Der "Normalbürger" will daran glauben, dass eine kapitalistische Marktwirtschaft umso besser funktioniert, je mehr Sachkapital (Häuser, Fabriken, Maschinen, Schiffe, etc.) vorhanden und einsatzbereit ist. Und tatsächlich ist durch die Corona-Maßnahmen nichts zerstört worden; alles Sachkapital ist noch vorhanden und einsatzbereit, sodass mit Beendigung der Corona-Maßnahmen die Wirtschaft wieder anlaufen kann – oder nicht? Nein. Es verhält sich genau umgekehrt: Der Zinsgeld-Kreislauf setzt eine prinzipielle Sachkapital-Knappheit voraus, die schon vor der "Corona-Pandemie" nicht mehr gegeben war – und die jetzt nur noch durch den dritten Weltkrieg wiederhergestellt werden könnte!
Mai 2020: Vater aller Dinge
Seit dem Ende des zweiten Weltkrieges macht die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge – d. h. zur umfassenden Sachkapitalzerstörung, um den Kapitalzins anzuheben und damit das Zinsgeld wieder in Umlauf zu bringen – unmöglich. Folglich begann ab dem Zeitpunkt, wo der dritte Weltkrieg ohne atomare Abschreckung fällig gewesen wäre (1968), die Endzeit der kapitalistischen Marktwirtschaft (Zinsgeld-Ökonomie), in der das evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon) durch immer exzessiveren Keynesianismus (staatliche Investitionspolitik nach dem Motto "Löcher graben und wieder zuschaufeln") sowie durch ständige Ausweitungen der Zentralbank-Geldmengen hinausgezögert wurde. Die "Finanzkrise" 2008 war die letzte Warnung, dass es so nicht mehr weitergeht, aber die halbwegs zivilisierte Menschheit hat nichts daraus gelernt und es wurde mit noch mehr Keynesianismus weitergemacht, bis dieser im Februar 2020 ausgereizt war. Angenommen, es hätte das Hirngespinst "Corona-Pandemie" nicht gegeben, wären über 90% von 7,8 Milliarden schon verhungert und der Rest würde sich aktuell durch ein "Mad Max"-Szenario kämpfen, was den Rückfall in die Steinzeit nicht mehr aufhält. Die gesamte Kulturentwicklung der letzten 10.000 Jahre müsste noch einmal durchlaufen werden, um vielleicht irgendwann wieder an den Punkt zu gelangen, an dem wir heute stehen:
Juli 2021: Wenn die Notbremse versagt
Der als Deflations-Notbremse wirkende Lockdown unterbrach den bisher steilsten Börsen-Crash mit immerhin -38,8% in nur 4 Wochen, um danach noch die größte Spekulationsblase aller Zeiten entstehen zu lassen, die bald umso schneller platzt: Sicherer als das Amen in der Kirche
Geht die Lernresistenz soweit, das Amen in der Kirche noch immer für wichtiger zu halten als die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde), erlaube ich mir, alle "Mitmenschen", die das, was nicht erst seit vorgestern "ja doch nur aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht", bis zum Jüngsten Tag nicht verstehen, als Idioten im wahrsten Sinn der ursprünglichen Wortbedeutung zu bezeichnen.
(Das eine Ziel) Sich als Mensch unter lauter Idioten aufhalten zu müssen, die sich bevorzugt von berufsmäßigen Vollidioten regieren lassen, ist ein fortdauerndes Ärgernis, das ich seit nunmehr 14 Jahren zu ertragen habe und bei dem man sich manchmal wünschen könnte, wieder zum Idiot zu werden, aber soweit geht das Wunschdenken dann doch nicht.
Stefan Wehmeier, 14.07.2021
Mai 2020: Vater aller Dinge
Seit dem Ende des zweiten Weltkrieges macht die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge – d. h. zur umfassenden Sachkapitalzerstörung, um den Kapitalzins anzuheben und damit das Zinsgeld wieder in Umlauf zu bringen – unmöglich. Folglich begann ab dem Zeitpunkt, wo der dritte Weltkrieg ohne atomare Abschreckung fällig gewesen wäre (1968), die Endzeit der kapitalistischen Marktwirtschaft (Zinsgeld-Ökonomie), in der das evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon) durch immer exzessiveren Keynesianismus (staatliche Investitionspolitik nach dem Motto "Löcher graben und wieder zuschaufeln") sowie durch ständige Ausweitungen der Zentralbank-Geldmengen hinausgezögert wurde. Die "Finanzkrise" 2008 war die letzte Warnung, dass es so nicht mehr weitergeht, aber die halbwegs zivilisierte Menschheit hat nichts daraus gelernt und es wurde mit noch mehr Keynesianismus weitergemacht, bis dieser im Februar 2020 ausgereizt war. Angenommen, es hätte das Hirngespinst "Corona-Pandemie" nicht gegeben, wären über 90% von 7,8 Milliarden schon verhungert und der Rest würde sich aktuell durch ein "Mad Max"-Szenario kämpfen, was den Rückfall in die Steinzeit nicht mehr aufhält. Die gesamte Kulturentwicklung der letzten 10.000 Jahre müsste noch einmal durchlaufen werden, um vielleicht irgendwann wieder an den Punkt zu gelangen, an dem wir heute stehen:
Juli 2021: Wenn die Notbremse versagt
Der als Deflations-Notbremse wirkende Lockdown unterbrach den bisher steilsten Börsen-Crash mit immerhin -38,8% in nur 4 Wochen, um danach noch die größte Spekulationsblase aller Zeiten entstehen zu lassen, die bald umso schneller platzt: Sicherer als das Amen in der Kirche
Geht die Lernresistenz soweit, das Amen in der Kirche noch immer für wichtiger zu halten als die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde), erlaube ich mir, alle "Mitmenschen", die das, was nicht erst seit vorgestern "ja doch nur aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht", bis zum Jüngsten Tag nicht verstehen, als Idioten im wahrsten Sinn der ursprünglichen Wortbedeutung zu bezeichnen.
(Das eine Ziel) Sich als Mensch unter lauter Idioten aufhalten zu müssen, die sich bevorzugt von berufsmäßigen Vollidioten regieren lassen, ist ein fortdauerndes Ärgernis, das ich seit nunmehr 14 Jahren zu ertragen habe und bei dem man sich manchmal wünschen könnte, wieder zum Idiot zu werden, aber soweit geht das Wunschdenken dann doch nicht.
Stefan Wehmeier, 14.07.2021
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