Dienstag, 12. Oktober 2021

Elementare Monokausalität

Genau genommen ist der Cargo-Kult des Katholizismus (stellvertretend für alles, was sich heute "christlich" nennt) sogar ein Cargo-Kult innerhalb eines Cargo-Kultes. Der äußere Cargo-Kult entstand um die jüdische Thora (die fünf Bücher Mose im alten Testament) und der innere Cargo-Kult entstand um die "Bildzeitung der Antike" (die vier biblischen Evangelien im neuen Testament). Das ist an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten... Innerhalb und außerhalb von Cargo-Kulten

Man kann den heute globalen Cargo-Kult, in dem jeder Idiot (Zinsgeld-Benutzer) die unbewusste Hoffnung hegt, durch die Mehrarbeit vieler Durchschnittsidioten (Zinsverlierer) zum Oberidioten (Zinsgewinner) aufzusteigen, während sich alle von berufsmäßigen Vollidioten ("Spitzenpolitiker") regieren lassen, auch als Matrix bezeichnen, wobei sich die erste Matrix (ca. 1250 – 580 v. Chr.) auf die Jahwistische Schicht im Programm Genesis und die zweite Matrix (580 v. Chr. bis heute) auf die Priesterliche Schicht bezieht: Die erste und die zweite Matrix

Mit einem "unüberbrückbaren" Gegensatz von Eigennutz und Gemeinnutz musste die fehlerhafte Arbeitsteilung, deren Fehlerhaftigkeit aus dem Begriffsvermögen aller Matrix- oder Cargo-Kult-Bewohner ausgeblendet ist, zu fehlerhaften (naiv-moralisierenden) Geisteswissenschaften einer invertierten Gesellschaft, zu fehlerhaften (materialistisch-reduktionistischen) Naturwissenschaften sowie zu einem fehlerhaften (zuerst an Rendite interessierten) "Gesundheitswesen" führen. Alle Fehlentwicklungen resultieren aus der Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz, die allein durch eine freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform zu neutralisieren ist:

Neues Grundgesetz

Was zuvor mit einer a priori fehlerhaften Arbeitsteilung sinnlos kompliziert war oder "unmöglich" erschien, wird nach der Korrektur der elementaren Fehlerhaftigkeit bestechend einfach,...

"Ich glaube – und hoffe – auch, dass Politik und Wirtschaft in der Zukunft nicht mehr so wichtig sein werden wie in der Vergangenheit. Die Zeit wird kommen, wo die Mehrzahl unserer gegenwärtigen Kontroversen auf diesen Gebieten uns ebenso trivial oder bedeutungslos vorkommen werden wie die theologischen Debatten, an welche die besten Köpfe des Mittelalters ihre Kräfte verschwendeten. Politik und Wirtschaft befassen sich mit Macht und Wohlstand, und weder dem einen noch dem anderen sollte das Hauptinteresse oder gar das ausschließliche Interesse erwachsener, reifer Menschen gelten. ...

…und mit richtigem Geld kann auch nicht mehr über den Sinn des Lebens gestritten werden:

Die Schaffung von Reichtum ist durchaus nichts Verachtenswertes, aber auf lange Sicht gibt es für den Menschen nur zwei lohnende Beschäftigungen: die Suche nach Wissen und die Schaffung von Schönheit. Das steht außer Diskussion – streiten kann man sich höchstens darüber, was von beidem wichtiger ist."

 
Mit freiwirtschaftlichem Gruß

Stefan Wehmeier, 12.10.2021 
 

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