Dienstag, 25. Januar 2022

Nach 2000 Jahren Zeitverschwendung

Nach der Auferstehung aus dem geistigen Tod der Zinsgeld-Religion wird es so richtig unbequem, weil für "den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit" (das Christentum nach Nietzsche), der vorgeblich den Himmel auf Erden (Nachfrage äquivalent Angebot) erwartet, die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) erst dann zur Option wird, wenn der "unsterbliche Schandfleck" seine Sterblichkeit eingesehen hat. Das fällt allerdings schwer, denn nach 2000 Jahren Massenverblödung ist das selbständige Denken – wer nicht selbständig denkt, denkt gar nicht – der "Normalbürger" auf Null und das der "normalsten Normalbürger" unter Null gesunken. Wie weit Letzteres noch unter Null sinken muss, bis auch die Blödesten begreifen, dass sie von Wahnsinnigen regiert werden, wird zurzeit im globalen Feldversuch erprobt.

Die abergläubische Gesellschaft

Jesus von Nazareth hatte keine Chance, denn zu seiner Zeit war die Zinsgeld-Religion schon seit über 500 Jahren vom Wahnsinn mit Methode zum Wahnsinn ohne Methode mutiert und neben der einzig denkbaren Zukunft der Natürlichen Wirtschaftsordnung gab es noch eine mögliche andere Zukunft im zivilisatorischen Mittelalter der Zinsgeld-Ökonomie. Das war für alle Nichtdenker die "schönere" Zukunft, in der jeder Idiot (Zinsgeld-Benutzer) hoffen durfte, durch die Mehrarbeit vieler Durchschnittsidioten (Zinsverlierer) zum Oberidioten (Zinsgewinner) aufzusteigen:

Anfang und Ende des Idiotentums

Nach 2000 Jahren Zeitverschwendung ahnen die Nichtdenker noch nicht, dass schon das Ende der Endzeit naht, denn die Zinsgeld-Ökonomie bedarf des Krieges als Vater aller Dinge. Die Endzeit begann, als die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge unmöglich machte; mit Keynesianismus bis zum Exitus (u. a. eine Energiewende ins Nichts, "begründet" mit einer Klimareligion) konnte die deflationäre Abwärtsspirale bis Februar 2020 verzögert werden; und um auch den Exitus noch zu verzögern (und damit endgültig zu machen!), wurden als Deflations-Notbremse wirkende Lockdowns mit einer Corona-Religion "begründet":

Noch hält die Deflations-Notbremse

Der finale Crash ist sicherer als das Amen in der Kirche, das es danach nicht mehr geben wird, denn die einzig denkbare Zukunft wird zur einzig möglichen Zukunft, in der Politik...

Der Versuch, etwas zu "regeln", was nicht geregelt werden kann, solange es sich durch das vom Privatkapitalismus befreite Spiel der Marktkräfte nicht selbst regelt.

...und Religion...

Sündteure Marketingaktion, um allen Nichtdenkern das zivilisatorische Mittelalter zu verkaufen.

...überflüssig sind.

 
Stefan Wehmeier, 25.01.2022 
 

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