Infosperber.ch_210907_15:56:
Ihr Kommentar zum Beitrag «Soll der Westen mit den Taliban reden?» ist angekommen.
Kommentare schalten wir spätestens 8 Stunden nach Erhalt online. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge, welche andere Personen, Institutionen oder Unternehmen beleidigen oder unnötig herabsetzen, oder sich nicht auf den Inhalt des betreffenden Beitrags beziehen, zu kürzen, nicht zu veröffentlichen oder zu entfernen. Desgleichen, falls sich Ihr Name oder Ihre Adresse als falsch erweist. Über Entscheide der Redaktion können wir keine Korrespondenz führen.
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Bevor der Westen mit irgendwem reden kann, muss er sich zuerst selbst zivilisieren; dann lassen sich auch die ehemaligen Taliban zivilisieren. Zivilisation ist die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde), zu verwirklichen durch eine freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform und nicht erst seit Silvio Gesell, sondern schon seit Jesus von Nazareth überfällig.
Wer noch an "Apfelbäumchen" glaubt, scheut die Auferstehung (aus der religiösen Verblendung, nicht aus dem Grab) wie der Teufel (die Sparsamkeit) das Weihwasser (umlaufgesichertes Geld), auch wenn tatsächlich mit umlaufgesichertem Geld mehr gespart werden kann:
(Silvio Gesell, 1916) "Der Zins ist ja sicher ein besonderer Reiz für den Sparer. Aber nötig ist dieser besondere Reiz nicht. Der Spartrieb ist auch ohne diesen Reiz stark genug. Übrigens, so kräftig der Zins als Sparreiz auch wirken mag, so ist er doch keinesfalls stärker als das Hindernis, das der Zins dem Sparer errichtet. Infolge der Zinslasten heißt sparen heute für die Volksmassen - entsagen, entbehren, hungern, frieren und nach Luft schnappen. Denn gerade durch den Zins, den der Arbeiter erst für andere aufbringen muß, wird der Arbeitsertrag so stark beschnitten, daß in der Regel der Arbeiter an Sparen überhaupt nicht denken kann. Ist also der Zins ein Sparreiz, so ist er in noch stärkerem Grade ein Sparhindernis. Der Zins beschränkt die Sparmöglichkeit auf ganz kleine Kreise, und die Sparfähigkeit auf die Wenigen aus diesen Kreisen, die den nötigen Entsagungsmut dazu haben. Sinkt der Zins auf Null, so steigt der Arbeitsertrag um den vollen Betrag der Zinslasten, und entsprechend erweitert sich die Sparmöglichkeit und Sparfähigkeit. Und es ist doch sicher leichter, von 200 Mark, als von 100 Mark 5 Mark zu sparen. Und wahrscheinlich wird derjenige, der durch die Zinsaussichten mitbestimmt wurde, bei 100 Mark sich und seinen Kindern 10 Mark am Munde abzusparen, bei 200 Mark ohne jenen Reiz, aus natürlichen Spartrieben, wenn auch nicht 110 Mark, so doch erheblich mehr als 10 Mark sparen."
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sich jeden Tag über die Patienten amüsieren, die auf der Evolutionsleiter (Affe - Idiot - Mensch) nicht weiterkommen, bis die schadhafte Leiter bricht und die Patienten im freien Fall abgefangen werden müssen: Die aktuelle Situation
Die einzige positive Gier, die Neugier, ist religiösen Menschen fremd. Stattdessen frönen sie der Dummgier, und das gilt für Medien umso mehr, je größer ihr dummgieriges Publikum ist.
Stefan Wehmeier, 07.09.2021 17:16
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Wer noch an "Apfelbäumchen" glaubt, scheut die Auferstehung (aus der religiösen Verblendung, nicht aus dem Grab) wie der Teufel (die Sparsamkeit) das Weihwasser (umlaufgesichertes Geld), auch wenn tatsächlich mit umlaufgesichertem Geld mehr gespart werden kann:
(Silvio Gesell, 1916) "Der Zins ist ja sicher ein besonderer Reiz für den Sparer. Aber nötig ist dieser besondere Reiz nicht. Der Spartrieb ist auch ohne diesen Reiz stark genug. Übrigens, so kräftig der Zins als Sparreiz auch wirken mag, so ist er doch keinesfalls stärker als das Hindernis, das der Zins dem Sparer errichtet. Infolge der Zinslasten heißt sparen heute für die Volksmassen - entsagen, entbehren, hungern, frieren und nach Luft schnappen. Denn gerade durch den Zins, den der Arbeiter erst für andere aufbringen muß, wird der Arbeitsertrag so stark beschnitten, daß in der Regel der Arbeiter an Sparen überhaupt nicht denken kann. Ist also der Zins ein Sparreiz, so ist er in noch stärkerem Grade ein Sparhindernis. Der Zins beschränkt die Sparmöglichkeit auf ganz kleine Kreise, und die Sparfähigkeit auf die Wenigen aus diesen Kreisen, die den nötigen Entsagungsmut dazu haben. Sinkt der Zins auf Null, so steigt der Arbeitsertrag um den vollen Betrag der Zinslasten, und entsprechend erweitert sich die Sparmöglichkeit und Sparfähigkeit. Und es ist doch sicher leichter, von 200 Mark, als von 100 Mark 5 Mark zu sparen. Und wahrscheinlich wird derjenige, der durch die Zinsaussichten mitbestimmt wurde, bei 100 Mark sich und seinen Kindern 10 Mark am Munde abzusparen, bei 200 Mark ohne jenen Reiz, aus natürlichen Spartrieben, wenn auch nicht 110 Mark, so doch erheblich mehr als 10 Mark sparen."
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sich jeden Tag über die Patienten amüsieren, die auf der Evolutionsleiter (Affe - Idiot - Mensch) nicht weiterkommen, bis die schadhafte Leiter bricht und die Patienten im freien Fall abgefangen werden müssen: Die aktuelle Situation
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Stefan Wehmeier, 07.09.2021 17:16
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