Dienstag, 19. Oktober 2021

Der wahre Zweck der "Energiewende"

"Der gleichzeitige Ausstieg aus Kohle und Atomkraft ist ein Fehler", ...
mmnews.de_211019: Debatte über Zukunft der Kernenergie gewinnt an Fahrt

Das ist nicht nur ein Fehler, sondern offensichtlich die Agenda von Wahnsinnigen, und man muss sich die Frage stellen, warum das Offensichtliche nicht thematisiert wird und wie es überhaupt so weit kommen konnte, eine Energiewende ins Nichts zu planen. Der an sich gute Vortrag von Prof. Sinn kam am 16. Dez. 2013 schon etwas spät, denn wer seinen Restverstand noch nicht ganz an der Garderobe abgegeben hatte, wusste lange vorher, dass so etwas ohne Speichermöglichkeit nicht funktioniert, unabhängig davon, dass es einen "anthropogenen Klimawandel" gar nicht gibt.
    Heute ist das Geld für die "Energiewende" verballert mit dem "Erfolg", dass das einstige Land der Dichter und Denker die teuerste und unsicherste Stromversorgung hat, die nur noch teurer und noch unsicherer werden kann, wenn die Wahnsinnigen weitermachen. Dass die "hohe Politik" sich nichts dabei denkt, muss nicht weiter thematisiert werden; aber was war denn nun der wahre Zweck der "erfolgreichen Energiewende"? Geld verballern!
    "Das darf nicht wahr sein", sagt der gesunde Menschenverstand; der "Jahrhundertökonom" John Maynard Keynes sagt etwas anderes: Um bei Sachkapitalvermehrung und damit sinkendem Kapitalzins den Zusammenbruch des Geldkreislaufs (deflationäre Abwärtsspirale) zu vermeiden bzw. hinauszuzögern, sind Geldersparnisse in nutzlose Projekte zu investieren, die nicht zusätzlich auf den Kapitalzins drücken und dadurch die Liquiditätsfalle verschärfen.
    Das ist Irrsinn und führt zu immer höherer Staatsverschuldung, aber es funktioniert; zumindest für eine gewisse Zeit. Früher konnte der Kapitalzins durch umfassende Sachkapitalzerstörungen (Weltkriege) angehoben und damit das Zinsgeld wieder in Umlauf gebracht werden. Doch als die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge unmöglich machte, blieb allen, die den "lieben Gott" anbeten, nur der Keynesianismus, um die Zinsgeld-Ökonomie, über die sie als Untertanen nicht hinaus denken können, bis zum Ende der Endzeit zu erhalten.

Arthur C. Clarke: "Sollte es irgendwelche Götter geben, deren Hauptanliegen der Mensch ist, so können es keine sehr bedeutenden Götter sein."

Damit muss ich klarkommen, seit ich diesen kleinen blauen Planeten von einem alten Halunken übernahm, der noch immer von vielen Untertanen für den Erhalt der Zinsgeld-Ökonomie angebetet wird. Untertanen gehen in Synagogen, Kirchen und Moscheen, um dumm genug für die Zinsgeld-Ökonomie zu bleiben und nicht in die Verlegenheit zu kommen, denken zu müssen. Nichts fällt einem Untertan schwerer als "seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen, statt fremde Köpfe einzuschlagen", sodass zwischen Jude, Katholik und Araber das gegenseitige Köpfe-Einschlagen eine lange Tradition hat – bis alle gemeinsam vor der Entscheidung Zukunft oder Steinzeit stehen.

Indem das kollektiv Unbewusste zuerst mit Bildern und ab 2008 explizit beeinflusst wurde, konnte das zivilisatorische Mittelalter bis Februar 2020 durch immer exzessiveren Keynesianismus und bis heute durch eine Deflations-Notbremse hinausgezögert werden, sodass eine Bullenfalle in der Liquiditätsfalle den baldigen Untergang soweit beschleunigt, dass er zum Übergang wird.

Die Steuerung des kollektiv Unbewussten

Stefan Wehmeier, 19.10.2021 
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen