Beim Tausch Ware gegen Geld ist zu beobachten, dass der Verkäufer (Warenbesitzer) sich stets wie ein unterwürfiger Diener gegenüber dem Käufer (Geldbesitzer) verhalten muss, damit der Tausch überhaupt zustande kommt. Das herkömmliche Geld ist aufgrund seiner Dauerhaftigkeit und des Vorteiles der Liquidität den Waren überlegen, sodass von einem gerechten Tausch keine Rede sein kann. Der Unterschied zwischen Geld und Ware wird auch beim Verleih deutlich. Wird ein Zentner Kartoffeln verliehen und nach einem Jahr mit der gleichen Menge Kartoffeln aus neuer Ernte zurückgezahlt, hatte der Kreditnehmer den Vorteil, dass er nicht hungern musste, und für den Kreditgeber ist vorteilhaft, dass seine zuvor überschüssigen Kartoffeln in der Zwischenzeit nicht verfault sind. Wird aber Geld verliehen, ist der Kreditgeber im Vorteil und kann vom Kreditnehmer einen Zins verlangen. Der Zins (genauer: der Urzins nach Gesell, bzw. die Liquiditätsverzichtsprämie nach Keynes) ist der Ausdruck der Überlegenheit des herkömmlichen Geldes gegenüber den Waren. Das Zwischentauschmittel Geld, das den Warenaustausch erleichtern soll, verhindert somit den gerechten Tausch ebenso wie den gerechten Verleih.
Entwicklung der Moral
Seit der Mensch Geld benutzt, hat es nie einen gerechten Tausch und einen gerechten Verleih gegeben, was einerseits die Ursache aller Zivilisationsprobleme ist und andererseits das Streben aller Moralverkäufer ad absurdum führt, den Menschen und nicht das Geld ändern zu wollen. Der Gipfel der Absurdität ist dann die Vorstellung, dass Jesus von Nazareth ein moralisierender Wanderprediger gewesen sei, was das Christentum als "die Eine große innerlichste Verdorbenheit" (Zitat: Friedrich Nietzsche) entlarvt. Ausflüchte gibt es keine mehr, denn schon vor dem ersten Weltkrieg beschrieb Silvio Gesell korrekt, allgemeinverständlich und unmissverständlich, wie die Geld- und Bodenordnung geändert werden muss, um alle Zivilisationsprobleme zu überwinden.
Wo wäre die Menschheit heute, hätte es den zweiten Weltkrieg nicht gegeben? In der Steinzeit. Ohne zweiten Weltkrieg wäre die halbwegs zivilisierte Menschheit aus der Weltwirtschaftskrise vor dem zweiten Weltkrieg nicht herausgekommen, es sei denn, sie hätte Silvio Gesell gelesen:
"Der Sparer erzeugt mehr Ware, als er selbst kauft, und der Überschuss wird von den Unternehmern mit dem Geld der Sparkassen gekauft und zu neuen Realkapitalien verarbeitet. Aber die Sparer geben das Geld nicht her ohne Zins, und die Unternehmer können keinen Zins bezahlen, wenn das, was sie bauen, nicht wenigstens den gleichen Zins einbringt, den die Sparer fordern. Wird aber eine zeitlang an der Vermehrung der Häuser, Werkstätten, Schiffe usw. gearbeitet, so fällt naturgemäß der Zins dieser Dinge. Dann können die Unternehmer den von den Sparern geforderten Zins nicht zahlen. Das Geld bleibt in den Sparkassen liegen, und da gerade mit diesem Geld die Warenüberschüsse der Sparer gekauft werden, so fehlt für diese jetzt der Absatz, und die Preise gehen zurück. Die Krise ist da."
Eine Zinsgeld-Ökonomie bedarf des Krieges, um durch umfassende Sachkapitalzerstörung den Kapitalzins anzuheben und damit das Zinsgeld wieder in Umlauf zu bringen. Dümmer konnte die halbwegs zivilisierte Menschheit nicht sein, als zwei Weltkriege stattfinden zu lassen, während das konkrete Wissen für allgemeinen Wohlstand und den Weltfrieden schon vor dem ersten Weltkrieg zur Verfügung stand – und nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Menschheit noch dümmer:
(Warum heute links-grün versifft?) Ab 1968, wo der dritte Weltkrieg in einer alternativen Welt ohne atomare Abschreckung fällig gewesen wäre, begann in der realen Welt die Endzeit der kapitalistischen Marktwirtschaft, in der das evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon) durch immer exzessiveren Keynesianismus (staatliche Investitionspolitik nach dem Motto "Löcher graben und wieder zuschaufeln") hinausgezögert wurde. Weil sich dieses Motto schlecht verkaufen lässt, entstand eine Klimareligion zur "Begründung" der idealen (d. h. extrem teuren und vollkommen nutzlosen) keynesianischen Maßnahme "Energiewende". Die Asylpolitik, mit welcher "Begründung" auch immer, fällt ebenfalls unter den Oberbegriff Keynesianismus, bzw. exzessiver Keynesianismus. Und als im Februar 2020 der Keynesianismus ausgereizt war, entstand eine Corona-Religion zur "Begründung" eines als Deflations-Notbremse wirkenden Lockdowns, um den finalen Crash weiter hinauszuzögern und mit der größten Spekulationsblase aller Zeiten zusätzlich aufzusteilen: Endzeit-Bericht 210416
Max Planck: "Für den religiösen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller seiner Überlegungen."
Wäre der "liebe Gott" irgendetwas anderes als der künstliche Archetyp Jahwe=Investor im kollektiv Unbewussten, könnte nicht jeder Idiot (Zinsgeld-Benutzer) bis heute die unbewusste Hoffnung hegen, mit Mehrarbeit vieler Durchschnittsidioten (Zinsverlierer) zum Oberidioten (Zinsgewinner) aufzusteigen, denn ab 1906 wäre mit der Veröffentlichung von "Die Verwirklichung des Rechtes auf den vollen Arbeitsertrag durch die Geld- und Bodenreform" die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) verwirklicht worden, auch ohne die Bedeutungen in den Klammern zu kennen, die im Grunde nur noch von historischem Interesse sind.
Und wäre das ursprüngliche Programm Genesis (Jahwistische Schicht, blauer Text) nicht während der Babylonischen Gefangenschaft des "von Gott auserwählten Volkes" durch die Priesterliche Schicht (roter Text) verändert worden, sodass die Religiösen nur noch nachrangig "das Paradies bebauen und bewahren" und sich vorrangig "die Erde untertan machen" sollen, lebten wir nicht erst seit Silvio Gesell, sondern schon seit Jesus von Nazareth in der Natürlichen Wirtschaftsordnung (Himmel auf Erden = Nachfrage äquivalent Angebot) und "sicherlich säßen wir jetzt auf dem Throne Gottes und ließen das All im Kreis an unserem Finger laufen."
Keine Menschenwürde im geistigen Tod der Religion
Arthur C. Clarke: "Ich finde die Zivilisation ist eine gute Idee. Nur sollte endlich mal jemand anfangen, sie auszuprobieren."
Als ich den Gralshüter am 17.12. 2002 in Sri Lanka besuchte, erhielt ich als Hinweis nur 10 Worte: "God said 'Cancel Program GENESIS'. The universe ceased to exist." Heute ist das nutzlose Programm gelöscht und der Jüngste Tag lässt nicht mehr lange auf sich warten:
Der Mensch und die lebendige Natur
Entwicklung der Moral
Seit der Mensch Geld benutzt, hat es nie einen gerechten Tausch und einen gerechten Verleih gegeben, was einerseits die Ursache aller Zivilisationsprobleme ist und andererseits das Streben aller Moralverkäufer ad absurdum führt, den Menschen und nicht das Geld ändern zu wollen. Der Gipfel der Absurdität ist dann die Vorstellung, dass Jesus von Nazareth ein moralisierender Wanderprediger gewesen sei, was das Christentum als "die Eine große innerlichste Verdorbenheit" (Zitat: Friedrich Nietzsche) entlarvt. Ausflüchte gibt es keine mehr, denn schon vor dem ersten Weltkrieg beschrieb Silvio Gesell korrekt, allgemeinverständlich und unmissverständlich, wie die Geld- und Bodenordnung geändert werden muss, um alle Zivilisationsprobleme zu überwinden.
Wo wäre die Menschheit heute, hätte es den zweiten Weltkrieg nicht gegeben? In der Steinzeit. Ohne zweiten Weltkrieg wäre die halbwegs zivilisierte Menschheit aus der Weltwirtschaftskrise vor dem zweiten Weltkrieg nicht herausgekommen, es sei denn, sie hätte Silvio Gesell gelesen:
"Der Sparer erzeugt mehr Ware, als er selbst kauft, und der Überschuss wird von den Unternehmern mit dem Geld der Sparkassen gekauft und zu neuen Realkapitalien verarbeitet. Aber die Sparer geben das Geld nicht her ohne Zins, und die Unternehmer können keinen Zins bezahlen, wenn das, was sie bauen, nicht wenigstens den gleichen Zins einbringt, den die Sparer fordern. Wird aber eine zeitlang an der Vermehrung der Häuser, Werkstätten, Schiffe usw. gearbeitet, so fällt naturgemäß der Zins dieser Dinge. Dann können die Unternehmer den von den Sparern geforderten Zins nicht zahlen. Das Geld bleibt in den Sparkassen liegen, und da gerade mit diesem Geld die Warenüberschüsse der Sparer gekauft werden, so fehlt für diese jetzt der Absatz, und die Preise gehen zurück. Die Krise ist da."
Eine Zinsgeld-Ökonomie bedarf des Krieges, um durch umfassende Sachkapitalzerstörung den Kapitalzins anzuheben und damit das Zinsgeld wieder in Umlauf zu bringen. Dümmer konnte die halbwegs zivilisierte Menschheit nicht sein, als zwei Weltkriege stattfinden zu lassen, während das konkrete Wissen für allgemeinen Wohlstand und den Weltfrieden schon vor dem ersten Weltkrieg zur Verfügung stand – und nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Menschheit noch dümmer:
(Warum heute links-grün versifft?) Ab 1968, wo der dritte Weltkrieg in einer alternativen Welt ohne atomare Abschreckung fällig gewesen wäre, begann in der realen Welt die Endzeit der kapitalistischen Marktwirtschaft, in der das evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon) durch immer exzessiveren Keynesianismus (staatliche Investitionspolitik nach dem Motto "Löcher graben und wieder zuschaufeln") hinausgezögert wurde. Weil sich dieses Motto schlecht verkaufen lässt, entstand eine Klimareligion zur "Begründung" der idealen (d. h. extrem teuren und vollkommen nutzlosen) keynesianischen Maßnahme "Energiewende". Die Asylpolitik, mit welcher "Begründung" auch immer, fällt ebenfalls unter den Oberbegriff Keynesianismus, bzw. exzessiver Keynesianismus. Und als im Februar 2020 der Keynesianismus ausgereizt war, entstand eine Corona-Religion zur "Begründung" eines als Deflations-Notbremse wirkenden Lockdowns, um den finalen Crash weiter hinauszuzögern und mit der größten Spekulationsblase aller Zeiten zusätzlich aufzusteilen: Endzeit-Bericht 210416
Max Planck: "Für den religiösen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller seiner Überlegungen."
Wäre der "liebe Gott" irgendetwas anderes als der künstliche Archetyp Jahwe=Investor im kollektiv Unbewussten, könnte nicht jeder Idiot (Zinsgeld-Benutzer) bis heute die unbewusste Hoffnung hegen, mit Mehrarbeit vieler Durchschnittsidioten (Zinsverlierer) zum Oberidioten (Zinsgewinner) aufzusteigen, denn ab 1906 wäre mit der Veröffentlichung von "Die Verwirklichung des Rechtes auf den vollen Arbeitsertrag durch die Geld- und Bodenreform" die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) verwirklicht worden, auch ohne die Bedeutungen in den Klammern zu kennen, die im Grunde nur noch von historischem Interesse sind.
Und wäre das ursprüngliche Programm Genesis (Jahwistische Schicht, blauer Text) nicht während der Babylonischen Gefangenschaft des "von Gott auserwählten Volkes" durch die Priesterliche Schicht (roter Text) verändert worden, sodass die Religiösen nur noch nachrangig "das Paradies bebauen und bewahren" und sich vorrangig "die Erde untertan machen" sollen, lebten wir nicht erst seit Silvio Gesell, sondern schon seit Jesus von Nazareth in der Natürlichen Wirtschaftsordnung (Himmel auf Erden = Nachfrage äquivalent Angebot) und "sicherlich säßen wir jetzt auf dem Throne Gottes und ließen das All im Kreis an unserem Finger laufen."
Keine Menschenwürde im geistigen Tod der Religion
Arthur C. Clarke: "Ich finde die Zivilisation ist eine gute Idee. Nur sollte endlich mal jemand anfangen, sie auszuprobieren."
Als ich den Gralshüter am 17.12. 2002 in Sri Lanka besuchte, erhielt ich als Hinweis nur 10 Worte: "God said 'Cancel Program GENESIS'. The universe ceased to exist." Heute ist das nutzlose Programm gelöscht und der Jüngste Tag lässt nicht mehr lange auf sich warten:
Der Mensch und die lebendige Natur
Stefan Wehmeier, 26.10.2021
Die Wenigen, die das System (Finanzsystem) verstehen, sind entweder so sehr interessiert an ihren eigenen Profit oder so abhängig von seiner Gunst, dass es von dieser Klasse keine Opposition geben wird, während die große Masse der Menschen, intellektuell unfähig, den enormen Vorteil für das Kapital zu begreifen, ihre Lasten ohne Murren ertragen wird, vielleicht sogar, ohne jemals Verdacht zu schöpfen, dass das System ihren Interessen feindlich gegenübersteht.
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