Mittwoch, 18. Mai 2022

Zwei lohnende Beschäftigungen

"Die Schaffung von Reichtum ist durchaus nichts Verachtenswertes, aber auf lange Sicht gibt es für den Menschen nur zwei lohnende Beschäftigungen: die Suche nach Wissen und die Schaffung von Schönheit. Das steht außer Diskussion – streiten kann man sich höchstens darüber, was von beidem wichtiger ist."

Arthur C. Clarke (Profile der Zukunft)

Zwischen der Schaffung von Reichtum einerseits und der Suche nach Wissen und der Schaffung von Schönheit andererseits sollte kein Widerspruch bestehen. Dann sorgt eine funktionierende Arbeitsteilung dafür, dass Reichtum für alle obligatorisch wird, wenn alle nur den zwei lohnenden Beschäftigungen nachgehen. Doch die Arbeitsteilung hat noch nie funktioniert,...

(LB 1984 / Gen 2,15-17) Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte. Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben.

...weil für geistig Tote (Untertanen) im Phänomen Mainstream mehr als punktueller Reichtum auf Kosten der Mehrarbeit anderer unvorstellbar bleibt. Wird man kurz vor dem Beginn der Endzeit in diese Welt hineingeboren, in der schon lange vor der Zeitrechnung begann,... Anfang und Ende des Idiotentums ...was erst mit Armageddon endet, und geht konsequent nur den zwei lohnenden Beschäftigungen nach, hat man die Konsequenzen vorerst ganz allein zu tragen:

(Einheitsübersetzung 1980 / Offenbarung 21,3-5) Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen! Er wird in ihrer Mitte wohnen, und sie werden sein Volk sein; und er, Gott, wird bei ihnen sein. Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen. Er, der auf dem Thron saß, sprach: Seht, ich mache alles neu.

Bis Herbst 2008 hatte ich gehofft, mir das ersparen zu können; unter der Voraussetzung, dass das einstige Volk der Dichter und Denker noch soviel Restverstand aufbringt, die schon seit über einem Jahrhundert banalsten Selbstverständlichkeiten dann zu verstehen, wenn man zusätzlich erklärt, warum sie bisher nicht verstanden wurden. Das war eine naive Hoffnung, denn Untertanen wollen nicht denken, sondern gedacht werden; sie fangen erst dann mit dem Denken an, wenn in kurzer Zeit die globale Liquiditätsfalle (Armageddon) evident wird und der Geldkreislauf nur noch mit dem Neuen Grundgesetz so schnell wieder gestartet werden kann, wie er zuvor zum Erliegen kam.
    Und schon hat man nicht nur 80 Millionen sondern fast 8 Milliarden Untertanen am Hals, die erst einmal 15 Jahre Vorsprung im Denken aufholen müssen, bis man genügend andere Götter neben sich hat, um endlich als zivilisierter Mensch leben zu können: Es bleibt einem nichts erspart

 
Mit freiwirtschaftlichem Gruß

Stefan Wehmeier, 18.05.2022 
 

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