Mittwoch, 28. Juli 2021

Die untertänigsten Untertanen

Die völlige Hilflosigkeit aller Untertanen der Zinsgeld-Religion wird sich zeigen, wenn aus dem kollektiv Unbewussten heraus keine Hilfe mehr möglich ist und der Geldkreislauf nur noch durch eine sinnvolle, bewusste und gewollte Tat aufrechterhalten werden kann. Sobald der finale Crash den Zinsgeld-Kreislauf zum Stillstand bringt, ist es für "Spitzenpolitiker" und "Wirtschaftsexperten" längst zu spät, um noch auf die einzige Lösung zu kommen, wie das "Mad Max"-Szenario mit dem anschließenden Rückfall in die Steinzeit zu vermeiden ist. Die Zeit wird gerade noch ausreichen, die völlige Hilflosigkeit einzusehen und das Kreuz an der richtigen Stelle zu machen:

Die Hilflosigkeit der Untertanen

Religiös verblendete Untertanen können in Bezug auf das, was die Religion aus dem allgemeinen Begriffsvermögen ausblendet, keine bewussten Entscheidungen treffen und befolgen willenlos die Befehle des Unterbewusstseins. Das gilt vor allem für die regierenden Politiker einer religiös verblendeten Gesellschaft, wobei schon die "demokratische Wahl" diejenigen Politiker auswählt, die kritiklos dem kollektiv Unbewussten folgen. Ein Paradebeispiel für dieses Verhalten war die Abwehrreaktion des kollektiv Unbewussten auf den bisher steilsten Börsen-Crash im März 2020, bei der die regierenden Politiker, als untertänigste Untertanen der Zinsgeld-Religion, auch noch zu untertänigsten Untertanen einer Corona-Religion wurden, um einen als Deflations-Notbremse wirkenden Lockdown sich selbst und den anderen Untertanen gegenüber "begründen" zu können.

Als zuerst aus dem geistigen Tod der Zinsgeld-Religion am dritten Tag Auferstandener saß man bei diesem Schauspiel in der ersten Reihe und konnte sich solange darüber amüsieren, wie man hoffte, die halbwegs zivilisierte Menschheit würde etwas daraus lernen. Doch die Systemtrottel glauben noch immer an ein "absichtlich gutes" und die Dummköpfe immer mehr an ein "absichtlich böses" Handeln der Politiker, weil die Wahrheit, dass Politiker als untertänigste Untertanen gar nicht absichtlich handeln, allen Insassen der "repräsentativen Demokratie" zu viel Angst macht.

Der Lerneffekt kommt erst mit dem finalen Crash. Dummheit muss weh tun, bevor sie überwunden werden kann, und die Corona-Religion hat noch die Betäubung erhöht. Wie die Panikmache vor dem "Mensch-gemachten Klimawandel" – zur "Begründung" der keynesianischen Maßnahme "Energiewende", um den Zusammenbruch der Zinsgeld-Ökonomie hinauszuzögern – hat auch die Panikmache vor der "Corona-Pandemie" – zur "Begründung" einer Deflations-Notbremse, um den Zusammenbruch weiter hinauszuzögern – von der wirklichen Gefahr der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon) abgelenkt. Mit dem finalen Crash wird Armageddon evident und das Ende der Zinsgeld-Ökonomie kann nicht mehr hinausgezögert werden.

Die Selbstüberschätzung der untertänigsten Untertanen, die selbst am wenigsten begreifen, dass sie komplett vom kollektiv Unbewussten gesteuert werden, geht soweit, dass sie die Politik als der Wirtschaft übergeordnet ansehen. Die "hohe Politik" ist jedoch nur ein Anhängsel der seit jeher kapitalistischen Marktwirtschaft, das mit der Verwirklichung der monopolfreien Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) überflüssig wird: Der Abbau des Staates

Überflüssig zu erwähnen, dass sich am Jüngsten Tag auch die Religion erledigt hat.

Stefan Wehmeier, 28.07.2021 
 

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