Montag, 6. April 2020

Zum ersten Siegel der Apokalypse



"Ich finde die Zivilisation ist eine gute Idee. Nur sollte endlich mal jemand anfangen, sie auszuprobieren."

Sir Arthur Charles Clarke (1917-2008)

Am 17. Dezember 2002 bekam ich von Arthur den entscheidenden Hinweis und im April 2007, als ich die wesentlichen Zusammenhänge verstanden hatte, fing ich an, den Auftrag auszuführen. Für die nach Ostern beginnende Neuzeit muss zuerst das zivilisatorische Mittelalter soweit zerstört sein, dass es kein Zurück mehr gibt und nur die Flucht nach vorn den ansonsten unvermeidlichen Rückfall in die Steinzeit verhindert. De facto ist das schon passiert, nur sind die meisten noch nicht in der Wirklichkeit angekommen und glauben an irgendeinen Unsinn. Ostern ist bekanntlich das "Fest der Auferstehung", und bis dahin will ich diesen allgemein geglaubten Unsinn Schritt für Schritt reduzieren, damit nach Ostern nicht das "gewohnte Leben weitergeht" (das ist unmöglich), sondern das wahre Leben beginnt.

Die "sieben Siegel der Apokalypse" hatte ich schon während der "Finanzkrise" 2008/2009 verfasst, können hier als pdf-Datei heruntergeladen werden und wurden auf Papier gedruckt am 12.01.2009 an Papst Benedikt XVI geschickt, was der Vatikan am 31.01.2009 bestätigte. Die "sieben Siegel" wurden nicht verstanden, sonst hätten wir heute globale Vollbeschäftigung, allgemeinen Wohlstand auf höchstem technologischem Niveau, eine saubere Umwelt und den Weltfrieden bei einem Höchstmaß an persönlicher Freiheit auf unbegrenzte Zeit. Ich will der "unterirdischsten Verschwörung, die es je gegeben hat" (der christlichen Kirche nach Nietzsche) daraus keinen Vorwurf machen, will mir aber auch nicht vorwerfen lassen, ich hätte sie nicht frühzeitig gewarnt. Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit und muss erst richtig weh tun, bevor sie überwunden werden kann:


Das erste Siegel beschreibt in der Zusammenfassung die Erkenntnis des Jesus von Nazareth, mit der er im Nachhinein betrachtet seiner Zeit um 19 Jahrhunderte voraus war und deren praktischer Verwirklichung wir demnach heute seit über einem Jahrhundert hinterherhinken. Theoretisch wäre die Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) sogar schon vor 2000 Jahren möglich gewesen, wäre das esoterische Wissen der jüdischen Priesterschaft bis zum Beginn unserer Zeitrechnung erhalten geblieben. Die katholische Priesterschaft hat nie etwas gewusst, sondern war stets bemüht, Wissen zu vernichten, um "den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit" (das Christentum nach Nietzsche), der aktuell von der Erbsünde ausgelöscht wird, noch bis zum 29.03.2020 über die Zeit zu schleppen. Diesen Patienten kann ich nur sagen: Ich möchte nicht in eurer Haut stecken, wenn das "Brett vorm Kopf" euch nicht mehr schützt. Wenn schon nicht der erste, so wäre zumindest der zweite Weltkrieg überflüssig gewesen, wenn nicht "die Eine große innerlichste Verdorbenheit" ihn gewollt hätte:

"Trotz der heiligen Versprechen der Völker, den Krieg für alle Zeiten zu ächten, trotz der Rufe der Millionen: 'Nie wieder Krieg', entgegen all den Hoffnungen auf eine schönere Zukunft muß ich sagen: Wenn das heutige Geldsystem, die Zinswirtschaft, beibehalten wird, so wage ich es, heute schon zu behaupten, daß es keine 25 Jahre dauern wird, bis wir vor einem neuen, noch furchtbareren Krieg stehen.
Ich sehe die kommende Entwicklung klar vor mir. Der heutige Stand der Technik läßt die Wirtschaft rasch zu einer Höchstleistung steigern. Die Kapitalbildung wird trotz der großen Kriegsverluste rasch erfolgen und durch Überangebot den Zins drücken. Das Geld wird dann gehamstert werden. Der Wirtschaftsraum wird einschrumpfen, und große Heere von Arbeitslosen werden auf der Straße stehen. An vielen Grenzpfählen wird man dann eine Tafel mit der Aufschrift finden können: 'Arbeitssuchende haben keinen Zutritt ins Land, nur die Faulenzer mit vollgestopftem Geldbeutel sind willkommen.'
Wie zu alten Zeiten wird man dann nach dem Länderraub trachten und wird dazu wieder Kanonen fabrizieren müssen, man hat dann wenigstens für die Arbeitslosen wieder Arbeit. In den unzufriedenen Massen werden wilde, revolutionäre Strömungen wach werden, und auch die Giftpflanze Übernationalismus wird wieder wuchern. Kein Land wird das andere mehr verstehen, und das Ende kann nur wieder Krieg sein."

Silvio Gesell (Herbst 1918, direkt nach dem Ende des ersten Weltkrieges)

Heute haben die meisten noch gar nicht mitbekommen, dass verglichen mit den bevorstehenden Auswirkungen dessen, was tatsächlich wegen "Nichts" die "Schaumkrone des Schwachsinns" angerichtet hat, der zweite Weltkrieg nur ein "Streit im Sandkasten" war. Ohne die allgemeine "Auferstehung aus dem geistigen Tod der Religion" wird die Menschheit nicht überleben.


Das hängt davon ab, wie steil mehrfach mitgekoppelte Exponentialfunktionen werden können. 


Stefan Wehmeier, 06.04.2020



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