Samstag, 16. Oktober 2021

Die Steuerung des kollektiv Unbewussten

"Bis du dem Unbewussten bewusst wirst, wird es dein Leben steuern und du wirst es Schicksal nennen." (Carl Gustav Jung)

Es war das Schicksal einer Angela Merkel, zu einer Zeit "Frau Bundeskanzlerin" zu spielen, als im einstigen Land der Dichter und Denker 30.000 Vogelschredder aufgestellt wurden, die außer Landschafts-verschandelung, Netzschwankungen und Strompreiserhöhung anscheinend nichts bewirken, und als am Ende dieser Zeit noch die Schließung von Geschäften, das Tragen von Idioten-Masken und das Impfen gegen "krankmachende Viren" verordnet wurde. Frau Merkel war dafür die geeignetste Person, weil sie gern und so lange wie möglich "Frau Bundeskanzlerin" spielen wollte – und dafür auch bereit war, an einen "anthropogenen Klimawandel" und noch an eine "Corona-Pandemie" zu glauben – und weil sie als eine im "real existierenden Sozialismus" aufgewachsene Pfarrerstochter die geringste Ahnung von Makroökonomie hatte. Jeder anderen Person, die in dieser Zeit "Bundeskanzler*in" gespielt hätte, wären möglicherweise Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Maßnahmen gekommen, aber diese Zweifel waren einer Angela Merkel fremd.

Der programmierte Mensch

Dass die "hohe Politik" im zivilisatorischen Mittelalter (Zinsgeld-Ökonomie) weder "absichtlich gut" noch "absichtlich böse", sondern gar nicht absichtlich handelt, bleibt unverständlich, solange man für das von Carl Gustav Jung beschriebene kollektiv Unbewusste keine "physikalische Erklärung" findet. Die wird man auch nicht finden, denn die moderne Physik, die die Natur materialistisch-reduktionistisch beschreibt, ist eben nicht die "Königin der Wissenschaften", sondern eher die moderne Elektronik, die eine funktionale Beschreibung der Natur erlaubt, die lebendig ist.
    Wenn das Leben funktionieren soll wie es zweifellos funktioniert, muss sich die lebendige Natur der denkbar effektivsten und auf atomarer Ebene beginnenden Signalverarbeitung bedienen! Diese erhalten wir mit drei Axiomen, die unser naturwissenschaftliches Weltbild radikal verändern und erweitern und mit denen sogar schon jene Technologien im Ansatz vorstellbar werden, die Arthur C. Clarke in "The City and the Stars" beschrieben hat.

Das muss man noch nicht verstehen; es reicht zu wissen, dass das kollektiv Unbewusste real ist und dass Massenmenschen (Untertanen), die nicht selbständig denken, vom Unterbewusstsein gesteuert werden, während ein Individuum mit höherem Bewusstsein das kollektiv Unbewusste und damit indirekt das Verhalten vieler Untertanen steuern kann. Untertan zu sein ist einfach;...

Gustave Le Bon: "In einem kleinen Vorrat an Redewendungen und Gemeinplätzen, die wir in der Jugend erlernten, besitzen wir alles Nötige, um ohne die ermüdende Notwendigkeit, denken zu müssen, durchs Leben zu gehen."

...denken ist dagegen anstrengend und muss in letzter Konsequenz dazu führen, dass man die Zinsgeld-Ökonomie in Frage stellt und dann nicht mehr darin leben will. Das hält die meisten vom Denken ab, denn jetzt hilft die Weisheit eines Johann Wolfgang von Goethe nicht mehr weiter:

"Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muss die Gegend verlassen, wo sie gelten."

Die interstellare Raumfahrt ist noch nicht erfunden, und auf diesem kleinen blauen Planeten am Rande der Galaxis gelten die Gesetze der Zinsgeld-Ökonomie überall und seit über 3000 Jahren, sodass man als denkender Mensch Gott spielen muss, um endlich als Mensch leben zu können!

Arthur C. Clarke: "Sollte es irgendwelche Götter geben, deren Hauptanliegen der Mensch ist, so können es keine sehr bedeutenden Götter sein."

Damit muss ich klarkommen, seit ich diesen kleinen blauen Planeten von einem alten Halunken übernahm, der noch immer von vielen Untertanen für den Erhalt der Zinsgeld-Ökonomie angebetet wird. Untertanen gehen in Synagogen, Kirchen und Moscheen, um dumm genug für die Zinsgeld-Ökonomie zu bleiben und nicht in die Verlegenheit zu kommen, denken zu müssen. Nichts fällt einem Untertan schwerer als "seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen, statt fremde Köpfe einzuschlagen", sodass zwischen Jude, Katholik und Araber das gegenseitige Köpfe-Einschlagen eine lange Tradition hat – bis alle gemeinsam vor der Entscheidung Zukunft oder Steinzeit stehen.

(Vom Untergang zum Übergang) Das Ziel ist der Himmel auf Erden und nicht, den Jüngsten Tag auf den sprichwörtlichen "jüngsten Tag" zu verschieben! Doch Religiöse lehnen die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) ab, sonst wäre sie mit der Veröffentlichung von "Die Verwirklichung des Rechtes auf den vollen Arbeitsertrag durch die Geld- und Bodenreform" (Silvio Gesell, 1906) verwirklicht worden, auch ohne die Bedeutungen in den Klammern zu kennen, die im Grunde nur noch von historischem Interesse sind. Religiöse sind die hartnäckigsten Idioten im wahrsten Sinn des Wortes und ...wollen so bleiben wie sie sind, weil jeder Idiot hofft, durch die Mehrarbeit vieler Durchschnittsidioten (Zinsverlierer) zum Oberidioten (Zinsgewinner) aufzusteigen, und dann glaubt er sich dem Menschen überlegen, der nur mit eigener Arbeit reich werden will. Das ist natürlich ein Trugschluss, weil "im Gedeihen des Ganzen der eigene Nutz am besten verankert ist", aber das ist einem Idioten nicht beizubringen.

Indem das kollektiv Unbewusste zuerst mit Bildern und ab 2008 explizit beeinflusst wurde, konnte das zivilisatorische Mittelalter bis Februar 2020 durch immer exzessiveren Keynesianismus und bis heute durch eine Deflations-Notbremse hinausgezögert werden, sodass eine Bullenfalle in der Liquiditätsfalle den baldigen Untergang soweit beschleunigt, dass er zum Übergang wird.

"God said 'Cancel Program GENESIS'. The universe ceased to exist."

(Die schwierige Löschung eines nutzlosen Programms) Heute ist es fast geschafft. Es war eine Heidenarbeit, das nutzlose Programm zu löschen ohne die Menschheit auszulöschen. Denn bei dem Vorhaben, die Menschheit von der Erbsünde zu befreien, hat man "den Einen großen Fluch, die Eine große innerlichste Verdorbenheit, den Einen großen Instinkt der Rache, dem kein Mittel giftig, heimlich, unterirdisch, klein genug ist..." (das Christentum nach Nietzsche), keinesfalls für sich, sondern gegen sich, was die Sache nicht einfacher, aber dafür umso interessanter macht.
    Es ist die Gelegenheit, im praktischen Großversuch zu beweisen, dass es keinen Zufall gibt (Gott würfelt nicht), was sich am besten dadurch beweisen lässt, indem man selber Gott spielt, bis man genügend andere Götter neben sich hat.

Stefan Wehmeier, 16.10.2021 
 
 

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