Mittwoch, 22. September 2021

Intelligente Energiewirtschaft

"Annalena Baerbock hat in ihrem Beitrag zum Triell am Sonntag der zurückliegenden Woche noch einmal vehement dafür gekämpft, den Klimawandel bzw. Schutz gegen den Klimawandel jetzt einzuläuten. Andernfalls, so die Grünen-Vorsitzende, wäre bis zum Jahr 2100 mit einem Meeressspiegel-Anstieg von 7 Metern zu rechnen. Die Zahl ist falsch und sogar sehr weit daneben. Fraglich ist lediglich, ob Frau Baerbock es nicht besser weiß oder ob sie bewusst die Unwahrheit sagt."
neopresse.com_210921: Der Baerbock-Angriff: Meeresspiegel-Anstieg bis 2100 um 7 Meter

(Die aktuelle Situation) Die Klimareligion war "Begründung" für die keynesianische Maßnahme "Energiewende", um den Zusammenbruch (deflationäre Abwärtsspirale) der Zinsgeld-Ökonomie hinauszuzögern; und ist der Keynesianismus ausgereizt, wirken mit einer Corona-Religion "begründete" Lockdowns als letzte Notbremse, um ein Abgleiten der Volkswirtschaft in die Deflation aufzuhalten: Von der Deflations-Notbremse zum Crash
    Die Staaten des Altertums stürzten nicht allzu tief, weil ein Großteil der Bevölkerung auf dem Land lebte und sich mit einfachen Mitteln ernähren konnte. Heute haben die 0,7% der deutschen Bevölkerung, die in der Landwirtschaft arbeiten und die übrigen 99,3% mit ernähren, schon kein eigenes Saatgut mehr und könnten sich kaum selbst ernähren, wenn die Arbeitsteilung zusammenbricht. Das sollte schon genügen, um einzusehen, dass die Abhängigkeit von einem funktionierenden Geldkreislauf heute absolut ist. (Armageddon als letzte Chance)


Selbst wenn es einen "anthropogenen Klimawandel" gäbe, gleichen ein Politiker*in und dessen Anhängerschaft, die sich davor fürchten, einem Hausbesitzer und dessen Anhang, die ein Löschen des Hausbrandes verweigern, damit der wertvolle Teppichboden im Wohnzimmer nicht nass wird. Das wusste ich schon lange vor dem Vortrag von Dr. Kirstein, war aber 2008 noch so naiv, die Energiewirtschaft in der echten Sozialen Marktwirtschaft auf der Basis von Solarzellen und Akkus zu beschreiben (was ohne die Rentabilitätshürde des Urzinses theoretisch möglich wäre), weil ich die Kernspaltung aufgrund der Entsorgungsproblematik schon geistig abgeschrieben hatte und bis heute nicht abzusehen ist, wann die Kernfusion funktioniert.

Das ändert sich mit dem Dual Fluid Reaktor, wobei die "Gegenargumente" ebenso lächerlich sind wie die links-grün Versifften selbst. Es mag noch etwas dauern, bis die Technologie einsatzbereit ist, aber in der Zwischenzeit ist die weitere Nutzung fossiler Energieträger völlig unproblematisch, und der Dual Fluid Reaktor ist aussichtsreicher als die heiße Kernfusion (wenn überhaupt, wird die kalte Kernfusion zum Erfolg führen), an die schon viel Forschungsgeld verschwendet wurde.

Nach dem Jüngsten Tag wird die Stromversorgung wieder sicher und preiswert gemacht, indem die Vogelschredder – die außer Landschaftsverschandelung, Netzschwankungen und Verteuerung nichts bewirken (es war ja auch nur eine keynesianische Maßnahme) – entsorgt und zuerst wieder konventionelle Kraftwerke gebaut werden, bis die Dual Fluid Reaktoren die Stromkosten weiter senken und dann auch Elektrofahrzeuge sinnvoll sind. Da in der Natürlichen Wirtschaftsordnung Eigennutz und Gemeinnutz dauernd parallel laufen, wird sich automatisch die in jeder Beziehung beste Technologie mittel- bis langfristig durchsetzen. Der sowohl vom Privatkapitalismus als auch von politischer Ideologie befreite Markt trifft immer die intelligentesten Entscheidungen.

Stefan Wehmeier, 22.09.2021 
 

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