Freitag, 17. Dezember 2021

In gutem Aberglauben

"Die Pandemie ist erst besiegt, wenn alle Menschen auf der Welt geimpft sind."

bundesregierung.de / archiv-mediathek: Angela Merkel 19.02.2021

Frau Merkel sagte dies nicht aus "bösem Willen", sondern in "gutem Aberglauben", und der Spruch ist ein Paradebeispiel dafür, dass Dummheit ein gefährlicherer Feind des Guten ist als Bosheit. 1943 schrieb Dietrich Bonhoeffer über das Wesen der Dummheit:

"…Dass der Dumme oft bockig ist, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass er nicht selbständig ist. Man spürt es geradezu im Gespräch mit ihm, dass man es gar nicht mit ihm selbst, mit ihm persönlich, sondern mit über ihn mächtig gewordenen Schlagworten, Parolen etc. zu tun hat. Er ist in einem Banne, er ist verblendet, er ist in seinem eigenen Wesen missbraucht, misshandelt. So zum willenlosen Instrument geworden, wird der Dumme auch zu allem Bösen fähig sein und zugleich unfähig, dies als Böses zu erkennen.
…Aber es ist gerade hier auch ganz deutlich, dass nicht ein Akt der Belehrung, sondern allein ein Akt der Befreiung die Dummheit überwinden könnte. Dabei wird man sich damit abfinden müssen, dass eine echte innere Befreiung in den allermeisten Fällen erst möglich wird, nachdem die äußere Befreiung vorangegangen ist; bis dahin werden wir auf alle Versuche, den Dummen zu überzeugen, verzichten müssen."


Mittlerweile beweisen die offiziellen, d. h. die in gutem Aberglauben zurechtgebogenen Statistiken, dass die Anzahl der Impftoten (meist zuvor Gesunde jeden Alters und bald auch Kinder) größer ist als die Anzahl meist Älterer und Vorerkrankter, die als "Corona-Tote" deklariert wurden und werden. Mit Dunkelziffer ist die Anzahl der Totgeimpften mindestens vier mal höher, schwere Nebenwirkungen (es sind bei Impfungen generell die einzigen Wirkungen), die nicht sofort zum Tod führen, sondern "nur" bleibende Behinderungen verursachen, nicht mit eingerechnet.

Als eine im "real existierenden Sozialismus" (Staatskapitalismus) aufgewachsene Pfarrerstochter hatte Frau Merkel alle passenden Vorurteile und vorgefassten Meinungen angenommen, die sie dazu prädestinierten, in der Endzeit des zivilisatorischen Mittelalters der Zinsgeld-Ökonomie die "Frau Bundeskanzlerin" im Privatkapitalismus zu spielen. Seit der "Finanzkrise" 2008 befindet sich die Volkswirtschaft in der Liquiditätsfalle, und nur mit exzessivem Keynesianismus (Energiewende ins Nichts, "begründet" mit einer Klimareligion, sowie Asylpolitik mit welcher "Begründung" auch immer) und einer ständigen Ausweitung der Zentralbank-Geldmenge konnte der Zinsgeld-Kreislauf mühsam aufrechterhalten werden. Mit dem bisher steilsten Börsencrash (-39% in 4 Wochen) im März 2020 wäre Schluss gewesen, aber Frau Merkel war auch noch dumm genug für die Corona-Religion, um einen als Deflations-Notbremse wirkenden Lockdown zu "begründen", der den Crash unterbrach, damit die größte Spekulationsblase aller Zeiten entstehen konnte, die bald umso schneller und dann vollständig platzt. Somit besteht kein Grund, sich zu fürchten.

Es hätte jederzeit das Neue Grundgesetz verabschiedet werden können, um das Affentheater zu beenden, doch dafür war die Restintelligenz von Frau Merkel bei weitem nicht ausreichend.

 
Stefan Wehmeier, 17.12.2021 
 

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