Montag, 15. Juli 2024

Über Idioten und Menschen

"Sie werden nicht wie Götter sein, denn keine Götter, die wir uns vorstellen können, haben je über die Kräfte verfügt, die diese Wesen besitzen werden. Und trotzdem werden sie (die Menschen der Zukunft) uns (die zuerst am dritten Tag Auferstandenen) vielleicht beneiden, wenn sie sich im hellen Abendrot der Schöpfung sonnen. Denn wir kannten das Universum, als es noch jung war."

Viel mehr kann über den Menschen, den Friedrich Nietzsche als "Übermensch" bezeichnete, noch nicht gesagt werden, weil sich in die evolutionäre Entwicklung zum Menschen seit 2600 Jahren der Idiot – Affen brauchen kein Geld, Idioten benutzen Zinsgeld und Menschen wollen Freigeld, das Idioten noch mit "Freibier" verwechseln – eingeschlichen hat, der auftragsgemäß – Gen 1,28: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan – alles ruinierte. Ohne diesen Zwischenfall wäre der heutige Stand der Technik ohne Massenarmut, Umweltzerstörung und Krieg im 3. oder 4. Jahrhundert erreicht worden, d. h. die Gegenwart wäre so unvorstellbar wie die 1700 Jahre entfernte Zukunft. Für die 2000-jährige Zeitverschwendung muss sich jeder Idiot spätestens am Jüngsten Tag (früher ist zu empfehlen) vor dem Jüngsten Gericht verantworten. Der Richter ist das eigene Gewissen, das es ohne Wissen noch nicht gibt. Jeder sollte wissen, dass wir uns seit 1968 – da war ich auch noch ein Idiot, aber als 3-Jähriger hat man noch nicht den vollen Durchblick – in der Endzeit und heute schon lange in der Endzeitverlängerung des zivilisatorischen Mittelalters der kapitalistischen Marktwirtschaft (Zinsgeld-Ökonomie) befinden, die mit dem evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon) endet. Dazu muss die Heilige Schrift noch nicht verstanden werden; es reicht schon aus, das folgende Zitat gelesen zu haben:

Silvio Gesell, Herbst 1918, direkt nach dem ersten Weltkrieg: "Trotz der heiligen Versprechen der Völker, den Krieg für alle Zeiten zu ächten, trotz der Rufe der Millionen: 'Nie wieder Krieg', entgegen all den Hoffnungen auf eine schönere Zukunft muß ich sagen: Wenn das heutige Geldsystem, die Zinswirtschaft, beibehalten wird, so wage ich es, heute schon zu behaupten, daß es keine 25 Jahre dauern wird, bis wir vor einem neuen, noch furchtbareren Krieg stehen.
    Ich sehe die kommende Entwicklung klar vor mir. Der heutige Stand der Technik läßt die Wirtschaft rasch zu einer Höchstleistung steigern. Die Kapitalbildung wird trotz der großen Kriegsverluste rasch erfolgen und durch Überangebot den Zins drücken. Das Geld wird dann gehamstert werden. Der Wirtschaftsraum wird einschrumpfen, und große Heere von Arbeitslosen werden auf der Straße stehen. An vielen Grenzpfählen wird man dann eine Tafel mit der Aufschrift finden können: 'Arbeitssuchende haben keinen Zutritt ins Land, nur die Faulenzer mit vollgestopftem Geldbeutel sind willkommen.'
    Wie zu alten Zeiten wird man dann nach dem Länderraub trachten und wird dazu wieder Kanonen fabrizieren müssen, man hat dann wenigstens für die Arbeitslosen wieder Arbeit. In den unzufriedenen Massen werden wilde, revolutionäre Strömungen wach werden, und auch die Giftpflanze Übernationalismus wird wieder wuchern. Kein Land wird das andere mehr verstehen, und das Ende kann nur wieder Krieg sein."


Was keine 25 Jahre später passierte, sollte bekannt sein, und keine 25 Jahre nach 1945 wäre der dritte Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge – d. h. zur umfassenden Sachkapitalzerstörung, um den Kapitalmarktzins anzuheben (siehe: Gen 3,15) und damit das Zinsgeld wieder in Umlauf zu bringen – erforderlich gewesen, der aber bis heute von der atomaren Abschreckung verhindert wird. Einen zumindest vordergründigen Frieden schaffen mit Atomwaffen ist tatsächlich möglich, aber erstens nicht auf Dauer und zweitens nur mit immer exzessiverem Keynesianismus (das ist staatliche Investitionspolitik nach dem Motto "Löcher graben und wieder zuschaufeln") und der damit einhergehenden, exponentiell ansteigenden Staatsverschuldung bis hin zum Staatsbankrott, in Verbindung mit einem politogenen Klimawandel in 2 Phasen:

There's perfect harmony
In the rising and the falling of the sea

DAX und Dow Jones seit 40 Jahren
DAX und Dow Jones seit 5 Jahren
And as we sail along
Idiot: benutzt Zinsgeld bis zum evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon).
I never fail to be astounded by
The things we'll do for promises

Endzeit-Idiot: glaubt neben der Zinsgeld-Religion an eine Klimareligion zur "Begründung" einer idealen (d. h. extrem teuren und absolut nutzlosen) keynesianischen Maßnahme "Energiewende", um länger Zinsgeld benutzen zu dürfen (die Asylpolitik (*) ist auch nur Keynesianismus).
Covidiot: glaubt neben der Zinsgeld-Religion und der Klimareligion noch an eine Corona-Religion zur "Begründung" eines als Deflations-Notbremse wirkenden Lockdowns, um noch etwas länger Zinsgeld benutzen zu dürfen.
And a song
Russophobiot: glaubt zusätzlich an das Märchen vom "bösen Russen", womit er die faktische Nato-Osterweiterung zur hypothetischen "Russland-Westerweiterung" umdeuten und selbstzerstörerische Wirtschaftssanktionen "begründen" kann, die als Deflations-Notbremse 2te Brennstufe wirkend nochmal etwas länger die Benutzung von Zinsgeld erlauben.


Auf die letzte Idiotie konnte nicht verzichtet werden, weil der Geschichtsverlauf zum musikalischen Rahmen passen musste (Götter würfeln nicht), und je weiter die Endzeit ausgedehnt wird,...

We are the innocent
Garten Eden (Paradies) = freie (d. h. monopolfreie) Marktwirtschaft
We are the damned
Erbsünde = Privatkapitalismus (Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz)
We were caught in the middle of the madness
Berg = Rentabilitätshürde des Urzinses
Hunted by the lion and the lamb
Vater (der Kultur) = Kreditangebot
Sohn = Kreditnachfrage für neue Sachkapitalien
heiliger Geist = umlaufgesichertes Geld (Geist = Geldumlauf; heilig = gesichert)
We bring you fantasy >> Zwischen samtenen Lügen
We bring you pain >> Der wahre Antichrist
It's your one great chance for a miracle >> 2024: Zivilisationsbeginn
Or we will disappear – never to be seen again >> Fallhöhe 18770
And all the fools sailed away

...desto kürzer wird die Zeitspanne für die maximale Katastrophe, damit sie auch von den letzten Idioten bemerkt wird und der Mensch eine Überlebenschance hat: (Mk 13,19-20) Denn jene Tage werden eine Not bringen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit Gott die Welt erschuf, und wie es auch keine mehr geben wird. Und wenn der Herr diese Zeit nicht verkürzen würde, dann würde kein Mensch gerettet; aber um seiner Auserwählten willen hat er diese Zeit verkürzt
 

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