Samstag, 31. Juli 2021

Das Idiotischste, was man machen kann

Seit die atomare Abschreckung den 3. Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge unmöglich macht, hält die Mehrheit einen "Mensch-gemachten Klimawandel" und sogar eine "Corona-Pandemie" für real und eine Minderheit glaubt, dass berufsmäßige Vollidioten (regierende Politiker) in Absprache mit manchen Oberidioten (Zinsgewinner) "bewusst böse" handeln, um alle Durchschnittsidioten (Zinsverlierer) immer besser kontrollieren zu können:

Der außerordentliche Erfolg der Religion

Im Neusprech muss der Titel natürlich heißen: Das Idiotischste, was man oder Frau oder sonstwas machen kann. Weil aber der Titel gleichzeitig der Link zu diesem Artikel ist und dieser dann zu lang geworden wäre, habe ich darauf verzichtet, zumal auch das Neusprech nur dem außerordentlichen Erfolg der Religion geschuldet ist, und schließlich wollen wir die Idiotie loswerden:

Warum heute links-grün versifft?

Das Idiotischste, was man machen kann, ist, sich an der Frucht vom "Baum der Erkenntnis von gut und böse" (original: ez ose pri "Baum, der Frucht macht") zu bedienen. Nur Idioten glauben, dass diese Frucht auf "Apfelbäumchen" wächst, und mit gut und böse hat das im Original nichts zu tun; die Moralsülze wurde erst hinzugefügt, als schon niemand mehr wusste, was das Idiotischste ist: die persönliche Bereicherung auf Kosten der Mehrarbeit anderer! Der außerordentliche Erfolg der Religion besteht darin, dass bis heute vor allem Oberidioten und berufsmäßige Vollidioten alles andere für idiotischer halten, doch damit liegen sie falsch:

(Marktwirtschaft ohne Kapitalismus) "Wir wären weit, weit über den Kapitalismus hinaus (Kapitalismus = wirtschaftlicher Zustand, in dem die Nachfrage nach Geld und Realkapitalien das Angebot übertrifft und darum den Zins bedingt), wenn seit 3000 Jahren durch die Wirtschaftskrisen die Kultur nicht immer wieder die mühsam erklommenen Stufen heruntergestoßen worden wäre; wenn die bettelhafte Armut, in der jede Krise die Volksmassen hinterlässt, nicht die Bettlergesinnung großgezogen hätte, die nun einmal den Menschen, groß und klein, in den Knochen liegt. … Die Plage des Hungers und der Druck der Schulden sind böse Erzieher. …Und wo wären wir heute in wissenschaftlicher, technischer, … Beziehung angelangt, wenn die vielversprechende Kultur, die das Gold, obschon blutbefleckt, geraubt und erpresst, in Rom erstehen ließ, nicht unter einer anderthalbtausendjährigen, durch Geldmangel erzeugten ökonomischen Eiszeit erstarrt, vergletschert, vernichtet worden wäre? Sicherlich säßen wir jetzt auf dem Throne Gottes und ließen das All im Kreis an unserem Finger laufen."

In der besten aller möglichen Welten, die unvorstellbar ist, wäre die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) seit Jesus von Nazareth real; in der zweitbesten Welt, deren Reichtum vielleicht erahnen kann, wer die Großen Vier (Heinlein, Asimov, Lem, Clarke) vollständig gelesen hat, seit Silvio Gesell; in der drittbesten Welt, in der längst allgemeiner globaler Wohlstand auf höchstem Niveau herrschte, seit 2008; und in der schlechtesten aller möglichen Welten ist die Evolution (Affe - Idiot - Mensch) stehengeblieben. Mit Glück können wir uns noch in die viertbeste Welt hinüberretten, bevor der Rückfall in die Steinzeit unvermeidlich wird.

Stefan Wehmeier, 31.07.2021 
 

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