Dienstag, 25. Januar 2022

Nach 2000 Jahren Zeitverschwendung

Nach der Auferstehung aus dem geistigen Tod der Zinsgeld-Religion wird es so richtig unbequem, weil für "den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit" (das Christentum nach Nietzsche), der vorgeblich den Himmel auf Erden (Nachfrage äquivalent Angebot) erwartet, die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) erst dann zur Option wird, wenn der "unsterbliche Schandfleck" seine Sterblichkeit eingesehen hat. Das fällt allerdings schwer, denn nach 2000 Jahren Massenverblödung ist das selbständige Denken – wer nicht selbständig denkt, denkt gar nicht – der "Normalbürger" auf Null und das der "normalsten Normalbürger" unter Null gesunken. Wie weit Letzteres noch unter Null sinken muss, bis auch die Blödesten begreifen, dass sie von Wahnsinnigen regiert werden, wird zurzeit im globalen Feldversuch erprobt.

Die abergläubische Gesellschaft

Jesus von Nazareth hatte keine Chance, denn zu seiner Zeit war die Zinsgeld-Religion schon seit über 500 Jahren vom Wahnsinn mit Methode zum Wahnsinn ohne Methode mutiert und neben der einzig denkbaren Zukunft der Natürlichen Wirtschaftsordnung gab es noch eine mögliche andere Zukunft im zivilisatorischen Mittelalter der Zinsgeld-Ökonomie. Das war für alle Nichtdenker die "schönere" Zukunft, in der jeder Idiot (Zinsgeld-Benutzer) hoffen durfte, durch die Mehrarbeit vieler Durchschnittsidioten (Zinsverlierer) zum Oberidioten (Zinsgewinner) aufzusteigen:

Anfang und Ende des Idiotentums

Nach 2000 Jahren Zeitverschwendung ahnen die Nichtdenker noch nicht, dass schon das Ende der Endzeit naht, denn die Zinsgeld-Ökonomie bedarf des Krieges als Vater aller Dinge. Die Endzeit begann, als die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge unmöglich machte; mit Keynesianismus bis zum Exitus (u. a. eine Energiewende ins Nichts, "begründet" mit einer Klimareligion) konnte die deflationäre Abwärtsspirale bis Februar 2020 verzögert werden; und um auch den Exitus noch zu verzögern (und damit endgültig zu machen!), wurden als Deflations-Notbremse wirkende Lockdowns mit einer Corona-Religion "begründet":

Noch hält die Deflations-Notbremse

Der finale Crash ist sicherer als das Amen in der Kirche, das es danach nicht mehr geben wird, denn die einzig denkbare Zukunft wird zur einzig möglichen Zukunft, in der Politik...

Der Versuch, etwas zu "regeln", was nicht geregelt werden kann, solange es sich durch das vom Privatkapitalismus befreite Spiel der Marktkräfte nicht selbst regelt.

...und Religion...

Sündteure Marketingaktion, um allen Nichtdenkern das zivilisatorische Mittelalter zu verkaufen.

...überflüssig sind.

 
Stefan Wehmeier, 25.01.2022 
 

Sonntag, 23. Januar 2022

Die abergläubische Gesellschaft

Wer glaubt, die Regierung handelt in "guter Absicht", stellt keine Fragen, und wer viele Fragen hat, glaubt sie mit "die Regierung handelt in böser Absicht" beantworten zu können. Letztere dürfen sich nicht beschweren, als Verschwörungstheoretiker betitelt zu werden, weil eine Regierung, die das Geld nicht versteht, bestenfalls in "gutem Aberglauben" und gar nicht absichtlich handelt. Angenommen, es gäbe so etwas wie eine Virus-Pandemie, bei der die Leichen auf den Straßen kaum noch schnell genug abtransportiert werden könnten, wäre das noch immer eine Lappalie, verglichen mit dem Zusammenbruch des Geldkreislaufs:

Noch hält die Deflations-Notbremse

Ein Glaube ist sinnvoll und notwendig, solange noch niemand weiß, wie eine liberale arbeitsteilige Gesellschaft sozial gerecht und dauerhaft stabil funktioniert. Steht das Wissen dann zur Verfügung und wird nicht verstanden, wird der Glaube zum Aberglauben und die abergläubische Gesellschaft immer dümmer, bis sie sich am Ende selbst vernichtet – wenn nicht ein Wunder geschieht...

(Silvio Gesell, Vorwort zur 5. Auflage der Natürlichen Wirtschaftsordnung, 1921) "Wenn wir einmal die Natürliche Wirtschaftsordnung erleben, dann braucht man sie nicht mehr in Büchern zu studieren, dann wird alles so klar, so selbstverständlich. Wie bald wird dann auch die Zeit kommen, wo man den Verfasser bemitleiden wird, nicht aber, wie es heute noch geschieht, weil er solch utopischen Wahngebilden nachstrebt, sondern weil er seine Zeit der Verbreitung einer Lehre widmete, die ja doch nur aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht."

Das wichtigste – um nicht zu sagen: einzig wichtige – makroökonomische Grundlagenwerk "Die Natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld" (Erstauflage 1916) ist an Universitäten unbekannt und der "Normalbürger" – und in diesem Sinne ist ein Politiker der "normalste Normalbürger" – ist heute ebenso unfähig, die "banalsten Selbstverständlichkeiten" zu verstehen, wie 1921. Warum das so ist, erkannte ich erst drei Jahre später (nachdem ich das Geld verstanden hatte), weil ich … noch "ungläubig religiös" war, bis ich im April 2007 die Auferstehung erlangte und mir bewusst wurde, dass ich zuvor als geistig Toter durch die Welt gelaufen war!

Es hatte also nicht Adam Smith (1723 – 1790) sondern schon 3000 Jahre vorher Moses zuerst die kapitalistische Marktwirtschaft beschrieben (und damit die halbwegs zivilisierte Menschheit auch "wahnsinnig genug" für die Benutzung von Zinsgeld gemacht), und somit lag der Verdacht nahe, dass nicht Silvio Gesell sondern zuerst Jesus von Nazareth die Natürliche Wirtschaftsordnung erklärt hatte. Anhand der vier Evangelien im neuen Testament der Bibel (ganz gleichgültig, welche Bibelausgabe) lässt sich das heute nicht mehr beweisen,... ...wohl aber anhand der originalen Gleichnisse im unverfälscht erhaltenen Thomas-Evangelium:

Jesus von Nazareth. Der Ökonom.

Nach der Auferstehung aus dem geistigen Tod der Zinsgeld-Religion wird es so richtig unbequem, weil für "den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit" (das Christentum nach Nietzsche), der vorgeblich den Himmel auf Erden (Nachfrage äquivalent Angebot) erwartet, die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) erst dann zur Option wird, wenn der "unsterbliche Schandfleck" seine Sterblichkeit eingesehen hat. Das fällt allerdings schwer, denn nach 2000 Jahren Massenverblödung ist das selbständige Denken – wer nicht selbständig denkt, denkt gar nicht – der "Normalbürger" auf Null und das der "normalsten Normalbürger" unter Null gesunken. Wie weit Letzteres noch unter Null sinken muss, bis auch die Blödesten begreifen, dass sie von Wahnsinnigen regiert werden, wird zurzeit im globalen Feldversuch erprobt.

Eine religiös verblendete Gesellschaft entwickelt sich nicht bewusst in die Zukunft, sondern wird vom kollektiv Unbewussten gesteuert, das zuerst das Überleben der Spezies Mensch sicherstellt. Unter allen Umständen muss der Geldkreislauf aufrecht erhalten werden, und wenn dafür 60 Millionen von 2,5 Milliarden in einem Weltkrieg sterben müssen, weil nur durch eine umfassende Sachkapitalzerstörung der Kapitalzins steigt und das Zinsgeld wieder umläuft, dann muss das eben so sein; das Humankapital ist in wenigen Jahren wieder nachgeboren. Wenn aber der Geldkreislauf (Baum des Lebens) zusammenbricht, müssen über 90% der Weltbevölkerung in kurzer Zeit verhungern und der Rest fällt in die Steinzeit zurück! Ist nun der dritte Weltkrieg durch die atomare Abschreckung verhindert, bleibt nur noch staatliche Investitionspolitik, die zu immer größerer Staatsverschuldung führt, sowie eine ständige Ausweitung der Zentralbank-Geldmenge, um den Zusammenbruch des Geldkreislaufs (deflationäre Abwärtsspirale) vorläufig aufzuhalten.

Für alle aus aufgeklärter Sicht idiotischen Maßnahmen (Krieg, Keynesianismus, Lockdown) zur weiteren Aufrechterhaltung des Zinsgeld-Kreislaufs wählt das kollektiv Unbewusste die Politiker aus, die dumm genug sind, die idiotischen Maßnahmen durchzuführen, wenn sie selbst einen zumindest kurzfristigen Vorteil davon haben. Konservative Politiker sind dumm genug für den Krieg und links-grün Versiffte auch noch dumm genug für weitere Idiotien, wobei diese Schwachköpfe nicht ansatzweise begreifen, was sie tun und warum sie es tun.


Unter 2000 Jahren Massenverblödung musste auch die Naturwissenschaft leiden und man kann nicht alles allein erforschen. Also wollte ich am 17. Dez. 2002 von Sir Arthur C. Clarke eigentlich nur wissen, ob er mir Kontakte zu Wissenschaftlern vermitteln kann, die weiterdenken wollen:

Axiom a) Ein Proton funktioniert als Komparator.
Axiom b) Ein Neutron funktioniert als Integrator.
Axiom c) Zeit ist nicht nur im Einsteinschen Sinne relativ.

Arthur sagte mir, das sei vorerst nicht so wichtig, denn zuerst müsse ein "nutzloses Programm" gelöscht werden. Er sei schon zu alt dafür, und das wäre für mich die richtige Aufgabe:

"God said 'Cancel Program GENESIS'. The universe ceased to exist."

In einer abergläubischen Gesellschaft kann man nur Gott spielen und das kollektiv Unbewusste steuern, bis die Vorbereitung auf den Zivilisationsbeginn zum Erfolg führt: neuesgrundgesetz.de

 
Mit freiwirtschaftlichem Gruß

Stefan Wehmeier, 23.01.2022 
 

Freitag, 21. Januar 2022

Noch hält die Deflations-Notbremse

"Immer mehr Hinweise, dass Omikron kaum Gefahr birgt. Ist Corona bald vorbei? Bleibt die Frage, was Politik und Medien danach treiben werden, um von der dann folgenden Riesenblamage abzulenken."

mmnews.de: Corona bald vorbei? Und was kommt dann?

Wer glaubt, die Regierung handelt in "guter Absicht", stellt keine Fragen, und wer viele Fragen hat, glaubt sie mit "die Regierung handelt in böser Absicht" beantworten zu können. Letztere dürfen sich nicht beschweren, als Verschwörungstheoretiker betitelt zu werden, weil eine Regierung, die das Geld nicht versteht, bestenfalls in "gutem Aberglauben" und gar nicht absichtlich handelt. Angenommen, es gäbe so etwas wie eine Virus-Pandemie, bei der die Leichen auf den Straßen kaum noch schnell genug abtransportiert werden könnten, wäre das noch immer eine Lappalie, verglichen mit dem Zusammenbruch des Geldkreislaufs:

"Um die Macht und den ungeheuren Einfluss des Geldwesens auf die jeweilige Kulturgestaltung zu verstehen, müssen wir bedenken, dass das Geld die Voraussetzung der Arbeitsteilung und somit auch unserer hochentwickelten Technik ist. Wir müssen uns darüber klar sein, dass der größte Teil unserer heutigen Kulturvölker wiederum nur der Arbeitsteilung und der durch sie ermöglichten hohen Technik der Produktion und des Verkehrs überhaupt die Daseinsmöglichkeit verdankt. Ohne die Arbeitsteilung könnte z. B. das heutige Europa kaum den zehnten Teil seiner Bevölkerung ernähren, und auch dieser Rest würde nur ein kümmerliches und elendes Dasein gleich Wilden führen können. Denken wir uns also das Geldwesen und somit die Arbeitsteilung und die auf ihr beruhende hochentwickelte Technik hinweg, so wäre eine Katastrophe vorauszusehen, wie sie die Welt kaum jemals gesehen hat, und wenige Jahrzehnte würden bestimmt genügen, um die Überreste einst stolzer Kulturvölker um Jahrtausende zurück in die Barbarei zu schleudern."

Georg Blumenthal (aus "Die Befreiung von der Geld- und Zins-Herrschaft", 1916)

Der "Normalbürger" ahnt nichts vom elementaren Fehler im "Geld, wie es (noch) ist" (Zinsgeld) und kann das fehlerfreie "Geld, wie es sein soll" (konstruktiv umlaufgesichertes Geld) gar nicht erst andenken. Als die in dieser Beziehung "normalsten Normalbürger" haben die regierenden Politiker keine blasse Ahnung, dass ein Lockdown als Deflations-Notbremse wirkt, was im März 2020 die letzte Notmaßnahme war, um den bisher steilsten Börsencrash zu unterbrechen, der ansonsten die größte vorstellbare Katastrophe der Weltkulturgeschichte ausgelöst hätte.

(Oktober 2021: Die angeblich zu hohe und angeblich steigende Inflation) Damit eine kapitalistische Marktwirtschaft (Zinsgeld-Ökonomie) einigermaßen funktioniert, bedarf es einer schleichenden Inflation von knapp 2 Prozent pro Jahr. Eine etwas höhere Inflation ist ein Luxusproblem; geht die Inflation dagegen auf Null, besteht sofort die Gefahr, in eine sich selbst beschleunigende deflationäre Abwärtsspirale zu geraten, die den Zinsgeld-Kreislauf zum Stillstand bringt. Die Gefahr ist also die Deflation – die durch einen Börsen-Crash von einem Tag auf den anderen einsetzen kann – und nicht die Inflation, die eine Lohn-Preis-Spirale über einen längeren Zeitraum erfordert, um zu einer galoppierenden Inflation zu werden.

Der "Normalbürger" fürchtet das Luxusproblem und kennt nicht die wirkliche Gefahr, die längst den Krieg erforderlich macht, den die atomare Abschreckung verhindert. Nach dem Keynesianismus ist die Deflations-Notbremse das letzte Mittel, um die Endzeit noch etwas zu verlängern.

Statistisches Bundesamt: Verbraucherpreise 2015 bis Dezember 2021

06 / 2020: 106,6
07 / 2020: 106,1
08 / 2020: 106,0
09 / 2020: 105,8
10 / 2020: 105,9
11 / 2020: 105,0
12 / 2020: 105,5
01 / 2021: 106,3
02 / 2021: 107,0
03 / 2021: 107,5
04 / 2021: 108,2
05 / 2021: 108,7
06 / 2021: 109,1
07 / 2021: 110,1
08 / 2021: 110,1
09 / 2021: 110,1
10 / 2021: 110,7
11 / 2021: 110,5
12 / 2021: 111,1

Wie ersichtlich, kippte die Volkswirtschaft nach Beendigung des ersten Lockdowns im Juni 2020 sofort in die Deflation, die sich im November verstärkte, sodass im Dezember 2020 der zweite Lockdown erforderlich wurde. Dieser dauerte doppelt so lange wie der erste und war in Bezug auf die Angebotsverknappung mit daraus resultierender Preiserhöhung deutlich wirkungsvoller, sodass er bis heute nachwirkt. In der ganzen Zeit diente die Panikmache vor einer angeblichen "Corona-Pandemie" (tatsächlich sind "krankmachende Viren" nur Geschäftsmodelle einer schwerkranken Schulmedizin und Impfungen können generell nur schaden) allein dem Zweck, die Lockdowns zu "begründen", damit die globale Liquiditätsfalle (Armageddon) noch nicht evident wird.

Gesteuert wird das Weltgeschehen von "uns allen", das heißt vom kollektiv Unbewussten der ganzen halbwegs zivilisierten Menschheit, in das vor 3250 Jahren der künstliche Archetyp Jahwe einprogrammiert wurde, um das zivilisatorische Mittelalter der Zinsgeld-Ökonomie zu begründen. Die Zivilisation, mit der Politik und Religion obsolet werden, wäre schon vor 2000 Jahren möglich gewesen, kann aber erst heute verwirklicht werden: Die Hoffnung stirbt zuletzt

 
Mit freiwirtschaftlichem Gruß

Stefan Wehmeier, 21.01.2022 
 
 

Mittwoch, 19. Januar 2022

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Es gibt eine Stufenleiter der Blödheit, und um endlich ganz aus der Verblödung herauszukommen, musste die Blödheit auf die Spitze getrieben werden. Das klingt paradox, erklärt sich aber aus der historischen Entwicklung: Nach dem "Auszug aus Ägypten", der Weiterentwicklung der Kultur vom Ursozialismus (zentralistische Planwirtschaft ohne liquides Geld) zur Marktwirtschaft (Paradies) mit Geldkreislauf (Baum des Lebens), wusste niemand, wie der Geldverleih (Baum der Erkenntnis) auch ohne Urzins (Frucht vom Baum der Erkenntnis) funktioniert, sodass das arbeitende "von Gott auserwählte Volk" für die Zinsgeld-Ökonomie verblödet wurde, während allein die nicht arbeitende Priesterschaft unverblödet bleiben sollte, um den Propheten verstehen zu können, der erklären würde, wie der Privatkapitalismus zu überwinden ist. Doch im sechsten vorchristlichen Jahrhundert verlor die Priesterschaft ihr Problembewusstsein, sodass der Prophet unverstanden blieb und in der Folge "die Eine große innerlichste Verdorbenheit" (das Christentum nach Nietzsche) die Erbsünde mit Waffengewalt über die ganze Welt verbreitete – bis die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge unmöglich machte und damit die Endzeit begann. Im krampfhaften Bemühen, das zivilisatorische Mittelalter der Zinsgeld-Ökonomie bis zum Ende der Endzeit zu erhalten, musste die Blödheit des Mainstream ein ungeahntes Ausmaß annehmen.

Es muss auch ganz Blöde geben

Eine kapitalistische Marktwirtschaft, gekennzeichnet durch ein Tauschmittel mit parasitärer, der wesentlichen Tauschfunktion widersprechenden Wertaufbewahrungsfunktion (Zinsgeld) und ein privates Bodeneigentumsrecht, ist systemisch ungerecht, inhärent instabil und auf Dauer nicht überlebensfähig. Bestimmt wird das halbwegs zivilisierte Überleben – von zivilisiertem Leben konnte noch nie die Rede sein – von zwei bis zum sechsten vorchristlichen Jahrhundert noch sinnvollen und seit dem Beginn der Zeitrechnung schwachsinnigen Institutionen:

Politik: Der Versuch, etwas zu "regeln", was nicht geregelt werden kann, solange es sich durch das vom Privatkapitalismus befreite Spiel der Marktkräfte nicht selbst regelt.

Religion: Sündhaft teure Marketingaktion, um dem Volk das Paradies mit Erbsünde zu verkaufen.

(Das Märchen vom Willen des Volkes) Mit Krieg spielen überlebte der institutionalisierte Schwachsinn, bis die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge unmöglich machte; mit Keynesianismus bis zum Exitus konnte der Schwachsinn im Quadrat noch über fünf Jahrzehnte weiterbetrieben werden; und für den Schwachsinn hoch drei hält die Deflations-Notbremse seit 21 Monaten. Aktuell wird die Lage immer grotesker und umso verzweifelter klammern sich die Religiösen (religiös sind alle, die nicht wissen, was die Erbsünde ist) an die irrationale Hoffnung einer "Rückkehr zur Normalität", anstatt zu begreifen, dass es Normalität nie gegeben hat und sich die ganze halbwegs zivilisierte Menschheit in einem Cargo-Kult befindet.

War es vor 2000 Jahren noch eine intellektuelle Herausforderung, die monopolfreie Marktwirtschaft ohne Privatkapitalismus (Himmel auf Erden = Nachfrage äquivalent Angebot) zu verstehen, sollte das seit der Veröffentlichung von "Die Verwirklichung des Rechtes auf den vollen Arbeitsertrag durch die Geld- und Bodenreform" (Silvio Gesell, 1906) eine Angelegenheit sein, "die ja doch nur aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht." Die beiden Weltkriege wären also überflüssig gewesen und wo die Menschheit dann heute wäre, kann nur noch erahnen, wer die Großen Vier (Heinlein, Asimov, Lem, Clarke) vollständig gelesen hat. Stattdessen nahm die Massenverblödung durch Politik und Religion immer weiter zu und seit der Jahrtausendwende ist die Welt endgültig zu einem Irrenhaus geworden, regiert von berufsmäßigen Vollidioten, deren Restintelligenz in den letzten zwanzig Jahren unter Null gesunken ist.

Die von Friedrich Nietzsche postulierte Evolution Affe – Mensch – Übermensch ist seit Silvio Gesell in Affe - Idiot – Mensch umzubenennen, und wenn das aus Systemtrotteln und Dummköpfen bestehende internationale Idiotentum es anders nicht begreift, muss es sich in der Endzeit eine Klimareligion und eine Corona-Religion gefallen lassen, damit der bevorstehende Untergang der Zinsgeld-Ökonomie die erforderliche Steilheit erreicht, um alle Untertanen der Zinsgeld-Religion noch rechtzeitig zur Vernunft zu bringen, bevor sie sich selbst umbringen!

Himmel auf Erden oder Steinzeit

Die Zinsgeld-Religion wurde zur allgemeinen Geisteskrankheit, die mit allgemeiner Restvernunft nicht mehr zu besiegen ist, sondern nur noch durch den Zusammenbruch der Zinsgeld-Ökonomie als Ganzes. Ob der zwangsläufige Untergang ins "Mad Max"-Szenario und dann zurück in die Steinzeit führt, oder zum Übergang in die Neuzeit wird, hängt ab von der Geschwindigkeit des Untergangs, bzw. von der möglichen Zeitverkürzung des globalen Zusammenbruchs. Ein relativ langsamer Untergang, der den Rückfall in die Steinzeit unvermeidlich gemacht hätte, wäre ab den 1970er Jahren schon passiert, wäre die Endzeit nicht durch immer exzessiveren Keynesianismus, "begründet" von einer Klimareligion, und zuletzt durch einen als Deflations-Notbremse wirkenden Lockdown, "begründet" von einer Corona-Religion, hinausgezögert worden, damit der finale Crash die nötige Steilheit erreicht, um den Zinsgeld-Kreislauf in kürzester Zeit zum Stillstand zu bringen. 7,8 Milliarden Ahnungslose stehen dann gleichzeitig vor der Entscheidung Zukunft oder Steinzeit, und können sich nur noch für die einzig mögliche Zukunft entscheiden: Neues Grundgesetz

Für ihre Blödheit hat die halbwegs zivilisierte Menschheit allerdings einen hohen Preis zu zahlen. Die keynesianische Maßnahme "Energiewende" hat nur die Stromversorgung unsicher und teuer gemacht und mit 30.000 Vogelschreddern die Landschaft verschandelt; die mit dem Virus-Wahn verordnete Impfaktion muss aber schon jetzt als das größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit angesehen werden, mit noch unabsehbaren Langzeitfolgen.

(Richter des Jüngsten Gerichts) Ohne Wissen gibt es kein Gewissen, sodass ein Religiöser, der definitionsgemäß zu dumm ist, die Erbsünde zu verstehen, über kein Gewissen verfügt, und darum "wird der Dumme auch zu allem Bösen fähig sein und zugleich unfähig, dies als Böses zu erkennen" (Zitat: Dietrich Bonhoeffer). Hat ein Religiöser in seiner bisherigen Existenz viel unerkannt Böses angerichtet und sich dies vielleicht auch noch als "gute Tat" eingeredet, will er*sie*sonstwas die vorzeitige Auferstehung aus dem geistigen Tod der Religion vermeiden und wird sich erst mit der allgemeinen Auferstehung aus der Zinsgeld-Religion am Jüngsten Tag der Erbsünde bewusst werden. Mit dem Wissen entsteht auch das eigene Gewissen, und das ist der Richter des Jüngsten Gerichts.

Stefan Wehmeier, 19.01.2022 
 

Dienstag, 18. Januar 2022

Es muss auch ganz Blöde geben

Frage: Welche Fehler hat die ARD in der Corona-Berichterstattung gemacht?
Antwort: ARD, ZDF und Deutschlandradio haben unter erschwerten Bedingungen wirklich viel geleistet. Der RBB hatte selbst Corona-Fälle und musste von heute auf morgen mobil arbeiten. Aber wir haben das Informationsbedürfnis gut abgedeckt und auf allen Ausspielwegen auch große zusätzliche Kulturangebote gemacht, was mir ganz besonders wichtig war. Was Fehler angeht: Vielleicht sind wir zu spät auf jene Menschen eingegangen, die Impf-Vorbehalte haben. Wir hätten ihnen früher erklären können, warum Impfen richtig und wichtig ist.

nachdenkseiten.de_220114: Deutsche Medien: Höchste Zeit für eine Entschuldigung

Die Blödheit sieht keinen Grund, sich zu entschuldigen, denn mit der Ideologie "links-grün versifft", nach der Einatmen "gut" und Ausatmen "böse" ist (wobei er*sie*sonstwas noch darüber nachsinnt, wie das richtige Atmen gesetzlich geregelt werden kann), wurde viel erreicht. Es konnte die ideale (d. h. extrem teure und vollkommen nutzlose) keynesianische Maßnahme "Energiewende" mit der Klimareligion "begründet" werden, was die Endzeit bis Februar 2020 ausdehnte. Dann wurde es kritisch. Da es "krankmachende Viren" nur als Geschäftsmodelle einer kranken Schulmedizin gibt, bleibt die Frage unbeantwortet, "warum Impfen richtig und wichtig ist", vom zweifachen Umsatz der Pharmaindustrie (mit Impfstoffen und danach mit Folgebehandlungen von Impfschäden) einmal abgesehen. Aber natürlich musste es auch ganz Blöde geben, die auf die Corona-Religion als "Begründung" für den als Deflations-Notbremse wirkenden Lockdown hereinfallen, sonst wäre die globale Liquiditätsfalle (Armageddon) schon im März 2020 – noch zu langsam – evident geworden und wir wären nicht mehr aus der Zinsgeld-Religion herausgekommen, bevor der Rückfall in die Steinzeit unvermeidlich geworden wäre. Darum Vielen Dank an alle ganz Blöden!

Es gibt eine Stufenleiter der Blödheit, und um endlich ganz aus der Verblödung herauszukommen, musste die Blödheit auf die Spitze getrieben werden. Das klingt paradox, erklärt sich aber aus der historischen Entwicklung: Nach dem "Auszug aus Ägypten", der Weiterentwicklung der Kultur vom Ursozialismus (zentralistische Planwirtschaft ohne liquides Geld) zur Marktwirtschaft (Paradies) mit Geldkreislauf (Baum des Lebens), wusste niemand, wie der Geldverleih (Baum der Erkenntnis) auch ohne Urzins (Frucht vom Baum der Erkenntnis) funktioniert, sodass das arbeitende "von Gott auserwählte Volk" für die Zinsgeld-Ökonomie verblödet wurde, während allein die nicht arbeitende Priesterschaft unverblödet bleiben sollte, um den Propheten verstehen zu können, der erklären würde, wie der Privatkapitalismus zu überwinden ist. Doch im sechsten vorchristlichen Jahrhundert verlor die Priesterschaft ihr Problembewusstsein, sodass der Prophet unverstanden blieb und in der Folge "die Eine große innerlichste Verdorbenheit" (das Christentum nach Nietzsche) die Erbsünde mit Waffengewalt über die ganze Welt verbreitete – bis die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge unmöglich machte und damit die Endzeit begann. Im krampfhaften Bemühen, das zivilisatorische Mittelalter der Zinsgeld-Ökonomie bis zum Ende der Endzeit zu erhalten, musste die Blödheit des Mainstream ein ungeahntes Ausmaß annehmen. Wer etwas dagegen hat, sollte wissen: Ohne Bewusstsein ist demonstrieren sinnlos

 
Mit freiwirtschaftlichem Gruß

Stefan Wehmeier, 18.01.2022 
 

Montag, 17. Januar 2022

Ohne Bewusstsein ist demonstrieren sinnlos

Die Anzahl der Teilnehmer an Montagsdemos gegen Corona-Maßnahmen ist in den vergangenen Wochen um 46 Prozent gestiegen. Am 27. Dezember beteiligten sich laut Bundespolizei noch 179.200 Personen an insgesamt 967 Demos, am 3. Januar waren es schon 236.000 bei 1.090 Demos und am vergangenen Montag 261.400 Teilnehmer bei 1.309 Demos, berichtet die "Bild am Sonntag". Vor der Infektionswelle im Herbst waren es nach Einschätzung der Behörden noch weniger als 10.000 Demonstranten.

mmnews.de_220116: Immer mehr Montags-Demonstranten gegen Maßnahmen

"Wenn an einem Punkt etwas geschieht, welches das kollektiv Unbewusste berührt oder in Mitleidenschaft zieht, so ist es überall geschehen. … Der Begriff des Archetypus, der ein unumgängliches Korrelat zur Idee des kollektiv Unbewussten bildet, deutet das Vorhandensein bestimmter Formen in der Psyche an, die allgegenwärtig und überall verbreitet sind."

Carl Gustav Jung (1875 – 1961)

"Ich behaupte, dass morphische Felder sozialer Gruppen die Bewegungen und Aktivitäten der einzelnen Lebewesen koordinieren, ganz gleich, ob es sich dabei um Termiten handelt, die einen Hügel bauen, um Fische, die in Schwärmen schwimmen, … Menschenmassen, Fußballmannschaften oder Familiengruppen. Die sozialen Felder verbinden die Mitglieder der Gruppe miteinander und ermöglichen Kommunikationsformen, die über die normalen Sinne hinausgehen. Diese morphischen Felder sozialer Gruppen stellen die evolutionäre Basis der Telepathie dar."

Rupert Sheldrake (Der siebte Sinn des Menschen)

Die Existenz des kollektiv Unbewussten ist wie die vom Biologen Rupert Sheldrake postulierten morphischen Felder zweifelsfrei bewiesen, wird aber von der etablierten Wissenschaft geleugnet, weil sich dafür keine "physikalische Grundlage" finden lässt. Die wird man auch nicht finden, denn die Physik ist eben nicht die "Königin der Wissenschaften", sondern eher die moderne Elektronik:

Axiom a) Ein Proton funktioniert als Komparator.
Axiom b) Ein Neutron funktioniert als Integrator.
Axiom c) Zeit ist nicht nur im Einsteinschen Sinne relativ.

Die drei Axiome hatte ich 1998 nach ersten Versuchen mit selbstschwingenden PWM-Verstärkern postuliert und sind mittlerweile zweifelsfrei bewiesen: Für das dem Helium-4-Atom entsprechende Funktionsprinzip des Sinus-Cosinus-Modulators ist das internationale Patent (WO2014037017A1) seit 2016 erteilt und es lässt sich in herausragender Qualität Musik damit hören!

Die Natur ist nicht so dumm wie die etablierte Physik, die in Atomen nur "Lego-Steine" zum Aufbau von Molekülen und Kristallen sieht, was die etablierte Biologie und unsere glorreiche Schulmedizin dann glauben lässt, die kleinste signalverarbeitende Einheit im Menschen sei die Nervenzelle. Als Kind habe ich auch mit Lego-Steinen gespielt, aber das wurde mir schnell langweilig, sodass ich als 11-Jähriger mit Elektronik anfing. Das bisherige physikalische Weltbild ist nicht direkt falsch, aber es beschreibt nur grob einen winzigen Ausschnitt der Wirklichkeit. Nur das, was wir in unserer Kultur handwerklich und industriell erzeugen, lässt sich physikalisch erklären. Das Leben kann die Physik nicht erklären, und wenn das Leben funktionieren soll wie es zweifellos funktioniert, muss sich die lebendige Natur der denkbar effektivsten und bereits auf atomarer Ebene beginnenden Signalverarbeitung bedienen! Diese erhalten wir mit den drei Axiomen a, b und c, nach denen das Periodensystem der Elemente zu einer logischen Abfolge immer komplexerer PWM-(Puls Wide Modulation)-Verstärker wird, die Signale empfangen, linear verstärken und auf den Fluss der Zeit modulieren, die nicht nur im Einsteinschen Sinne (d. h. im makroskopischen Bereich), sondern auch im mikroskopischen Bereich relativ ist. Zeitwellen transportieren keine Energie, sondern nur Information; sie sind schneller als Licht und determinieren, was die Quantenphysik als "zufällig" bzw. mit einer Wahrscheinlichkeitsfunktion beschreibt. Das ganze Universum ist ein Zeitwellen-Hologramm, in dem das, was uns als "feste Materie" erscheint, funktionale Schwingungsknoten im Raum-Zeit-Gefüge sind. Das heißt natürlich nicht, dass alles determiniert ist, denn das Zeitwellen-Hologramm ist programmierbar. Es interagiert mit den Gedanken aller Lebewesen, abhängig vom Grad des Bewusstseins. Religiöse (Untertanen) werden zum größten Teil oder auch ganz vom Unterbewusstsein gesteuert, während ein auferstandener Mensch mit höherem Bewusstsein das kollektiv Unbewusste steuern und damit alle Untertanen in eine bestimmte Richtung lenken kann!

Das muss man noch gar nicht alles wissen, um die Welt retten zu können, aber es beseitigt die Vorurteile, die ansonsten verhindern, ein solches Projekt überhaupt zu versuchen. Ich begann mit dem Projekt Weltrettung im Dezember 2008, während sich die halbwegs zivilisierte Menschheit über die "Finanzkrise" wunderte; der Projektstart war aber schon am Anfang der Endzeit, wo ich als 3-Jähriger meine ersten Lego-Steine bekam. In einer Parallelwelt ohne atomare Abschreckung hätte der dritte Weltkrieg etwa 1968 begonnen, um die Zinsgeld-Ökonomie in die nächste Runde gehen zu lassen; in der realen Welt musste das nächste Jahrtausend anders erreicht werden:

"Dies ist nur Science Fiction. Die Wahrheit wird – wie stets – weit erstaunlicher sein."

Arthur C. Clarke (Vorwort zu "2001: Odyssee im Weltraum")

Das Jahr 2001 wäre tatsächlich weit erstaunlicher gewesen als im Kinofilm von Stanley Kubrick dargestellt, wäre ab 1968 die Religion überwunden und der Himmel auf Erden verwirklicht worden. Es hat nicht sollen sein, bzw. sollte nach 2001 noch 20 Jahre länger dauern, aber immerhin konnte durch die enorme Wirkung, die das Kunstwerk "2001" auf das kollektiv Unbewusste ausübte, das "Seil, geknüpft zwischen Tier und Übermensch" (der religiöse Mensch nach Nietzsche) in das nächste Jahrtausend hinübergerettet werden. Dieses erste Etappenziel zum eigentlichen Beginn der menschlichen Zivilisation war keinesfalls selbstverständlich und hätte ohne "2001" mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in den Abgrund geführt:

(Georg Blumenthal, Die Befreiung von der Geld- und Zins-Herrschaft, 1916) "Um die Macht und den ungeheuren Einfluss des Geldwesens auf die jeweilige Kulturgestaltung zu verstehen, müssen wir bedenken, dass das Geld die Voraussetzung der Arbeitsteilung und somit auch unserer hochentwickelten Technik ist. Wir müssen uns darüber klar sein, dass der größte Teil unserer heutigen Kulturvölker wiederum nur der Arbeitsteilung und der durch sie ermöglichten hohen Technik der Produktion und des Verkehrs überhaupt die Daseinsmöglichkeit verdankt. Ohne die Arbeitsteilung könnte z. B. das heutige Europa kaum den zehnten Teil seiner Bevölkerung ernähren, und auch dieser Rest würde nur ein kümmerliches und elendes Dasein gleich Wilden führen können. Denken wir uns also das Geldwesen und somit die Arbeitsteilung und die auf ihr beruhende hochentwickelte Technik hinweg, so wäre eine Katastrophe vorauszusehen, wie sie die Welt kaum jemals gesehen hat, und wenige Jahrzehnte würden bestimmt genügen, um die Überreste einst stolzer Kulturvölker um Jahrtausende zurück in die Barbarei zu schleudern."

Nur ganz Wenige konnten sowohl den elementaren Fehler im "Geld, wie es (noch) ist" (Zinsgeld) als auch das fehlerfreie "Geld, wie es sein soll" (konstruktiv umlaufgesichertes Geld) verstehen, ohne zuvor das Programm Genesis im kollektiv Unbewussten verstanden zu haben, das es dem "Normalbürger" – und in diesem Sinne ist ein Politiker der "normalste Normalbürger" – unmöglich macht, über das zivilisatorische Mittelalter (Zinsgeld-Ökonomie) hinaus zu denken. Bis 1945 war daher der Krieg – zur umfassenden Sachkapitalzerstörung, um den Zinsfuß anzuheben und damit das Geld wieder in Umlauf zu bringen – der Vater aller Dinge; danach beendete die atomare Abschreckung dieses aus aufgeklärter Sicht schon vor dem ersten Weltkrieg sinnlose, aber aus religiöser "Sicht" für die Zinsgeld-Ökonomie notwendige Spiel von Zerstörung und Wiederaufbau.

Um die Zinsgeld-Ökonomie in die nächste Runde gehen zu lassen, war 1968 der dritte Weltkrieg notwendig geworden, wurde aber von der atomaren Bedrohung verhindert. Schon zu dieser Zeit hätte der Zusammenbruch des Geldkreislaufs (Armageddon = globale Liquiditätsfalle) die ganze "moderne Zivilisation" ausgelöscht – denn zu welchem Zweck hätte das Elend durch Erhöhung der Staatsverschuldung und Geldmengenausweitung hinausgezögert werden sollen? Nur damit später der Geldkreislauf noch schneller zusammenbricht? "2001: Odyssee im Weltraum" lieferte die Antwort nicht explizit, sondern implizit durch das kollektiv Unbewusste: Wenn ihr durchhaltet, wartet auf euch im nächsten Jahrtausend der Himmel auf Erden! Man bedenke, das nach dem Untergang des antiken Römischen Reiches die "westliche Zivilisation" allein aus dem Glauben heraus entstand, dass eines Jüngsten Tages der Himmel auf Erden verwirklicht wird. Doch die "heilige katholische Kirche" ist noch immer bestrebt, den eigentlichen Beginn der menschlichen Zivilisation auf den sprichwörtlichen "jüngsten Tag" zu verschieben, sodass schon 1968 niemand mehr daran glauben wollte. Mit "2001" wurde der wahre Glaube in moderner Form aufgefrischt, was bis zur "Finanzkrise" 2008 noch funktionierte. Dann sollte durch mein Eingreifen der Endspurt erfolgen, um die Zinsgeld-Ökonomie soweit hinauszuzögern, dass sie am Ende der Endzeit ohne Vorwarnung in kürzester Zeit global zusammenbricht und die "hohe Politik" nicht mehr den Hauch einer Chance hat, den Zusammenbruch aufzuhalten.

"Bis du dem Unbewussten bewusst wirst, wird es dein Leben steuern und du wirst es Schicksal nennen." (Carl Gustav Jung)

Es war das Schicksal einer Angela Merkel, zu einer Zeit "Frau Bundeskanzlerin" zu spielen, als im einstigen Land der Dichter und Denker 30.000 Vogelschredder aufgestellt wurden, die außer Landschafts-verschandelung, Netzschwankungen und Strompreiserhöhung anscheinend nichts (siehe: "Energiewende ins Nichts" von Prof. Hans-Werner Sinn) bewirken, und als am Ende dieser Zeit noch die Schließung von Geschäften, das Tragen von Idioten-Masken und das Impfen gegen "krankmachende Viren" (es gibt gar keine; siehe: "Viren entwirren" von Dr. Stefan Lanka) verordnet wurde. Frau Merkel war dafür die geeignetste Person, weil sie gern und so lange wie möglich "Frau Bundeskanzlerin" spielen wollte – und dafür auch bereit war, an einen "anthropogenen Klimawandel" (siehe: "Der politogene Klimawandel" von Prof. Werner Kirstein) und noch an eine "Corona-Pandemie" (siehe: "Virus-Wahn" von Dr. Claus Köhnlein) zu glauben – und weil sie als eine im "real existierenden Sozialismus" (Staatskapitalismus) aufgewachsene Pfarrerstochter die geringste Ahnung von Makroökonomie hatte. Jeder anderen Person, die "Bundeskanzler*in" gespielt hätte, wären möglicherweise Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Maßnahmen gekommen, aber diese Zweifel waren einer Angela Merkel fremd.

Eine Energiewende ins Nichts hat sehr wohl eine Wirkung, und dafür sind die Parameter "extrem teuer" und "vollkommen nutzlos" ideal: es ist eine keynesianische Maßnahme zum Hinauszögern der deflationären Abwärtsspirale. Diese hätte dann mit dem bisher steilsten Börsencrash ab März 2020 eingesetzt und nicht nur die deutsche, sondern die ganze Zinsgeld-Ökonomie lahmgelegt, wäre nicht vom kollektiv Unbewussten ein als Deflations-Notbremse wirkender Lockdown im globalen Maßstab befohlen worden, der den Crash unterbrach und die größte Spekulationsblase aller Zeiten entstehen ließ, die bald umso schneller und dann vollständig platzt.

Damit eine kapitalistische Marktwirtschaft (Zinsgeld-Ökonomie) einigermaßen funktioniert, bedarf es einer schleichenden Inflation von knapp 2 Prozent pro Jahr. Eine etwas höhere Inflation ist ein Luxusproblem; geht die Inflation dagegen auf Null, besteht sofort die Gefahr, in eine sich selbst beschleunigende deflationäre Abwärtsspirale zu geraten, die den Zinsgeld-Kreislauf zum Stillstand bringt. Die Gefahr ist also die Deflation – die durch einen Börsen-Crash von einem Tag auf den anderen einsetzen kann – und nicht die Inflation, die eine Lohn-Preis-Spirale über einen längeren Zeitraum erfordert, um zu einer galoppierenden Inflation zu werden.

Im Februar 2020 war der Keynesianismus ausgereizt, und die Hygiene-Diktatur konnte das Ende der Zinsgeld-Ökonomie bis heute hinauszögern, weil ein Lockdown kurzfristig das Abgleiten der Volkswirtschaft in die Deflation aufhält. Ohne Lockdown wäre ab März 2020 der Dax immer weiter gefallen und die klassische deflationäre Abwärtsspirale hätte die Volkswirtschaft lahmgelegt: Fallen die Preise, warten die Käufer – die jederzeit kaufen können – auf noch niedrigere Preise, und die Warenanbieter müssen die Preise weiter senken, um überhaupt noch verkaufen zu können, usw. Mit Lockdown wird die Beschaffung vieler Waren deutlich erschwert, sodass die Käufer eben nicht jederzeit kaufen können. Sie sind froh, wenn sie die Waren überhaupt noch irgendwie bekommen und sind dann bereit, den bisherigen oder sogar einen etwas höheren Preis zu bezahlen. Zwar sinkt durch den Lockdown das BIP, aber kurzfristig wird die Deflation aufgehalten, und das ist das Entscheidende – bzw. der wirkliche Grund für das aktuelle Lockdown-Theater!

Der zweite Faktor ist die Börse, die auf realwirtschaftliche Erwartungen reagiert, die ein Lockdown ins Gegenteil verkehrt: Der Lockdown lässt das BIP schrumpfen, ohne dass die Volkswirtschaft in die Deflation gerät, und die Börse steigt in der Erwartung, dass das BIP kräftig steigt, sobald der Lockdown beendet wird. Ist der Lockdown beendet, kippt die Volkswirtschaft in die Deflation – weil wieder jederzeit gekauft werden kann, aber die Käufer aus Angst vor der Zukunft lieber ihr Geld behalten und auf fallende Preise warten – und das BIP steigt, wenn überhaupt, nicht entsprechend den Erwartungen, sodass die Börse stagniert und bald wieder einzubrechen droht, wenn sich die Deflation verstärkt. Also bleibt nichts anderes übrig als der nächste Lockdown, wie im Dezember 2020 geschehen. Worauf das hinausläuft ist klar: der finale allumfassende Crash!

Wer Aktien oder Goldklötzchen an den Sparer bringen will, muss das "Schreckgespenst Inflation" an die Wand malen, denn bei einer drohenden Deflation lässt sich nichts verkaufen. Das ist der Grund für das in letzter Zeit wieder zunehmende Inflationsgerede. Tatsächlich ist die Situation wieder bedrohlich, denn von Juli bis September gab es gar keine Inflation (siehe: Statistisches Bundesamt / Verbraucherpreise für Juli, August, September 2021: 110,1 bezogen auf 2015=100) und nur im Oktober hat es noch einen Anstieg auf 110,7 gegeben. Im gesamten Zeitraum von Mitte 2015 bis Mitte 2021 betrug die durchschnittliche Inflationsrate 1,6 Prozent pro Jahr. Die zurzeit angeblich zu hohe und angeblich steigende Inflation bezieht sich auf die unsinnige Angabe "Inflationsrate in Bezug zum Vorjahresmonat". Mit dem als Deflations-Notbremse wirkenden zweiten Lockdown von Dezember 2020 bis Juni 2021 wurde lediglich die ab August 2019 bis November 2020 ausgebliebene Inflation aufgeholt und von Juli bis November 2020 waren wir in der Deflation, was die "angeblich zu hohe und angeblich steigende Inflation" erklärt, die tatsächlich weder zu hoch noch steigend und in den letzten vier Monaten kaum noch vorhanden war. Sollte für die nächsten Monate eine sich verstärkende deflationäre Tendenz erkennbar werden, wird die "hohe Politik" den dritten Lockdown mit irgendeiner weiteren Virusvarianten-Erfindung "begründen" – bis der finale Crash das Affentheater beendet.

"Derjenige ist wahnsinnig, der ein Geheimnis in jedweder anderen Art niederschreibt als in einer, die es vor den Gewöhnlichen verbirgt und selbst den Gelehrten und ernsthaften Studenten nur mit Mühe sinnhaftig werden lässt." (Roger Bacon, 13. Jahrhundert)

Am 01.12.2008 startete ich die Internetseite "Der Weisheit letzter Schluss" (deweles.de), die das seit 3250 Jahren bestgehütete Geheimnis der Erbsünde offenlegt und den Himmel auf Erden sowie alle wesentlichen Zusammenhänge von der Selbsterschaffung des Menschen vor 2,6 Mio. Jahren bis hin zur fernsten Zukunftsprojektion explizit erklärt. Wer das liest, muss zuerst den Autor für wahnsinnig halten, bis er*sie*sonstwas langsam begreift, dass umgekehrt die ganze halbwegs zivilisierte Menschheit wahnsinnig ist und immer wahnsinniger wird.

Seit 13 Jahren sickert die Information mit immer wieder aktualisiertem Bezug zum Zeitgeschehen und verstärkt von den Gedanken, die sich jeder Leser dazu macht, in das kollektiv Unbewusste und lenkt das Zeitwellen-Hologramm der Wirklichkeit auf den Punkt, wo 7,8 Milliarden Ahnungslose gleichzeitig vor die Wahl Zukunft oder Steinzeit gestellt werden.

Weil anderenfalls über 90% der Weltbevölkerung in kurzer Zeit sterben müsste und das Leben immer einen Weg findet, sich durchzusetzen, werden alle die einzig denkbare Zukunft wählen, die zugleich die einzig mögliche Zukunft ist. Sobald das Neue Grundgesetz gilt, wird allein dadurch der Geldkreislauf so schnell wieder gestartet wie er zuvor zum Erliegen kam.

Das ist der Jüngste Tag.

Ein bewusster Mensch bewirkt mehr als 80 Millionen oder auch 8 Milliarden Bewusstlose. Wer so früh wie möglich die Auferstehung erlangt, kann das Zeitwellen-Hologramm der Wirklichkeit in die gewünschte Richtung steuern; wer im geistigen Tod der Zinsgeld-Religion verbleibt, wird gesteuert. So einfach ist das. Was bringt es also, ohne Bewusstsein zu demonstrieren?

 
Stefan Wehmeier, 17.01.2022 
 

Sonntag, 16. Januar 2022

Nietzsche was not the Antichrist

(NHC II,2,113) His disciples said to him, "The kingdom, on what day will it come?" Jesus said, "It will not come when one looks for it. It will not be said, 'Look here or look there,' but the Father's kingdom is spread out over the earth, and men do not see it." ***

(Friedrich Nietzsche, The Antichrist, 1888) "This eternal indictment of Christianity I will write on all walls where there are only walls, - I have letters to make even the blind see ... I call Christianity the One great curse, the One greatest inner corruption, the One great instinct of revenge, for which no means is poisonous, secret, subterranean, small enough, - I call it the One immortal eyesore of mankind..."

*** (Silvio Gesell, Preface to the 3rd Edition of the Natural Economic Order, 1918) "The economic order here spoken of can be called a natural one only in so far as it is adapted to the nature of man. It is not, therefore, an order which comes about, say, of its own accord, as a product of nature. There is no such order at all, for always the order we give ourselves is an act, and a conscious and willed act at that."

Jesus of Nazareth and Silvio Gesell independently came to the same conclusion: the monopoly-free market economy (paradise) without private capitalism (original sin), as a prerequisite for general prosperity and world peace, which the true Antichrist, Christianity, aptly characterized by Nietzsche, prevents until today. The Antichrist spread the original sin by force of arms over the whole world, until the atomic deterrence made the third world war as father of all further things - i.e. for the comprehensive destruction of real capital, in order to raise the capital interest (fruit of the tree of knowledge) and to bring thus the interest money again into circulation - impossible.

Thus the "immortal eyesore" became mortal, but without admitting its mortality, the eyesore was able to extend the end time of the civilizational middle age of the interest money economy over five decades by more and more excessive Keynesianism (state investment policy according to the motto "dig holes and shovel them up again"); because this motto can be sold badly, a climate religion arose for the "justification" of the ideal (i.e. extremely expensive and completely useless) Keynesian measure "energy turnaround"; and when the Keynesianism was exhausted, still another Corona religion arose for the "justification" of a lockdown acting as a deflation emergency brake, which interrupted the steepest stock market crash so far in March 2020, in order to let still the largest speculation bubble of all times develop, which bursts soon all the faster and then completely,... (Mark 13:19-20) ...for those days shall bring trouble such as never was since God created the world, neither shall there be any more. And if the Lord did not shorten this time, no man would be saved; but for the sake of his elect he has shortened this time.

It was a hell of a job to cancel Program GENESIS without extinguishing mankind.

 
With free economic greetings

Stefan Wehmeier, 16.01.2022 
 
 

Demokratie ist gleich voller Arbeitsertrag

"Jede Kilowattstunde, die von Sonne und Wind in das Stromnetz eingespeist wird, verursacht einen volkswirtschaftlichen Schaden von 23 Cent."

mmnews.tv_220113: Blackout: Wir schaffen das

Mit der Panikmache vor einem nichtexistierenden "anthropogenen Klimawandel" ist es der "hohen Politik" im einstigen Land der Dichter und Denker gelungen, die deutsche Stromversorgung extrem zu verteuern und bald ganz zusammenbrechen zu lassen. Nun wäre es denkbar, alle drei Monate Neuwahlen stattfinden zu lassen (damit die gewählten Schwachköpfe gerade noch Zeit haben, sich auf eine neue Koalition des Grauens zu einigen), doch das würde an dem Schwachsinn nichts ändern. Demokratie bedeutet eben nicht, Schwachköpfe zu wählen, die nur den Staat als eine Anstalt zur zwangsweisen Einziehung des arbeitsfreien Kapitaleinkommens erhalten wollen (ohne dass die Schwachköpfe auch nur ansatzweise begreifen, was das ist), sondern im Gegenteil das arbeitsfreie Kapitaleinkommen zu beseitigen, damit jeder seinen vollen Arbeitsertrag hat:

Demokratie (Volksherrschaft) = Verwirklichung des Rechtes auf den vollen Arbeitsertrag

Dazu ist eine freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform sowohl notwendig als auch hinreichend, sodass der Artikel 1 im Neuen Grundgesetz richtigerweise lautet:

Die Würde des Menschen ist nach der freiwirtschaftlichen Geld- und Bodenreform unantastbar.

Ansonsten gibt es keine Menschenwürde und bald auch keine Stromversorgung mehr, wenn der Geldkreislauf nicht schon vorher zusammenbricht. Letzteres ist wünschenswert, weil es für "den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit" (das Christentum nach Nietzsche) erst dann einen Lerneffekt gibt, wenn alle gleichzeitig vor der Wahl Zukunft oder Steinzeit stehen:

Jesus von Nazareth und Silvio Gesell kamen unabhängig zum gleichen Ergebnis: die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde), als Voraussetzung für allgemeinen Wohlstand und den Weltfrieden, die der wahre Antichrist, das Christentum, das Nietzsche treffend charakterisierte, bis heute verhindert. Der Antichrist verbreitete die Erbsünde mit Waffengewalt über die ganze Welt, bis die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge – d. h. zur umfassenden Sachkapitalzerstörung, um den Kapitalzins (Frucht vom Baum der Erkenntnis) anzuheben und damit das Zinsgeld wieder in Umlauf zu bringen – unmöglich machte.
    Damit wurde der "unsterbliche Schandfleck" sterblich, doch ohne seine Sterblichkeit einzusehen, konnte der Schandfleck die Endzeit des zivilisatorischen Mittelalters der Zinsgeld-Ökonomie über fünf Jahrzehnte hinweg durch immer exzessiveren Keynesianismus (staatliche Investitionspolitik nach dem Motto "Löcher graben und wieder zuschaufeln") ausdehnen...

Nietzsche war nicht der Antichrist

Die Energiewende ins Nichts ist nichts weiter als exzessiver Keynesianismus (was Schwachköpfe nicht begreifen), und damit es endlich alle begreifen, braucht es den finalen Crash.

Stefan Wehmeier, 16.01.2022 
 

Samstag, 15. Januar 2022

Nietzsche war nicht der Antichrist

(NHC II,2,113) Seine Jünger sagten zu ihm: "Das Königreich, an welchem Tag wird es kommen?" Jesus sagte: "Es wird nicht kommen, wenn man Ausschau nach ihm hält. Man wird nicht sagen: "Siehe hier oder siehe dort", sondern das Königreich des Vaters ist ausgebreitet über die Erde, und die Menschen sehen es nicht." ***

(Friedrich Nietzsche, Der Antichrist, 1888) "Diese ewige Anklage des Christentums will ich an alle Wände schreiben, wo es nur Wände gibt, - ich habe Buchstaben, um auch Blinde sehend zu machen … Ich heiße das Christentum den Einen großen Fluch, die Eine große innerlichste Verdorbenheit, den Einen großen Instinkt der Rache, dem kein Mittel giftig, heimlich, unterirdisch, klein genug ist, - ich heiße es den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit…"

*** (Silvio Gesell, Vorwort zur 3. Auflage der NWO, 1918) "Die Wirtschaftsordnung, von der hier die Rede ist, kann nur insofern eine natürliche genannt werden, da sie der Natur des Menschen angepasst ist. Es handelt sich also nicht um eine Ordnung, die sich etwa von selbst, als Naturprodukt einstellt. Eine solche Ordnung gibt es überhaupt nicht, denn immer ist die Ordnung, die wir uns geben, eine Tat, und zwar eine bewusste und gewollte Tat."

Jesus von Nazareth und Silvio Gesell kamen unabhängig zum gleichen Ergebnis: die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde), als Voraussetzung für allgemeinen Wohlstand und den Weltfrieden, die der wahre Antichrist, das Christentum, das Nietzsche treffend charakterisierte, bis heute verhindert. Der Antichrist verbreitete die Erbsünde mit Waffengewalt über die ganze Welt, bis die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge – d. h. zur umfassenden Sachkapitalzerstörung, um den Kapitalzins (Frucht vom Baum der Erkenntnis) anzuheben und damit das Zinsgeld wieder in Umlauf zu bringen – unmöglich machte.

Damit wurde der "unsterbliche Schandfleck" sterblich, doch ohne seine Sterblichkeit einzusehen, konnte der Schandfleck die Endzeit des zivilisatorischen Mittelalters der Zinsgeld-Ökonomie über fünf Jahrzehnte hinweg durch immer exzessiveren Keynesianismus (staatliche Investitionspolitik nach dem Motto "Löcher graben und wieder zuschaufeln") ausdehnen; weil sich dieses Motto schlecht verkaufen lässt, entstand eine Klimareligion zur "Begründung" der idealen (d. h. extrem teuren und vollkommen nutzlosen) keynesianischen Maßnahme "Energiewende"; und als der Keynesianismus ausgereizt war, entstand noch eine Corona-Religion zur "Begründung" eines als Deflations-Notbremse wirkenden Lockdowns, der den bisher steilsten Börsencrash im März 2020 unterbrach, um noch die größte Spekulationsblase aller Zeiten entstehen zu lassen, die bald umso schneller und dann vollständig platzt,... (Markus 13,19-20) ...denn jene Tage werden eine Not bringen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit Gott die Welt erschuf, und wie es auch keine mehr geben wird. Und wenn der Herr diese Zeit nicht verkürzen würde, dann würde kein Mensch gerettet; aber um seiner Auserwählten willen hat er diese Zeit verkürzt.

Es war eine Heidenarbeit, das Programm Genesis zu löschen ohne die Menschheit auszulöschen.

 
Mit freiwirtschaftlichem Gruß

Stefan Wehmeier, 15.01.2022