittel zum Zweck, einen vorzivilisatorischen Zustand aufrechtzuerhalten, solange noch niemand weiß, wie die Zivilisation zu verwirklichen ist, die Politik (Machtausübung des Menschen über andere Menschen) und Religion (Volksverdummung zum Machterhalt) überflüssig macht. Wenn bei dieser Entwicklung die letzten Priester, die etwas wissen, ihre Nachfolger verdummen, kann es passieren, dass der Zivilisationsbeginn um 2000 Jahre verzögert wird, die man nach dem Jüngsten Tag am liebsten aus den Geschichtsbüchern streichen würde:

Das zivilisatorische Mittelalter

Wird die Verdummung zu weit getrieben, geht die Restintelligenz ganz verloren und der Dumme glaubt nicht nur an einen "anthropogenen Klimawandel", sondern auch noch an "krankmachende Viren" und trägt am Ende der Endzeit eine Idiotenmaske, um ein vorbildliches Idiot*in zu sein:

Warum heute links-grün versifft?

Eine weniger dumme Menschheit hätte nach der Veröffentlichung von "Die Verwirklichung des Rechtes auf den vollen Arbeitsertrag durch die Geld- und Bodenreform" (Silvio Gesell, 1906) die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) verwirklicht, auch ohne die Bedeutungen in den Klammern zu kennen, die im Grunde nur noch von historischem Interesse sind. Stattdessen fanden noch zwei Weltkriege zur umfassenden Sachkapitalzerstörung statt, um den Zinsfuß anzuheben und damit das Zinsgeld wieder in Umlauf zu bringen. Der dritte Weltkrieg wäre ab 1968 fällig gewesen, wäre er nicht durch die atomare Abschreckung bis heute verhindert worden. Noch immer zu dumm, die banalsten Selbstverständlichkeiten zu verstehen, verzögerte die "hohe Politik" das evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon) durch immer exzessiveren Keynesianismus und am Ende sogar noch durch eine Deflations-Notbremse, bis die allgemeine Dummheit ein nie für möglich gehaltenes Ausmaß erreichte:

Der gefährlichste Feind des Guten

Frühzeitig nicht mehr religiös zu sein reicht heute aus, um der Intelligenteste von allen zu werden.

 
Stefan Wehmeier, 28.08.2021 
 

Freitag, 27. August 2021

Der gefährlichste Feind des Guten

"Die Corona-bedingte Wirtschaftskrise hat jene Menschen auf unserem Planeten am schwersten getroffen, die vorher schon von der Hand in den Mund lebten. …
    Laut eines Berichts der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation sind schätzungsweise 270 Millionen Menschen in diesem Jahr von lebensbedrohender Nahrungsknappheit bedroht. Vor der Pandemie waren es 150 Millionen."
infosperber.ch_210826: Corona verursacht Hunger

Es gibt keine "Corona-bedingte Wirtschaftskrise", sondern eine Wirtschaftskrisen-bedingte Corona-Religion zur "Begründung" einer Deflations-Notbremse, was die "hohe Politik" am allerwenigsten begreift. Der gefährlichste Feind des Guten ist nicht Bosheit sondern Dummheit, und damit die Menschheit so dumm wie heute werden konnte, hat sie 2600 Jahre Anlauf genommen. Um 580 vor Christus wurde die Priesterliche Schicht des alten Testamentes verfasst, nach der sich der Kulturmensch "die Erde untertan machen" (d. h. als Zinsgewinner auf Kosten vieler Zinsverlierer existieren) soll, was den Krieg zum Vater aller Dinge machte – bis zur Erfindung der Atombombe.

Eine weniger dumme Menschheit hätte nach der Veröffentlichung von "Die Verwirklichung des Rechtes auf den vollen Arbeitsertrag durch die Geld- und Bodenreform" (Silvio Gesell, 1906) die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) verwirklicht, auch ohne die Bedeutungen in den Klammern zu kennen, die im Grunde nur noch von historischem Interesse sind. Stattdessen fanden noch zwei Weltkriege zur umfassenden Sachkapitalzerstörung statt, um den Zinsfuß anzuheben und damit das Zinsgeld wieder in Umlauf zu bringen. Der dritte Weltkrieg wäre ab 1968 fällig gewesen, wäre er nicht durch die atomare Abschreckung bis heute verhindert worden. Noch immer zu dumm, die banalsten Selbstverständlichkeiten zu verstehen, verzögerte die "hohe Politik" das evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon) durch immer exzessiveren Keynesianismus und am Ende sogar noch durch eine Deflations-Notbremse, bis die allgemeine Dummheit ein nie für möglich gehaltenes Ausmaß erreichte:

Warum heute links-grün versifft?

Zumindest das Covidiotentum, als die letzte Degenerationsstufe des Idiotentums, hätte nicht mehr sein müssen, könnten sich Idioten aus Eigeninteresse weiterentwickeln und nicht nur immer weiter zurückentwickeln. Es ist maximal beschämend, die letzten Reste des Restverstandes erst dann zu bemühen, wenn sich alle gleichzeitig in größter existenzieller Not befinden: Armageddon voraus

So wird Armageddon zur letzten Chance, um die viertbeste aller möglichen Welten zu erreichen, die schon nicht mehr aus einem halbwegs zivilisierten Zustand heraus, sondern als ein komplett von berufsmäßigen Vollidioten ruinierter Trümmerhaufen starten muss, um dennoch in weniger als acht Jahren globalen Wohlstand und den Weltfrieden bei einem Maximum an persönlicher Freiheit zu verwirklichen. Diese Trivialitäten können garantiert werden; alles Weitere zu beschreiben wäre jedoch Science-Fiction und die Wahrheit wird – wie stets – weit erstaunlicher sein.

Bis zum Jüngsten Tag

 
Stefan Wehmeier, 27.08.2021 
 

Donnerstag, 26. August 2021

Der wirkliche Jesus

"Dass ein Goethe, ein Shakespeare nicht einen Augenblick in dieser ungeheuren Leidenschaft und Höhe zu atmen wissen würde, dass Dante, gegen Zarathustra gehalten, bloß ein Gläubiger ist und nicht Einer, der die Wahrheit erst schafft, ein weltregierender Geist, ein Schicksal –, dass die Dichter des Veda Priester sind und nicht einmal würdig, die Schuhsohlen eines Zarathustra zu lösen, das ist Alles das Wenigste und gibt keinen Begriff von der Distanz, von der azurnen Einsamkeit, in der dies Werk lebt."

Friedrich Nietzsche, 1889

"Wenn wir einmal die Natürliche Wirtschaftsordnung erleben, dann braucht man sie nicht mehr in Büchern zu studieren, dann wird alles so klar, so selbstverständlich. Wie bald wird dann auch die Zeit kommen, wo man den Verfasser bemitleiden wird, nicht aber, wie es heute noch geschieht, weil er solch utopischen Wahngebilden nachstrebt, sondern weil er seine Zeit der Verbreitung einer Lehre widmete, die ja doch nur aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht."

Silvio Gesell, 1921

Mit Zarathustra schuf Nietzsche einen fiktiven Propheten, der dem wirklichen Jesus am nächsten kommt, aus dem die christliche Kirche einen moralisierenden Wanderprediger machte. Was Jesus als erster Denker in der wenig bekannten Geschichte entdeckte und in Gleichnissen beschrieb, die erst 1945 mit den Nag Hammadi Schriften wiedergefunden wurden, ist heute leicht zu verstehen, weil es nur wenige Jahre nach Nietzsche von dem Sozialphilosophen Silvio Gesell wiederentdeckt und explizit beschrieben wurde, wobei Gesell allerdings nicht die Bedeutungen in den Klammern kannte: die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde).

Hier könnte ich Schluss machen und der "Normalbürger" sollte in der Lage sein, sich alles Weitere selbst zu erklären, wenn die halbwegs zivilisierte Menschheit, die sich bis heute im zivilisatorischen Mittelalter der kapitalistischen Marktwirtschaft (Zinsgeld-Ökonomie) aufhält, nicht religiös wäre. Die 3250 Jahre alte Zinsgeld-Religion, aus der die kapitalistische Marktwirtschaft entstand, indem sie den unbewussten Kulturmenschen (Untertan) psychologisch an die systemisch ungerechte und inhärent instabile Zinsgeld-Ökonomie anpasst, wurde vor 2600 Jahren während der Babylonischen Gefangenschaft des "von Gott auserwählten Volkes" geändert, sodass der Kulturmensch nur noch nachrangig "das Paradies bebauen und bewahren" und sich vorrangig "die Erde untertan machen" (d. h. als Zinsgewinner auf Kosten der Mehrarbeit vieler Zinsverlierer existieren) soll. Dieses im wahrsten Sinn des ursprünglichen Wortes idiotische Verhalten kennzeichnet alle Untertanen der Zinsgeld-Religion, sodass Jesus von den "Pharisäern und Schriftgelehrten" nicht mehr verstanden wurde – und auch nicht von der Sekte der Christen, die tief im geistigen Tod der Zinsgeld-Religion versunken die Erbsünde über die ganze Welt verbreitete: Bis zum Jüngsten Tag

Als der zuerst aus dem geistigen Tod der Zinsgeld-Religion am dritten Tag Auferstandene habe ich mir den beschissensten Job der Welt aufgehalst, um 7,8 Milliarden Idioten, die sich bevorzugt von berufsmäßigen Vollidioten regieren lassen, die banalsten Selbstverständlichkeiten zu erklären.

 
Stefan Wehmeier, 26.08.2021 
 
 

Mittwoch, 25. August 2021

Bis zum Jüngsten Tag

Heute will die halbwegs zivilisierte Menschheit nicht nur erkenntnis- und einsichtslos, sondern auch noch links-grün versifft sein, um bis zum absoluten "geht nicht mehr" in der Erbsünde verbleiben zu dürfen. Richter des Jüngsten Gerichts ist das eigene Gewissen, das jeder mit der Auferstehung erlangt und bis dahin nicht besaß, um alle nur erdenklichen unmenschlichen Taten vollbringen zu können. Für viele wird die Selbstreflexion zur schlimmsten denkbaren Strafe.

Was ist Erkenntnis?

Mit dem finalen Crash, der alle gleichzeitig vor die Entscheidung Zukunft oder Steinzeit stellt, wird die allgemeine Auferstehung in kurzer Zeit erzwungen, damit der Rückfall in die Steinzeit – wobei über 90% der Weltbevölkerung in kurzer Zeit verhungern müsste – vermieden wird. Wie viel Zeit bis dahin noch bleibt und welcher Schwachsinn der Schaumkrone des Schwachsinns noch einfällt, um allen, die ihren Restverstand noch nicht ganz an der Garderobe abgegeben haben, die Endzeit des zivilisatorischen Mittelalters noch unerträglicher zu machen, ist nicht vorhersehbar. In jedem Fall wird die verbleibende Zeit – wobei jeder Tag zählt – am besten zur Auferstehung genutzt, denn für Nachzügler wird die schlimmste denkbare Strafe umso schlimmer.

Ohne Wissen und Gewissen, als hilfloser Untertan von Zinsgeld- und Corona-Religion, kann heute leicht zum Mörder oder gar Massenmörder werden und sich das auch noch als "gute Tat" einreden, wer z. B. Impfstoffe entwickelt, produziert, propagiert, vertreibt oder verabreicht – bis mit Sicherheit vor der Verjährung die Mehrheit zu der Einsicht gelangt ist, dass es "ansteckende Krankheiten" genauso wenig gibt wie "krankmachende Viren" und diese nur als Geschäftsmodelle eines unter Rendite- und Wachstumszwang stehenden "Gesundheitswesens" fungierten. Juristisch mag nach der Auferstehung niemand belangt werden, aber das Gewissen lässt sich nicht mehr betrügen.

In der schlechtesten aller möglichen Welten kann es bis zum Jüngsten Tag nur noch schlimmer werden, und dann müssen sich alle die eine Frage gefallen lassen, warum sie nur noch in der viertbesten und nicht schon seit 2008 in der drittbesten aller möglichen Welten leben können. Da es sich nachweislich schon seit über einem Jahrhundert nur um banalste Selbstverständlichkeiten handelt, die für den Zivilisationsbeginn verstanden werden müssen, kann es wohl nur daran liegen, dass mit Idioten keine Volksherrschaft zu machen ist.

Zumindest das Covidiotentum, als die letzte Degenerationsstufe des Idiotentums, hätte nicht mehr sein müssen, könnten sich Idioten aus Eigeninteresse weiterentwickeln und nicht nur immer weiter zurückentwickeln. Es ist maximal beschämend, die letzten Reste des Restverstandes erst dann zu bemühen, wenn sich alle gleichzeitig in größter existenzieller Not befinden: Armageddon voraus

So wird Armageddon zur letzten Chance, um die viertbeste aller möglichen Welten zu erreichen, die schon nicht mehr aus einem halbwegs zivilisierten Zustand heraus, sondern als ein komplett von berufsmäßigen Vollidioten ruinierter Trümmerhaufen starten muss, um dennoch in weniger als acht Jahren globalen Wohlstand und den Weltfrieden bei einem Maximum an persönlicher Freiheit zu verwirklichen. Diese Trivialitäten können garantiert werden; alles Weitere zu beschreiben wäre jedoch Science-Fiction und die Wahrheit wird – wie stets – weit erstaunlicher sein.

Stefan Wehmeier, 25.08.2021 
 

Dienstag, 24. August 2021

Was ist Erkenntnis?

(Genesis 2,16-17) Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben.

Der Tod in der originalen Heiligen Schrift ist nicht der biologische Tod, sondern der geistige Tod durch religiöse Verblendung; und Erkenntnis ist die Einsicht, dass es im eigenen Interesse liegt, sich NICHT am Urzins bedienen zu wollen, denn... (Silvio Gesell, 1911) "wir wären weit, weit über den Kapitalismus hinaus (Kapitalismus = wirtschaftlicher Zustand, in dem die Nachfrage nach Geld und Realkapitalien das Angebot übertrifft und darum den Zins bedingt), wenn seit 3000 Jahren durch die Wirtschaftskrisen die Kultur nicht immer wieder die mühsam erklommenen Stufen heruntergestoßen worden wäre; wenn die bettelhafte Armut, in der jede Krise die Volksmassen hinterlässt, nicht die Bettlergesinnung großgezogen hätte, die nun einmal den Menschen, groß und klein, in den Knochen liegt. … Die Plage des Hungers und der Druck der Schulden sind böse Erzieher. …Und wo wären wir heute in wissenschaftlicher, technischer, … Beziehung angelangt, wenn die vielversprechende Kultur, die das Gold, obschon blutbefleckt, geraubt und erpresst, in Rom erstehen ließ, nicht unter einer anderthalbtausendjährigen, durch Geldmangel erzeugten ökonomischen Eiszeit erstarrt, vergletschert, vernichtet worden wäre? Sicherlich säßen wir jetzt auf dem Throne Gottes und ließen das All im Kreis an unserem Finger laufen."

Die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde), zu verwirklichen durch eine freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform nach dem Neuen Grundgesetz, wäre nicht erst seit Silvio Gesell, sondern schon seit Jesus von Nazareth möglich gewesen, womit der heutige Stand des Wissens und der Technologie ab dem dritten oder vierten Jahrhundert erreicht worden wäre, während Armut und Krieg längst überwunden und Umweltverschmutzung und -zerstörung niemals Thema gewesen wären. Wo eine schon vor 2000 Jahren aus dem geistigen Tod der Zinsgeld-Religion auferstandene Menschheit heute wäre, ist ebenso wenig vorstellbar wie ein Blick in die 1700 Jahre entfernte Zukunft. Es hat nicht sollen sein, weil die Zinsgeld-Religion während der Babylonischen Gefangenschaft im sechsten vorchristlichen Jahrhundert dahingehend geändert wurde, dass der Kulturmensch nur noch nachrangig "das Paradies bebauen und bewahren" und von nun an vorrangig sich "die Erde untertan machen" (d. h. als Zinsgewinner auf Kosten vieler Zinsverlierer existieren) sollte. Anstatt sie in Zukunft überwinden zu wollen, hatte man sich mit der Erbsünde arrangiert, sodass Jesus von den "Pharisäern und Schriftgelehrten" nicht verstanden wurde – und auch nicht von der Sekte der Christen, die im tiefsten geistigen Tod der Zinsgeld-Religion versunken die Erbsünde mit Gewalt über die ganze Welt verbreitete.

Heute will die halbwegs zivilisierte Menschheit nicht nur erkenntnis- und einsichtslos, sondern auch noch links-grün versifft sein, um bis zum absoluten "geht nicht mehr" in der Erbsünde verbleiben zu dürfen. Richter des Jüngsten Gerichts ist das eigene Gewissen, das jeder mit der Auferstehung erlangt und bis dahin nicht besaß, um alle nur erdenklichen unmenschlichen Taten vollbringen zu können. Für viele wird die Selbstreflexion zur schlimmsten denkbaren Strafe.

 
Mit freiwirtschaftlichem Gruß

Stefan Wehmeier, 24.08.2021 
 
 

Montag, 23. August 2021

Der politische Saftladen

"True Fruits, Smoothie-Hersteller aus Bonn, hat wenige Wochen vor der Bundestagswahl sechs seiner Saft-Geschmacksrichtungen nach den im Bundestag vertretenen Parteien benannt. Darauf gedruckt sind einzelne Aussagen aus den Wahlprogrammen...
    Die Aktion wäre eine von vielen, mit denen Unternehmen versuchen, aktuelle Themen aufzugreifen. Doch bekommt die Marketingkampagne durch die Reaktion des Lebensmittelriesen Edeka eine politisch brisante Note. Der größte Lebensmittelhändler Deutschlands hat nämlich auf seinen Kanälen in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram ein Bild gepostet, wo nur die AfD-Flasche abgebildet ist. "Rechts ist bei uns kein Platz im Regal" steht darüber und der Hinweis, dass die AfD-Smoothies zurückgeschickt würden. ...
    Unter der Überschrift "Für politische Aufklärung ist bei uns kein Platz im Regal" hat True Fruits auf Instagram im Design einer Edeka-Werbung seine Flaschen abermals gepostet. "Liebe Edeka, ja, wir finden die AFD auch scheiße. Aber Aufklärung ist wichtiger als peinliches Social Signaling, wie ihr es hier versucht…", schreibt das Unternehmen. Damit meint das Unternehmen, dass sich Edeka wiederum vor allem als Werbeeffekt von der AfD distanziere, um bei den anderen, vermeintlich wichtigeren Kundengruppen, positiv anzukommen."

FAZ_210820: Politische Saftschlacht zwischen Edeka und True Fruits

Als ein politischer Saftladen ist jeder Staat zu bezeichnen, in dem Zinsgeld (fehlerhaftes Geld mit parasitärer Wertaufbewahrungsfunktion, unreflektiert dem Goldgeld der Antike nachgeäfft) benutzt wird und wo es privates Bodeneigentum gibt. In einem solchen politischen Saftladen, der komplett vom kollektiv Unbewussten gesteuert wird, kommt es in "Friedenszeiten" zu einer exponentiell ansteigenden Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz und parallel dazu zu einem immer langsameren Geldumlauf, weil die effektive Umlauffrequenz des Zinsgeldes abhängig ist vom Kapitalmarktzins, der durch Sachkapitalvermehrung sinkt. Das macht den Krieg zur umfassenden Sachkapitalzerstörung erforderlich, damit der Kapitalzins steigt und das Zinsgeld wieder umläuft.

In jedem Saftladen gibt es eine politische Seifenoper, um die "Friedenszeit" auszudehnen, sowie in jeder Gemeinde einen Pfaffen, damit das Volk nicht zu Bewusstsein kommt und der politische Saftladen weiterhin vom kollektiv Unbewussten gesteuert wird. Problematisch wird es, wenn die atomare Abschreckung den Krieg als Vater aller Dinge unmöglich macht. Die "Friedenszeit" muss dann bis zum Jüngsten Tag ausgedehnt werden, was die politische Seifenoper in Grenzbereiche treibt, die bis dahin unvorstellbar waren,...

Warum heute links-grün versifft?

...und wobei auch eine als AfD bezeichnete Gegenreaktion entstand. Die Gegenreaktion hört sich eigentlich viel vernünftiger an, doch mit Vernunft kommt man nicht weiter, solange der Staat ein politischer Saftladen ist. Nicht erst seit einem Jahrhundert, sondern schon seit zwei Jahrtausenden wäre die Volksherrschaft möglich gewesen, hätte man nicht immer wieder auf die Pfaffen gehört.

 
Mit freiwirtschaftlichem Gruß

Stefan Wehmeier, 23.08.2021 
 

Sonntag, 22. August 2021

Die Idee dahinter

"Im Jahr 2000 hatte man wenigstens eine Idee dahinter: Das Internet wird alles revolutionieren, und deshalb wären diese überbewerteten Aktienkurse gerechtfertigt. … Heute gibt es keine Idee, da ist nur noch Gier und Spekulation."
Günter Hannich 210818: Shiller-KGV und Buffet-Indikator

Die Idee dahinter ist, dass der bevorstehende Crash den Geldkreislauf zum Stillstand bringt, bis die reale Angst vor dem Ende der Arbeitsteilung – wobei über 90% der Weltbevölkerung in kurzer Zeit verhungern müsste – größer wird als die eingebildete Angst vor dem "Verlust" der Religion, damit die allgemeine Auferstehung gelingt und die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) endlich verwirklicht werden kann: Neues Grundgesetz

Was nicht erst seit Silvio Gesell, sondern schon seit Jesus von Nazareth auf sich warten lässt, wird vom längst nutzlosen Programm Genesis im kollektiv Unbewussten blockiert, das vor 3250 Jahren für die Weiterentwicklung der Kultur vom Ursozialismus zur Marktwirtschaft erdacht wurde. Die erste Matrix (blauer Text) wurde vor 2600 Jahren zur zweiten Matrix (roter Text) umprogrammiert, in der die Matrix-Bewohner nur nachrangig "das Paradies bebauen und bewahren" und vorrangig sich "die Erde untertan machen" (d. h. als Zinsgewinner von der Mehrarbeit vieler Zinsverlierer existieren) sollen. Das ist idiotisch im wahrsten Sinn des ursprünglichen Wortes, aber bis heute die Realität, die mit den endzeitlichen Auswirkungen der Zinsgeld-Religion noch idiotischer wurde.

Alle Matrix-Bewohner werden vom Unterbewusstsein gesteuert, während ein höheres Bewusstsein das kollektiv Unbewusste steuern kann, wenn auch nur "an der ganz langen Leine". Das ist jedoch ausreichend, um das verrückte Zeitwellenhologramm der Wirklichkeit in die gewünschte Richtung zu bewegen: (Gott würfelt nicht) Wenn die lebendige Natur funktionieren soll wie sie zweifellos funktioniert, muss sie sich der denkbar effektivsten, bereits auf atomarer Ebene beginnenden Signalverarbeitung bedienen! Diese erhalten wir mit drei Axiomen: a) Ein Proton funktioniert als Komparator. b) Ein Neutron funktioniert als Integrator. c) Zeit ist nicht nur im Einsteinschen Sinne relativ. Die einfachste Kombination Deuterium hat dann die Funktion eines SODFA (Self Oscillating Digital Feedback Amplifier), Helium-4 funktioniert als Sinus-Cosinus-Modulator und das Periodensystem der Elemente kann als eine logische Abfolge immer komplexerer PWM-(Puls Wide Modulation)-Verstärker beschrieben werden, die Signale empfangen, linear verstärken und auf den Fluss der Zeit modulieren, die nicht nur im Einsteinschen Sinne (d. h. makroskopisch), sondern auch im mikroskopischen Bereich relativ ist. Zeitwellen transportieren nur Information und keine Energie; sie sind daher schneller als Licht und determinieren, was die Quantenphysik als "zufällig" ansieht. Es bedarf gar keiner "Teilchen", sondern was uns als "feste Materie" erscheint, sind funktionale Schwingungsknoten in einem Zeitwellen-Hologramm (das Universum), das mit den Gedanken aller Lebewesen interagiert, die sich selbst und ihre Nachkommen mit unterschiedlichen Graden der Bewusstheit in die Zukunft denken!

Was ich denke, ist relevant; was alle anderen "denken", solange sie noch in der Matrix existieren, ist irrelevant. Seit 2008 laufen alle "weltpolitischen Ereignisse" auf den finalen Crash hinaus, wobei die "hohe Politik" am wenigsten begreift, was sie tut und warum sie es tut. Am Ende der Endzeit haben 7,8 Milliarden Covidioten die Wahl: Zukunft oder Steinzeit?

Stefan Wehmeier, 22.08.2021 
 

Freitag, 20. August 2021

Die endzeitlichen Auswirkungen der Zinsgeld-Religion

(Warum heute links-grün versifft?) Ein schlimmeres Armutszeugnis als heute links-grün versifft anstatt längst aus dem geistigen Tod der Zinsgeld-Religion auferstanden zu sein, hätte die halbwegs zivilisierte Menschheit am Ende der Endzeit nicht mehr ablegen können. Die einzig intelligente Möglichkeit zur Aufrechterhaltung des Geldkreislaufs, die zugleich den eigentlichen Beginn der menschlichen Zivilisation bedeutet und womit auch die soziale Frage gelöst ist, funktioniert nicht durch das kollektiv Unbewusste, sondern erfordert eine bewusste und gewollte Tat...Neues Grundgesetz...,die Politik und Religion überflüssig macht: Der Abbau des Staates

Solange die Wahrheit über die Zinsgeld-Religion nicht an die Öffentlichkeit dringt, will die Masse weiter belogen werden – mit so offensichtlichen Lügen, dass jeder sie durchschauen müsste, der seinen Restverstand noch nicht ganz an der Garderobe abgegeben hat:

Selbst wenn es einen Treibhauseffekt in der Erdatmosphäre gäbe, würde auch eine Verdoppelung des CO2-Gehalts, die durch menschliche Aktivität nicht zu erreichen wäre, keine nennenswerte Temperaturerhöhung bewirken; aber es gibt – auch wenn CO2 ein Infrarot-aktives Gas ist – gar keinen Treibhauseffekt, weil die Erdatmosphäre zum Weltall hin offen ist. Tatsächlich kommt es sogar zu einer ganz leichten Abkühlung durch Infrarot-aktive Gase gegenüber einer Atmosphäre ohne diese Gase (also z. B. allein aus N2 bestehend). Darüber hinaus ist ein höherer CO2-Anteil in der Erdatmosphäre wünschenswert für ein besseres Pflanzenwachstum.
    Selbst wenn das in der Öffentlichkeit verbreitete Modell, dass es "krankmachende Viren" gibt, richtig wäre, gäbe es ohne den "Corona-Test" (bei dessen Unzuverlässigkeit man genauso gut eine Münze werfen kann) keine "Corona-Pandemie", sondern nur eine gewöhnliche Grippewelle mit eher weniger Toten als in den letzten Jahren. Doch es gibt keine "krankmachenden Viren", die "Wissenschaft" der Virologie ist komplett auf dem Holzweg, und Impfungen bewirken nur Umsatz für die Pharmaindustrie und weiteren Umsatz mit Folgebehandlungen von Impfschäden.


In einer vom kollektiv Unbewussten gesteuerten Zinsgeld-Ökonomie gibt es genug Systemtrottel, die alles glauben, wenn es hilft, den Zinsgeld-Kreislauf aufrecht zu erhalten. Viele Dummköpfe haben verstanden, dass es keinen "anthropogenen Klimawandel" und keine "Corona-Pandemie" gibt, aber welchem Zweck dann eine Klimareligion dient und warum auch noch eine Corona-Religion entstand, wird erst verständlich, wenn man weiß, how deep the rabbit-hole goes. Bis dahin bleibt ein Dummkopf, wer an Verschwörungstheorien glaubt, dadurch gekennzeichnet, dass der "hohen Politik", die gar nichts absichtlich macht, eine "böse Absicht" unterstellt wird.

In einer invertierten Gesellschaft sind Zinsgewinner, regierende Politiker und staatlich anerkannte "Experten" nicht "die da oben", sondern diejenigen mit den meisten Vorurteilen und vorgefassten Meinungen, die nicht mehr selbständig denken können; und wer nicht selbständig denkt, denkt gar nicht und wird komplett vom kollektiv Unbewussten gesteuert: Die Hilflosigkeit der Untertanen

(Vorbereitung ist alles) Wäre ich nicht – und auch sonst niemand – seit 2007 aus dem geistigen Tod der Zinsgeld-Religion auferstanden, wäre Armageddon schon passiert und die Geschichte der halbwegs zivilisierten Menschheit damit beendet, denn ohne die Möglichkeit für den eigentlichen Beginn der menschlichen Zivilisation gibt es keine Zukunft mehr!

Stefan Wehmeier, 20.08.2021 
 

Donnerstag, 19. August 2021

Judentum, Christentum und Islam

"Das Scheitern in Afghanistan habe gezeigt, dass die Botschaft der westlichen Werte dort kulturell wenig attraktiv gewirkt habe und als fremde Ideologie erfahren worden sei."

mmnews.de_210819: Militärischer Werteexport des Westens am Ende

Das vor 3250 Jahren für den "Auszug aus Ägypten" (d. h. für die Weiterentwicklung der Kultur vom Ursozialismus zur Marktwirtschaft) initiierte Programm Genesis (Jahwistische Schicht, blauer Text) wurde vor 2600 Jahren durch die Priesterliche Schicht (roter Text) verändert, sodass der religiös verblendete Kulturmensch nur noch nachrangig "das Paradies bebauen und bewahren" und sich von nun an vorrangig "die Erde untertan machen" sollte. Der religiös Verblendete (Untertan) weiß nicht, was das bedeutet, und darf es auch gar nicht wissen, um "halbwegs glücklich" in einer Welt existieren zu können, in der die Erbsünde ein menschenwürdiges Leben unmöglich macht. Bis zum Verfassen der Priesterlichen Schicht kannte die jüdische Priesterschaft die wahre Bedeutung der Erbsünde, die aus dem Begriffsvermögen des arbeitenden "von Gott auserwählten Volkes" ausgeblendet war (erste Matrix), und danach verfiel auch die Priesterschaft ab der nächsten Generation dem geistigen Tod der Religion (zweite Matrix). Das Problembewusstsein gegenüber der Erbsünde, aus der bis heute alle Zivilisationsprobleme resultieren, ging komplett verloren.

Zwei Propheten erlangten aus eigener Kraft die Auferstehung aus dem geistigen Tod der Religion, d. h. sie erkannten die wahre Bedeutung der Erbsünde: Jesus und Mohammed. Als erster Denker der Geschichte fand Jesus von Nazareth die Lösung zur Überwindung der Erbsünde, wurde aber von den "Pharisäern und Schriftgelehrten" nicht mehr verstanden und auch nicht von der Sekte der Christen, aus der das entstand, was 19 Jahrhunderte später der Philosoph Friedrich Nietzsche als "den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit" bezeichnete. Bis heute wird Jesus von den Juden nicht als der letzte Prophet anerkannt, während die Christen glauben, dass Jesus "am Ende der Zeit wiederaufersteht" und dann das "Reich Gottes" verwirklicht wird.
    Mohammed erkannte um 610 n. Chr., dass Jesus vor ihm die wahre Bedeutung der Erbsünde erkannt hatte, konnte aber nicht mehr in Erfahrung bringen, dass Jesus schon die Erlösung von der Erbsünde beschrieben hatte, weil in der Zwischenzeit das originale Thomas-Evangelium von der "heiligen katholischen Kirche" verbrannt worden war. Erst 1945 wurde ein letztes vollständiges Exemplar als Bestandteil der Nag Hammadi Schriften wiedergefunden. Im Islam wird Jesus darum als Prophet anerkannt, aber wie im Judentum nicht als der letzte Prophet. Mohammed erkannte außerdem, dass die Juden im sechsten vorchristlichen Jahrhundert noch bewusst und die Christen gänzlich unbewusst die heiligen Schriften geändert und gefälscht hatten, um sich mit der Erbsünde zu arrangieren. Völker, die das machen, können mit anderen Völkern keinen Frieden halten, was die Geschichte bis heute vielfach bewiesen hat. Das ist der Grund für den "heiligen Krieg des Islam", mit dem Mohammed die ganze Welt islamisieren wollte, bis als letzter Prophet der Mahdi erscheint, der erklären kann, wie die Erbsünde zu überwinden ist. Dieses Vorhaben wäre sinnvoll gewesen, hätte Mohammed wie anfangs bei den Juden eine neue Priesterschaft mit echtem Problembewusstsein gegründet, doch er nahm die wahre Bedeutung der Erbsünde mit ins Grab.

Bis zum Jahr 2007 gab es kein Bewusstsein mehr für ein Problem, dessen Lösung seit mittlerweile 115 Jahren "ja doch nur aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht."

Stefan Wehmeier, 19.08.2021 
 
 

Mittwoch, 18. August 2021

Das verrückte Zeitwellenhologramm der Wirklichkeit

(Vorbereitung ist alles) Allein die Hoffnung, dass eines Jüngsten Tages der Himmel auf Erden entsteht, ließ "den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit" (das Christentum nach Nietzsche) entstehen, für den der Krieg der Vater aller Dinge war – bis die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge unmöglich machte. Wäre der "unsterbliche Schandfleck" nicht ausschließlich mit Idioten bevölkert, hätte schon der erste Weltkrieg nicht mehr stattfinden müssen, denn nach der Veröffentlichung von "Die Verwirklichung des Rechtes auf den vollen Arbeitsertrag durch die Geld- und Bodenreform" (Silvio Gesell, 1906) hätte die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) entstehen können, ohne die Bedeutungen in den Klammern zu kennen. Doch der Schandfleck wollte weiterhin seiner Berufung nachgehen, in totaler geistiger Umnachtung die Erbsünde über die ganze Welt zu verbreiten – und nach der "Finanzkrise" 2008 wäre damit Schluss gewesen, wenn nicht vorher einer am dritten Tag auferstanden wäre, um den Zivilisationsbeginn vorbereiten zu können.

Das heißt natürlich nicht, dass ich die letzten vierzehn Jahre verursacht habe, sondern es ist eine Synchronizität, ebenso wie die langsame Mutation des Idioten (Untertan der Zinsgeld-Religion) zum Endzeit-Idioten (ist zusätzlich Untertan einer Klimareligion, um länger Zinsgeld benutzen zu dürfen) und die schnelle Mutation desselben zum Covidioten (ist zusätzlich Untertan einer Corona-Religion, um noch etwas länger Zinsgeld benutzen zu dürfen): Die Hilflosigkeit der Untertanen

Seitdem das vor 3250 Jahren für den "Auszug aus Ägypten" (d. h. für die Weiterentwicklung der Kultur vom Ursozialismus zur Marktwirtschaft) initiierte Programm Genesis (Jahwistische Schicht, blauer Text) vor 2600 Jahren durch die Priesterliche Schicht (roter Text) verändert wurde und damit der Kulturmensch nur noch nachrangig "das Paradies bebauen und bewahren" und sich vorrangig "die Erde untertan machen" (d. h. als Zinsgewinner auf Kosten vieler Zinsverlierer existieren) soll, hat das daraus entstandene Idiotentum ein außerordentliches Beharrungsvermögen und zerstört sich lieber selbst, bevor es durch Aufklärung beendet werden kann. Es muss nach allen Regeln der Kunst die globale Zinsgeld-Ökonomie mit dem finalen Crash "gegen die Wand gefahren" werden, damit 7,8 Milliarden Idioten gleichzeitig vor der Wahl Zukunft oder Steinzeit stehen, und erst dann wird die allgemeine Auferstehung aus dem geistigen Tod der Zinsgeld-Religion möglich. Bis dahin kann "die Wand" (Armageddon = globale Liquiditätsfalle) nur weiter bis zum absoluten "geht nicht mehr" in die Zukunft verschoben werden, damit am Ende der Endzeit mit größter Geschwindigkeit "gegen die Wand gefahren" wird.

Es ist erstaunlich, was die fatale Änderung an dem seit 2000 Jahren nutzlosen Programm bewirkt hat und welcher Aufwand nach dieser Unterbrechung der Menschwerdung erforderlich wurde, um die Zivilisation noch zu retten und den Rückfall in die Steinzeit zu vermeiden: Jesus von Nazareth musste seinen eigenen Märtyrertod inszenieren, um einen neuen im alten Cargo-Kult entstehen zu lassen; dann musste ab 1968, wo ohne atomare Abschreckung der dritte Weltkrieg passiert wäre, der neue Cargo-Kult in das nächste Jahrtausend hinübergerettet werden; und ab 2008, seitdem alles geklärt ist, haben die Cargo-Kult-Bewohner nichts Besseres zu tun, als vor der Glotze zu sitzen und sich von den öffentlich-Unrechtlichen ihre letzten Gehirnzellen abtöten zu lassen. Im materialistisch-reduktionistischen Weltbild des Cargo-Kultes ist das alles nicht mehr zu erklären, aber wie schon Albert Einstein sinngemäß sagte: Gott würfelt nicht.

Stefan Wehmeier, 18.08.2021


Dienstag, 17. August 2021

Vorbereitung ist alles

Alle Untertanen der Zinsgeld-Religion sind sich der immensen Gefahr nicht bewusst, in der alle Menschen schweben, seit die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg verhindert. Das klingt paradox, solange man noch nicht weiß, dass eine Zinsgeld-Ökonomie nicht sprichwörtlich sondern existenziell auf den Krieg als Vater aller (weiteren) Dinge angewiesen ist, um den Geldkreislauf aufrecht zu erhalten: Die Hilflosigkeit der Untertanen

"Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet", sodass die hier veröffentlichten Artikel sich noch weit unter der Aufmerksamkeitsschwelle der sogenannten Öffentlichkeit befinden. Man könnte also vermuten, dass ohne diese Artikel alle "weltpolitischen Ereignisse" von 2008 bis heute genauso verlaufen wären. Die religiös verblendete Gesellschaft der Zinsgeld-Ökonomie wird jedoch zum größten Teil und die "hohe Politik" ganz vom kollektiv Unbewussten gesteuert, und "wenn an einem Punkt etwas geschieht, welches das kollektive Unbewusste berührt oder in Mitleidenschaft zieht, so ist es überall geschehen" (Carl Gustav Jung). Wäre ich nicht – und auch sonst niemand – seit 2007 aus dem geistigen Tod der Zinsgeld-Religion auferstanden, wäre Armageddon schon passiert und die Geschichte der halbwegs zivilisierten Menschheit damit beendet, denn ohne die Möglichkeit für den eigentlichen Beginn der menschlichen Zivilisation gibt es keine Zukunft mehr!

Technisch gesehen ist Armageddon das schnelle evident werden der globalen Liquiditätsfalle, die allein durch eine freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform, die nach Silvio Gesell "ja doch nur aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht", verhindert wird – sobald die Menschheit nicht mehr religiös ist. Weil die Menschheit religiös ist, muss Armageddon passieren, bis die reale kollektive Angst vor dem Rückfall in die Steinzeit – wobei über 90% der Weltbevölkerung in kurzer Zeit verhungern müsste – größer wird als die eingebildete Angst vor dem "Verlust" der Religion. Erst dann können die banalsten Selbstverständlichkeiten soweit verstanden werden, dass vom einstigen Volk der Dichter und Denker ausgehend ein Kreuz an der richtigen Stelle gemacht wird.

Mit Idioten ist keine Volksherrschaft zu machen

Allein die Hoffnung, dass eines Jüngsten Tages der Himmel auf Erden entsteht, ließ "den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit" (das Christentum nach Nietzsche) entstehen, für den der Krieg der Vater aller Dinge war – bis die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge unmöglich machte. Wäre der "unsterbliche Schandfleck" nicht ausschließlich mit Idioten bevölkert, hätte schon der erste Weltkrieg nicht mehr stattfinden müssen, denn nach der Veröffentlichung von "Die Verwirklichung des Rechtes auf den vollen Arbeitsertrag durch die Geld- und Bodenreform" (Silvio Gesell, 1906) hätte die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) entstehen können, ohne die Bedeutungen in den Klammern zu kennen. Doch der Schandfleck wollte weiterhin seiner Berufung nachgehen, in totaler geistiger Umnachtung die Erbsünde über die ganze Welt zu verbreiten – und nach der "Finanzkrise" 2008 wäre damit Schluss gewesen, wenn nicht vorher einer am dritten Tag auferstanden wäre, um den Zivilisationsbeginn vorbereiten zu können.

 
Mit freiwirtschaftlichem Gruß

Stefan Wehmeier, 17.08.2021 
 

Sonntag, 15. August 2021

Mit Idioten ist keine Volksherrschaft zu machen

"Der Mensch sinkt, wenn er einmal sinkt, immer unter das Tier." (Friedrich Nietzsche)

Affe: benutzt kein Geld.

Idiot: benutzt Zinsgeld bis zum evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon).

Endzeit-Idiot: glaubt neben der Zinsgeld-Religion an eine Klimareligion zur "Begründung" einer idealen (d. h. extrem teuren und absolut nutzlosen) keynesianischen Maßnahme "Energiewende", um länger Zinsgeld benutzen zu dürfen.

Covidiot: glaubt neben der Zinsgeld-Religion und der Klimareligion noch an eine Corona-Religion zur "Begründung" eines als Deflations-Notbremse wirkenden Lockdowns, um noch etwas länger Zinsgeld benutzen zu dürfen.

Gerät eine kapitalistische Marktwirtschaft (Zinsgeld-Ökonomie) in die Deflation, bricht sie komplett zusammen. Bei fallenden Preisen wird der Kauf aller Waren, die nicht dringend benötigt werden, verzögert, weil die Geldbesitzer, die es nicht eilig haben, auf niedrigere Preise spekulieren. Die Warenproduzenten, die es eilig haben zu verkaufen, müssen die Preise weiter senken, um überhaupt noch verkaufen zu können, und so schaukeln sich die Effekte gegenseitig hoch, bis die Volkswirtschaft am Boden liegt. Die deflationäre Abwärtsspirale muss mit allen Mitteln verhindert werden, egal, wie grotesk diese Mittel aus aufgeklärter Sicht sind und welche Kollateralschäden dabei entstehen. Bis 1945 waren diese Kollateralschäden immer größere Kriege, und seitdem wird der dritte Weltkrieg durch die atomare Abschreckung verhindert. Das brachte in der Endzeit – die etwa 1968 begann, wo der dritte Weltkrieg ohne atomare Abschreckung fällig gewesen wäre – die Phänomene Klimareligion und Corona-Religion hervor: Lockdown oder Deflation?

Der als Deflations-Notbremse wirkende Lockdown unterbrach den mit -38,8% in nur vier Wochen bisher steilsten Börsencrash, um danach die größte Spekulationsblase aller Zeiten aufzubauen, die bald umso schneller platzt. Die globale Zinsgeld-Ökonomie wird dann praktisch von einem Tag auf den anderen stillstehen und kann mit "politischen Mitteln" nicht mehr in Gang gesetzt werden. Die Heilige Schrift, die den Kulturmenschen seit über 3000 Jahren psychologisch an das Zinsgeld (fehlerhaftes Geld mit parasitärer Wertaufbewahrungsfunktion, das unreflektiert dem Goldgeld der Antike nachgeäfft wurde) anpasst, bezeichnet diese größte Katastrophe der Weltkulturgeschichte, die mit der Priesterlichen Schicht der Genesis unvermeidlich wurde, als Armageddon.

Technisch gesehen ist Armageddon das schnelle evident werden der globalen Liquiditätsfalle, die allein durch eine freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform, die nach Silvio Gesell "ja doch nur aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht", verhindert wird – sobald die Menschheit nicht mehr religiös ist. Weil die Menschheit religiös ist, muss Armageddon passieren, bis die reale kollektive Angst vor dem Rückfall in die Steinzeit – wobei über 90% der Weltbevölkerung in kurzer Zeit verhungern müsste – größer wird als die eingebildete Angst vor dem "Verlust" der Religion. Erst dann können die banalsten Selbstverständlichkeiten soweit verstanden werden, dass vom einstigen Volk der Dichter und Denker ausgehend ein Kreuz an der richtigen Stelle gemacht wird.

Stefan Wehmeier, 15.08.2021