Mittwoch, 29. Dezember 2021

Das Märchen vom Willen des Volkes

MMnewsTV_211228: Deutschland fährt an die Wand

Mittlerweile erkennt schon der "Normalbürger", der seinen Restverstand noch nicht ganz an der Garderobe abgegeben hat, dass die "hohe Politik" immer schwachsinniger wurde und immer noch schwachsinniger wird. Und im Unterschied zum gespaltenen Volk in "God´s own country" kann sich das gespaltene Volk im einstigen Land der Dichter und Denker auch nicht damit herausreden, dass die dümmsten der Dummen, die offensichtlich nichts anderes im Sinn haben als Deutschland an die Wand zu fahren, durch Wahlbetrug an die Macht kamen. Es ist also der "Wille des Volkes", Deutschland an die Wand zu fahren – oder nicht?

Einen "Willen des Volkes" hat es niemals gegeben, sondern nur einen Willen der Herrschenden, solange diese noch auf der anderen Seite der Religion standen, und diese Zeiten sind Geschichte. Die Letzten, die auf der anderen Seite standen, waren jene, die um 580 v. Chr. den heute "ersten" Schöpfungsmythos der Genesis vor den ursprünglichen "zweiten" setzten und damit sich selbst bzw. alle nachfolgenden Priestergenerationen dem geistigen Tod der Religion auslieferten. Danach gab es kein Bewusstsein mehr auf diesem Planeten, sondern allein die seit Jesus von Nazareth erhaltene Hoffnung, dass eines Jüngsten Tages alle zu Bewusstsein kommen:

Politik: Der Versuch, etwas zu "regeln", was nicht geregelt werden kann, solange es sich durch das vom Privatkapitalismus befreite Spiel der Marktkräfte nicht selbst regelt.

Religion: Sündhaft teure Marketingaktion, um dem arbeitenden Volk die Marktwirtschaft (Paradies) mit Privatkapitalismus (Erbsünde) zu verkaufen.

Mit Krieg spielen überlebte der institutionalisierte Schwachsinn, bis die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge unmöglich machte; mit Keynesianismus bis zum Exitus konnte der Schwachsinn im Quadrat noch über fünf Jahrzehnte weiterbetrieben werden; und für den Schwachsinn hoch drei hält die Deflations-Notbremse seit 21 Monaten. Aktuell wird die Lage immer grotesker und umso verzweifelter klammern sich die Religiösen (religiös sind alle, die nicht wissen, was die Erbsünde ist) an die irrationale Hoffnung einer "Rückkehr zur Normalität", anstatt zu begreifen, dass es Normalität nie gegeben hat und sich die ganze halbwegs zivilisierte Menschheit in einem Cargo-Kult befindet.

Logischerweise kann keine wie auch immer geartete Änderung der Politik eine Verbesserung der Lage bewirken, sondern nur die Abschaffung der Politik nach der allgemeinen Auferstehung aus dem geistigen Tod der Religion. Dafür wird Deutschland an die Wand gefahren, und das einzig Entscheidende dabei ist, wie es an die Wand gefahren wird,... (Markus 13,19-20) ...denn jene Tage werden eine Not bringen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit Gott die Welt erschuf, und wie es auch keine mehr geben wird. Und wenn der Herr diese Zeit nicht verkürzen würde, dann würde kein Mensch gerettet; aber um seiner Auserwählten willen hat er diese Zeit verkürzt.

Seit Mai 2007 gibt es wieder Bewusstsein auf diesem kleinen blauen Planeten und seitdem folgt das kollektiv Unbewusste meinem Willen, weil ich weiß, wie die Natur funktioniert.

Stefan Wehmeier, 29.12.2021 
 

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