Samstag, 23. Oktober 2021

Oberhalb des "Niveaus" der Kindergarten-Diskussion

A: "Der Normalbürger kennt doch diese Persönlichkeiten (die Verfassungsrichter) gar nicht. Wie soll der denn entscheiden können, wer gut ist und wer nicht so gut ist?"

B: "Wir kannten doch auch den Herrn Scholz nicht vorher, den Laschet oder die Frau Baerbock..."

A: "Diese Politiker sind ja laufend im Fernsehen, aber diese Richter kennt ja kaum jemand..."

on.bild.de_211020: Schützt das Bundesverfassungsgericht noch unsere Verfassung?

A ist also der Meinung, dass es einen Unterschied macht, politische Dummschwätzer laufend im Fernsehen zu sehen, und dass dies den Normalbürger befähigt, die "guten" Dummschwätzer in die Regierung zu wählen, während "gute" Verfassungsrichter nicht so einfach zu bestimmen sind. Die aktuellen Verfassungsrichter sind leider "böse", weil sie die Verfassung nicht mehr schützen, die eine seltsamerweise in letzter Zeit "böse" gewordene Regierung mit Füßen tritt. Diskussionen noch weit unterhalb des "Niveaus" der Kindergarten-Diskussion (dabei geht es um die Frage, ob es noch eine andere Möglichkeit des zivilisierten Zusammenlebens geben könnte als die Natürliche Wirtschaftsordnung) sind immer wieder amüsant und keine Satire kann da noch mithalten.

Erst oberhalb des "Niveaus" der Kindergarten-Diskussion stellt sich die Frage, warum das, was seit einem Jahrhundert "ja doch nur aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht", bis heute nicht verwirklicht wurde. Es stellt sich heraus, dass der Zivilisationsbeginn nicht erst seit Silvio Gesell, sondern schon seit Jesus von Nazareth verschlafen wurde und dass eine vom Wahnsinn mit Methode zum Wahnsinn ohne Methode mutierte Religion dahintersteckt, die allen die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) als "undenkbar" erscheinen lässt, die heute links-grün versifft sind und vom Taka-Tuka-Land träumen.

Artikel 1 (altes Grundgesetz)
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Mit aller staatlichen Gewalt lässt sich das 3250 Jahre alte aber keinesfalls veraltete oberste Gebot (das Paradies bebauen und bewahren) nicht einhalten, sodass die Menschenwürde von Anfang an darunter leiden musste. Mit einer kleinen Korrektur wird das oberste Gebot immer eingehalten:

(Genesis 2,16-17) Und Gott der HERR (die gute Investition) gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen (Unternehmungen) im Garten (in der Marktwirtschaft), aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen (Geldverleih) sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben (im geistigen Tod der Religion existieren).
Artikel 1 Neues Grundgesetz
Die Würde des Menschen ist nach der freiwirtschaftlichen Geld- und Bodenreform unantastbar.

 
Mit freiwirtschaftlichem Gruß

Stefan Wehmeier, 23.10.2021 
 

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