Freitag, 5. März 2021

Die allgemeine Auferstehung

"Gott ist eine faustgrobe Antwort, eine Undelicatesse gegen uns Denker –, im Grunde sogar bloß ein faustgrobes Verbot an uns: Ihr sollt nicht denken!"

Friedrich Nietzsche

Das Denkverbot des Gottes Jahwe: Ihr sollt die Erbsünde nicht verstehen! Bis hierhin wird kein "moderner" Priester widersprechen, denn er weiß nichts von der Erbsünde. Die letzten Priester, die noch etwas wussten, waren jene, die um 580 v. Chr. den heute "ersten" Schöpfungsmythos der Genesis (7-Tage-Schöpfung) vor den ursprünglichen "zweiten" (Paradiesgeschichte) setzten und sich damit selbst (bzw. alle nachfolgenden Priestergenerationen) dem geistigen Tod der Religion auslieferten. Seitdem existiert die ganze halbwegs zivilisierte Menschheit in der Erbsünde, ohne zu wissen, was die Erbsünde ist, aus der tatsächlich alle Zivilisationsprobleme resultieren, die sich überhaupt thematisieren lassen. Ein unhaltbarer Zustand, der unweigerlich die größte Katastrophe der Menschheitsgeschichte zur Folge hat, die heute unmittelbar bevorsteht.

Seit dem zweiten Weltkrieg verhindert die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg, und eine Existenz in der Erbsünde bedarf des Krieges als "Vater aller Dinge"! Das heißt gerade nicht, dass der finale Atomkrieg für das Ende der Zivilisation erforderlich wäre, sondern das bevorstehende Armageddon kann in nur wenigen Monaten über 90% der Weltbevölkerung verhungern lassen, sodass vielleicht noch ein kleiner Rest übrig bleibt, der die letzten 10.000 Jahre Kulturentwicklung wiederholen darf. Aufgrund religiöser Verblendung seit Jahrtausenden erscheint das "vollkommen unmöglich", doch es ist nur elementare Makroökonomie, die an Universitäten nicht gelehrt wird:

Vater aller Dinge

In diesem übergeordneten kulturhistorischen Zusammenhang von Erbsünde, Massenarmut und Krieg, den die Religion aus dem Begriffsvermögen der ganzen halbwegs zivilisierten Menschheit ausgeblendet hat und den die "hohe Politik" am allerwenigsten versteht, ist die "Corona-Pandemie" entstanden, bzw. das kollektive Hirngespinst gleichen Namens, denn "krankmachende Viren" gibt es gar nicht. Wer "anderer Meinung" ist, braucht nicht weiterzulesen, denn auf diesem "Niveau" ist selbständiges Denken unmöglich. Wer zumindest das Offensichtliche kennt...

Selbst wenn das in der Öffentlichkeit verbreitete Modell, dass es "krankmachende Viren" gibt, richtig wäre, gäbe es ohne den "Corona-Test" (bei dessen Unzuverlässigkeit man genauso gut eine Münze werfen kann) keine "Corona-Pandemie", sondern nur eine gewöhnliche Grippewelle mit eher weniger Toten als in den letzten Jahren. Doch es gibt keine "krankmachenden Viren", die "Wissenschaft" der Virologie ist komplett auf dem Holzweg, und Impfungen bewirken nur Umsatz für die Pharmaindustrie und weiteren Umsatz mit Folgebehandlungen von Impfschäden.

...und weiß, dass Politiker viel zu dumm sind, so etwas "absichtlich" zu machen, muss sich fragen, was der wahre Sinn hinter dem vermeintlichen Unsinn ist, und findet hier die Antwort:

Jenseits der Grenze

Eine religiös verblendete Gesellschaft entwickelt sich nicht bewusst in die Zukunft, sondern wird vom kollektiv Unbewussten gesteuert, und am Ende gibt es in "dieser Welt" (zivilisatorisches Mittelalter) keine Zukunft mehr, was diejenigen in einer höheren "gesellschaftlichen Position" am wenigsten begreifen. Nach der allgemeinen "Auferstehung aus dem geistigen Tod der Religion" wird die Gesellschaft vom Kopf auf die Füße gestellt und kann sich bewusst in die Zukunft entwickeln, sobald die Erbsünde überwunden ist. Das ist der eigentliche Beginn der menschlichen Zivilisation, der schon seit Jesus von Nazareth möglich gewesen wäre, aber bis heute von der Religion verhindert wurde. Das aus dem kollektiv Unbewussten heraus entstandene Hirngespinst "Corona-Pandemie" soll sicherstellen, dass die allgemeine Auferstehung gelingt und die Zukunft wahrscheinlicher wird als der ansonsten unvermeidliche Rückfall in die Steinzeit:

Kurz vor Armageddon

Es wäre schön, wenn die einzig denkbare Zukunft auf intellektuellem Weg zu vermitteln wäre, doch das ist in einer religiös verblendeten Gesellschaft nicht machbar. Es geht nur so, dass die reale Angst vor dem Untergang des (noch) bestehenden zivilisatorischen Mittelalters insgesamt größer wird als die eingebildete Angst vor dem "Verlust" der Religion – und dafür muss die Katastrophe passieren, bis sie vom eigentlichen Beginn der menschlichen Zivilisation abgewendet wird:

Die Globale Soziale Marktwirtschaft

Als zuerst Auferstandener darf man solange Gott spielen, wie es noch eine Vielzahl religiös Verblendeter (Untertanen) gibt, die sich das nicht zutrauen.

 
Stefan Wehmeier, 05.03.2021



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