Ausbeutung entsteht, wenn die Konkurrenz nicht frei, sondern entweder eingeschränkt oder gar ausgeschlossen ist. Jede derartige Unfreiheit wirtschaftlicher Art ist ein Monopol. Dabei sind zwei Steigerungsstufen der Konkurrenz-Unfreiheit zu unterscheiden, die als vollständige und unvollständige Monopole bezeichnet werden.
Das vollständige Monopol ist der Ausschluss der Konkurrenz. Falls die Konkurrenz ausgeschlossen ist, vermag der Monopolinhaber besondere Monopolpreise und als deren Folge besondere Monopolgewinne zu erzielen. An sich kommt das vollständige Monopol verhältnismäßig selten vor. Denn wer ist schon – wenn man von den gesetzlich begründeten Fiskal- und sonstigen rechtlichen Monopolen absieht – ohne Konkurrenz?
Die klassischen Ökonomen haben das Monopol stets nur in diesem Sinne verstanden, also stets den Ausschluss der Konkurrenz gemeint, wenn sie vom Monopol gesprochen haben. Im Übrigen aber haben sie die Konkurrenz für frei gehalten. Das war ein schwerwiegender Trugschluss. In Wahrheit stellt das vollständige Monopol nur einen Grenzfall dar, nämlich den Gegenpol der freien Wirtschaft. Zwischen diesen beiden Polen aber, der freien Konkurrenz einerseits und dem Ausschluss der Konkurrenz andererseits, dehnt sich das weite Gebiet der Konkurrenzbeschränkungen. Das sind die zahlreichen Fälle, in denen die Konkurrenz weder frei noch ausgeschlossen, sondern auf einen mehr oder weniger großen Kreis von Personen beschränkt ist. Diese Konkurrenzbeschränkungen, die von der klassischen Lehre unbeachtet blieben, sind die unvollständigen Monopole.
Das unvollständige Monopol führt zu einer Beschränkung der Konkurrenz und nimmt in der Wirtschaft einen überaus breiten Raum ein. Fast überall beherrscht es das Feld und macht eine freie Konkurrenz unmöglich. Aus der Vielzahl der unvollständigen Monopole ragen besonders das Bodenmonopol und das vom Geldstreikmonopol abgeleitete Kapitalmonopol hervor. Beide Monopole bestehen seit Menschengedenken und gewinnen noch ständig an Bedeutung. Das Bodenmonopol wird mit der steigenden Bevölkerungsdichte immer drückender; das Kapitalmonopol entwickelt sich immer mehr zum ausschlaggebenden Monopol, weil die moderne Technik, indem sie die primitiveren Produktionsmethoden, die mit wenig Kapital auskamen, immer mehr aus der Konkurrenz verdrängt, den Besitz von Kapital zur unumgänglichen Voraussetzung der Beteiligung an der Konkurrenz gemacht hat. Wer nicht über genügend Kapital verfügt, ist von der Konkurrenz ausgeschlossen.
Die Konkurrenzbeschränkungen sind den vollständigen Monopolen völlig wesensgleich, was einerseits an ihren wirtschaftlichen Auswirkungen und andererseits an ihrer Bewertung erkennbar ist. Genauso wie das vollständige Monopol zu besonderen Monopolpreisen und Monopolgewinnen führt, muss auch das unvollständige Monopol Preise und Gewinne zur Folge haben, die von denen der freien Konkurrenz abweichen.
Marktgerechtigkeit
An Universitäten (Verdummungsanstalten) ist das längst gelöste Problem unbekannt, damit viele ansonsten arbeitslose Akadämlicher mit einer Vielzahl unlösbarer Teilprobleme beschäftigt werden können, und für Politiker ist Marktgerechtigkeit ein Fremdwort, weil damit die ganze "hohe Politik" überflüssig wird. Auf diesem kleinen blauen Planeten am Rande der Galaxis steht die systemische Ungerechtigkeit noch immer hoch im Kurs, denn anderenfalls könnte sich ja niemand mehr auf Kosten der Mehrarbeit anderer bereichern. Die bisherige Existenz würde sinnlos und es müsste über den Sinn des Lebens nachgedacht werden, was bis zum Jüngsten Tag zu vermeiden ist.
Das vollständige Monopol ist der Ausschluss der Konkurrenz. Falls die Konkurrenz ausgeschlossen ist, vermag der Monopolinhaber besondere Monopolpreise und als deren Folge besondere Monopolgewinne zu erzielen. An sich kommt das vollständige Monopol verhältnismäßig selten vor. Denn wer ist schon – wenn man von den gesetzlich begründeten Fiskal- und sonstigen rechtlichen Monopolen absieht – ohne Konkurrenz?
Die klassischen Ökonomen haben das Monopol stets nur in diesem Sinne verstanden, also stets den Ausschluss der Konkurrenz gemeint, wenn sie vom Monopol gesprochen haben. Im Übrigen aber haben sie die Konkurrenz für frei gehalten. Das war ein schwerwiegender Trugschluss. In Wahrheit stellt das vollständige Monopol nur einen Grenzfall dar, nämlich den Gegenpol der freien Wirtschaft. Zwischen diesen beiden Polen aber, der freien Konkurrenz einerseits und dem Ausschluss der Konkurrenz andererseits, dehnt sich das weite Gebiet der Konkurrenzbeschränkungen. Das sind die zahlreichen Fälle, in denen die Konkurrenz weder frei noch ausgeschlossen, sondern auf einen mehr oder weniger großen Kreis von Personen beschränkt ist. Diese Konkurrenzbeschränkungen, die von der klassischen Lehre unbeachtet blieben, sind die unvollständigen Monopole.
Das unvollständige Monopol führt zu einer Beschränkung der Konkurrenz und nimmt in der Wirtschaft einen überaus breiten Raum ein. Fast überall beherrscht es das Feld und macht eine freie Konkurrenz unmöglich. Aus der Vielzahl der unvollständigen Monopole ragen besonders das Bodenmonopol und das vom Geldstreikmonopol abgeleitete Kapitalmonopol hervor. Beide Monopole bestehen seit Menschengedenken und gewinnen noch ständig an Bedeutung. Das Bodenmonopol wird mit der steigenden Bevölkerungsdichte immer drückender; das Kapitalmonopol entwickelt sich immer mehr zum ausschlaggebenden Monopol, weil die moderne Technik, indem sie die primitiveren Produktionsmethoden, die mit wenig Kapital auskamen, immer mehr aus der Konkurrenz verdrängt, den Besitz von Kapital zur unumgänglichen Voraussetzung der Beteiligung an der Konkurrenz gemacht hat. Wer nicht über genügend Kapital verfügt, ist von der Konkurrenz ausgeschlossen.
Die Konkurrenzbeschränkungen sind den vollständigen Monopolen völlig wesensgleich, was einerseits an ihren wirtschaftlichen Auswirkungen und andererseits an ihrer Bewertung erkennbar ist. Genauso wie das vollständige Monopol zu besonderen Monopolpreisen und Monopolgewinnen führt, muss auch das unvollständige Monopol Preise und Gewinne zur Folge haben, die von denen der freien Konkurrenz abweichen.
Marktgerechtigkeit
An Universitäten (Verdummungsanstalten) ist das längst gelöste Problem unbekannt, damit viele ansonsten arbeitslose Akadämlicher mit einer Vielzahl unlösbarer Teilprobleme beschäftigt werden können, und für Politiker ist Marktgerechtigkeit ein Fremdwort, weil damit die ganze "hohe Politik" überflüssig wird. Auf diesem kleinen blauen Planeten am Rande der Galaxis steht die systemische Ungerechtigkeit noch immer hoch im Kurs, denn anderenfalls könnte sich ja niemand mehr auf Kosten der Mehrarbeit anderer bereichern. Die bisherige Existenz würde sinnlos und es müsste über den Sinn des Lebens nachgedacht werden, was bis zum Jüngsten Tag zu vermeiden ist.
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