Wenn man aufbauend auf der genialen Vorarbeit von Sir Arthur Charles Clarke (1917-2008) das veraltete Programm Genesis löschen, damit den eigentlichen Beginn der menschlichen Zivilisation ermöglichen will und nach elf Jahren der gezielten Beeinflussung des kollektiv Unbewussten ein solches Paradeergebnis für den Zustand des Gelöschten erhält, braucht man sich keine Sorgen mehr um die Zukunft zu machen. Mein gestriger Appell sollte nicht dahingehend missverstanden werden, dass die Natürliche Wirtschaftsordnung noch auf der Kippe steht, sondern diente der Steuerung der Absturzgeschwindigkeit der Zinsgeld-Ökonomie.
"Wile E. Coyote" (die halbwegs zivilisierte Menschheit in der Bullenfalle) wird demnächst merken, dass der Absturz unvermeidlich ist, und dann fallen die Aktienkurse um ca. 80%. Die Absturzdauer sollte mehr als zwei Wochen und weniger als drei Monate betragen, da nach zwei Monaten die Lebensmittelversorgung zusammenbrechen kann. Ideal ist eine Dauer von vier bis sechs Wochen, in der jede Hoffnung auf ein "gewohntes Leben danach" im Keim erstickt, die politische Seifenoper vollständig diskreditiert und genügend Vertrauen zum "wirklichen Leben danach" aufgebaut wird, um ein beginnendes "Mad Max"-Szenario sicher zu vermeiden.
"Das Leben findet einen Weg." Diese Weisheit gilt umso mehr für das menschliche Leben, unter der Voraussetzung, dass die Möglichkeit besteht und alle Hemmnisse beseitigt sind. Das Amen in der Kirche ist schon verboten, und die politische Seifenoper hat sich selbst ad absurdum geführt. Wer gegen den unvermeidlichen Wahnsinn am Ende des zivilisatorischen Mittelalters protestiert, wünscht es sich offenbar zurück. Wer dagegen über Politik (berufsmäßige Vollidiotie) und Religion (kollektive Geisteskrankheit) nur noch lachen kann, ist auf dem besten Weg der Gesundung.
Mit freiwirtschaftlichem Gruß
Stefan Wehmeier, 19.04.2020
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