"Es wird ein Danach geben. Oder um zum Gedanken an Ostern zurückzukommen: Es wird auch wieder Osterfeste geben, an denen wir uns uneingeschränkt Frohe Ostern wünschen werden. Wann dieses Danach kommt und wie gut das Leben wieder sein wird, das haben wir jetzt alle mit in der Hand. Wir alle zusammen können unserem Land helfen, den Weg aus dieser Krise zu finden. Und dieses Wir, das zählt jetzt."
Angela Merkel, 03.04.2020
Ja, Mutti, es wird ein Danach geben. Ich lasse die Anführungsstriche weg, denn mit deiner völligen Systemergebenheit und manch anderen Eigenarten erinnerst du mich sehr an meine Mutter, die ich bis heute auch so nenne. Sie ist schon über die durchschnittliche Lebenserwartung hinaus, hat viele Krankheiten und ist pflegebedürftig. Aber mein Bruder kümmert sich gut um sie und es geht ihr den Umständen entsprechend.
Es wird ein Danach geben, weil du mir die beste Ausgangssituation vorbereitet hast, die man sich nur wünschen kann. Du hast zusammen mit anderen Politik-Darstellern auf diesen kleinen blauen Planeten das zivilisatorische Mittelalter so dermaßen gegen die Wand gefahren, dass es jetzt mit Sicherheit kein Zurück mehr gibt. Noch vor wenigen Wochen hätte ich nicht erwartet, dass es so einfach sein würde, die Regierung zu übernehmen und schon in drei Monaten den eigentlichen Beginn der menschlichen Zivilisation zu verwirklichen:
Was Ostern betrifft, so ist das ja das Fest der Auferstehung, und darüber erfahren wir in der originalen Heiligen Schrift das Folgende:
(NHC II,3,21) Diejenigen, die sagen: "Der Herr ist zuerst gestorben und dann auferstanden", sind im Irrtum. Denn er ist zuerst auferstanden und dann gestorben. Wenn jemand nicht zuerst die Auferstehung erwirbt, wird er sterben.
(NHC II,2,108) Jesus sagte: Wer von meinem Mund trinken wird, wird werden wie ich; ich selbst werde er werden, und die verborgenen Dinge werden sich ihm offenbaren.
Als Erwachsene brauchen wir über die Kinder(schauer)märchen vom "Herausklettern des toten Jesus aus seinem Grab" und dass am jüngsten Tag noch andere Leichen aus ihren Gräbern steigen könnten, nicht mehr nachzudenken, aber wie du siehst, hat die Auferstehung zwei Aspekte. Zum Einen ist das die "Auferstehung aus dem geistigen Tod der Religion", die ich sogar schon zweimal geschafft habe und die wir am kommenden Ostern alle zusammen üben können. Dazu müssen wir uns nicht in Kirchen versammeln, sondern können das ganz bequem zuhause am Bildschirm erledigen. Ich hatte das im November letzten Jahres schon vorbereitet:
Wird die Marktwirtschaft (Paradies) durch eine freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform vom parasitären Gegenprinzip des Privatkapitalismus (Erbsünde) befreit, sind Nachfrage (Himmel) und Angebot (Erde) im Gleichgewicht und Wirtschaftskrisen so wie alle anderen Zivilisationsprobleme gehören für immer der Vergangenheit an. Das ist nach der Auferstehung einfach zu verstehen.
Zum Anderen wissen wir jetzt, dass es die Wiedergeburt gibt, wie sie in anderen Ländern wie Indien oder Sri Lanka seit jeher als selbstverständlich angenommen wird. Den bei uns verbreiteten Aberglauben, dass jeder nur ein Leben hat, in dem er sich auch noch besonders "Gott-gefällig" zu verhalten habe, damit er dann in den "Himmel" kommt, können wir vergessen. Nach dem Jüngsten Tag (gesetzlich verbindliche Ankündigung der Freiwirtschaft) wird das ein Thema für interessante Forschungen sein. Im Mai 2017 hatte ich schon mal ein paar Gedanken dazu aufgeschrieben:
Ich weise vorsorglich darauf hin, dass alles, was du jetzt noch unternimmst, um vermeintlich die Lage zu verbessern, die Lage nur verschlimmert. Ist aber nicht schlimm, das kommt mir entgegen. Und notfalls kann ich den Himmel auf Erden in 48 Stunden verwirklichen (Vorbereitung ist alles).
Also, liebe Mutti, Vielen Dank für deine Bemühungen; deine Rente ist sicher.
Mit freiwirtschaftlichem Gruß
Stefan Wehmeier, 04.04.2020
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