Mittwoch, 18. August 2021

Das verrückte Zeitwellenhologramm der Wirklichkeit

(Vorbereitung ist alles) Allein die Hoffnung, dass eines Jüngsten Tages der Himmel auf Erden entsteht, ließ "den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit" (das Christentum nach Nietzsche) entstehen, für den der Krieg der Vater aller Dinge war – bis die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge unmöglich machte. Wäre der "unsterbliche Schandfleck" nicht ausschließlich mit Idioten bevölkert, hätte schon der erste Weltkrieg nicht mehr stattfinden müssen, denn nach der Veröffentlichung von "Die Verwirklichung des Rechtes auf den vollen Arbeitsertrag durch die Geld- und Bodenreform" (Silvio Gesell, 1906) hätte die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) entstehen können, ohne die Bedeutungen in den Klammern zu kennen. Doch der Schandfleck wollte weiterhin seiner Berufung nachgehen, in totaler geistiger Umnachtung die Erbsünde über die ganze Welt zu verbreiten – und nach der "Finanzkrise" 2008 wäre damit Schluss gewesen, wenn nicht vorher einer am dritten Tag auferstanden wäre, um den Zivilisationsbeginn vorbereiten zu können.

Das heißt natürlich nicht, dass ich die letzten vierzehn Jahre verursacht habe, sondern es ist eine Synchronizität, ebenso wie die langsame Mutation des Idioten (Untertan der Zinsgeld-Religion) zum Endzeit-Idioten (ist zusätzlich Untertan einer Klimareligion, um länger Zinsgeld benutzen zu dürfen) und die schnelle Mutation desselben zum Covidioten (ist zusätzlich Untertan einer Corona-Religion, um noch etwas länger Zinsgeld benutzen zu dürfen): Die Hilflosigkeit der Untertanen

Seitdem das vor 3250 Jahren für den "Auszug aus Ägypten" (d. h. für die Weiterentwicklung der Kultur vom Ursozialismus zur Marktwirtschaft) initiierte Programm Genesis (Jahwistische Schicht, blauer Text) vor 2600 Jahren durch die Priesterliche Schicht (roter Text) verändert wurde und damit der Kulturmensch nur noch nachrangig "das Paradies bebauen und bewahren" und sich vorrangig "die Erde untertan machen" (d. h. als Zinsgewinner auf Kosten vieler Zinsverlierer existieren) soll, hat das daraus entstandene Idiotentum ein außerordentliches Beharrungsvermögen und zerstört sich lieber selbst, bevor es durch Aufklärung beendet werden kann. Es muss nach allen Regeln der Kunst die globale Zinsgeld-Ökonomie mit dem finalen Crash "gegen die Wand gefahren" werden, damit 7,8 Milliarden Idioten gleichzeitig vor der Wahl Zukunft oder Steinzeit stehen, und erst dann wird die allgemeine Auferstehung aus dem geistigen Tod der Zinsgeld-Religion möglich. Bis dahin kann "die Wand" (Armageddon = globale Liquiditätsfalle) nur weiter bis zum absoluten "geht nicht mehr" in die Zukunft verschoben werden, damit am Ende der Endzeit mit größter Geschwindigkeit "gegen die Wand gefahren" wird.

Es ist erstaunlich, was die fatale Änderung an dem seit 2000 Jahren nutzlosen Programm bewirkt hat und welcher Aufwand nach dieser Unterbrechung der Menschwerdung erforderlich wurde, um die Zivilisation noch zu retten und den Rückfall in die Steinzeit zu vermeiden: Jesus von Nazareth musste seinen eigenen Märtyrertod inszenieren, um einen neuen im alten Cargo-Kult entstehen zu lassen; dann musste ab 1968, wo ohne atomare Abschreckung der dritte Weltkrieg passiert wäre, der neue Cargo-Kult in das nächste Jahrtausend hinübergerettet werden; und ab 2008, seitdem alles geklärt ist, haben die Cargo-Kult-Bewohner nichts Besseres zu tun, als vor der Glotze zu sitzen und sich von den öffentlich-Unrechtlichen ihre letzten Gehirnzellen abtöten zu lassen. Im materialistisch-reduktionistischen Weltbild des Cargo-Kultes ist das alles nicht mehr zu erklären, aber wie schon Albert Einstein sinngemäß sagte: Gott würfelt nicht.

Stefan Wehmeier, 18.08.2021


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