Dienstag, 30. November 2021

Die beste Überlebenschance

(NHC II,2,113) Seine Jünger sagten zu ihm: "Das Königreich, an welchem Tag wird es kommen?" Jesus sagte: "Es wird nicht kommen, wenn man Ausschau nach ihm hält. Man wird nicht sagen: "Siehe hier oder siehe dort", sondern das Königreich des Vaters ist ausgebreitet über die Erde, und die Menschen sehen es nicht." ***

Vater (der Kultur) = volkswirtschaftliches Kreditangebot
Sohn = Kreditnachfrage für neue Sachkapitalien
heiliger Geist = umlaufgesichertes Geld (heilig = gesichert; Geist = Geldumlauf)
Königreich des Vaters = Natürliche Wirtschaftsordnung (Normalzustand der Vollinvestition)

*** (Silvio Gesell, Vorwort zur 3. Auflage der NWO, 1918) "Die Wirtschaftsordnung, von der hier die Rede ist, kann nur insofern eine natürliche genannt werden, da sie der Natur des Menschen angepasst ist. Es handelt sich also nicht um eine Ordnung, die sich etwa von selbst, als Naturprodukt einstellt. Eine solche Ordnung gibt es überhaupt nicht, denn immer ist die Ordnung, die wir uns geben, eine Tat, und zwar eine bewusste und gewollte Tat."

Auch für das noch bestehende zivilisatorische Mittelalter der Zinsgeld-Ökonomie bedurfte es einer bewussten und gewollten Tat vor 3250 Jahren, die im Wesentlichen darin bestand, das arbeitende "von Gott auserwählte Volk" an das darum bis heute fehlerhafte Geld psychologisch anzupassen, damit es arbeitete. Bedauerlicherweise mutierte das Programm Genesis vor 2600 Jahren vom Wahnsinn mit Methode zum Wahnsinn ohne Methode, sodass jedes Idiot*in (Zinsgeld-Benutzer*in) die unbewusste Hoffnung hegt, mit Mehrarbeit vieler Durchschnittsidiot*inn*en (Zinsverlierer) zum Oberidiot*in (Zinsgewinner) aufzusteigen, und seitdem beabsichtigt er*sie*sonstwas, bis zum Ende der Endzeit ein Idiot im wahrsten Sinn der ursprünglichen Wortbedeutung zu bleiben.

Die Endzeit der Zinsgeld-Ökonomie begann, als die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg – zur umfassenden Sachkapitalzerstörung, um den Kapitalzins anzuheben und damit das Zinsgeld wieder in Umlauf zu bringen – als Vater aller weiteren Dinge unmöglich machte. Um bis zum Ende der Endzeit das Idiot*inn*entum zu erhalten und die Idiotie möglichst noch bis zum Exzess steigern zu können, wurde das evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon) durch immer exzessiveren Keynesianismus (staatliche Investitionspolitik nach dem Motto "Löcher graben und wieder zuschaufeln") hinausgezögert, und weil sich dieses Motto schlecht verkaufen lässt, entstand eine Klimareligion zur "Begründung" der idealen (d. h. extrem teuren und vollkommen nutzlosen) keynesianischen Maßnahme "Energiewende ins Nichts". 2020 war der Keynesianismus ausgereizt und die klassische deflationäre Abwärtsspirale hätte die ganze Zinsgeld-Ökonomie lahmgelegt, wäre nicht eine Corona-Religion entstanden, um einen als Deflations-Notbremse wirkenden Lockdown zu "begründen", der den bisher steilsten Börsencrash im März 2020 unterbrach, um noch die größte Spekulationsblase aller Zeiten entstehen zu lassen, die bald umso schneller und dann vollständig platzt. Mit der perfekten Bullenfalle in der Liquiditätsfalle besteht nun die beste Überlebenschance,... (Markus 13,19-20) ...denn jene Tage werden eine Not bringen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit Gott die Welt erschuf, und wie es auch keine mehr geben wird. Und wenn der Herr diese Zeit nicht verkürzen würde, dann würde kein Mensch gerettet; aber um seiner Auserwählten willen hat er diese Zeit verkürzt.

Stefan Wehmeier, 30.11.2021 
 
 

Montag, 29. November 2021

Die Herrschaft des Geldes

"Krankmachende Viren" gibt es nur als Geschäftsmodelle einer schwerkranken Schulmedizin und als "echte Corona-Tote" sind nur jene zu bezeichnen, die bis jetzt an der Impfung gestorben sind. Wer das nicht weiß, sollte zumindest wissen, dass es keine Übersterblichkeit und damit auch keine "Corona-Pandemie" gibt, sondern nur eine Testseuche (d. h. die massenhafte Verbreitung eines PCR-Tests für eine erfundene Gen-Sequenz) mit entsprechender Massenhysterie. Dennoch muss es eine Mehrheit geben, die unter völliger Ausschaltung des Restverstandes an den Unsinn glaubt, denn es fehlt eklatant an Mut, um zu begreifen, was ohne Corona-Religion passiert wäre.

Kein Grund, sich zu fürchten

Die heutige "hohe Politik" zu bitten, das Pandemie-Spiel zu beenden, ist so aussichtslos, wie vor 80 Jahren eine Witzfigur mit den in Verruf geratenen Initialen A. H. gebeten zu haben, mit dem "totalen Krieg" aufzuhören, denn es regieren nicht die "Verantwortlichen", sondern das Geld:

(Silvio Gesell, Herbst 1918) "Trotz der heiligen Versprechen der Völker, den Krieg für alle Zeiten zu ächten, trotz der Rufe der Millionen: ‘Nie wieder Krieg’, entgegen all den Hoffnungen auf eine schönere Zukunft muß ich sagen: Wenn das heutige Geldsystem, die Zinswirtschaft, beibehalten wird, so wage ich es, heute schon zu behaupten, daß es keine 25 Jahre dauern wird, bis wir vor einem neuen, noch furchtbareren Krieg stehen.
    Ich sehe die kommende Entwicklung klar vor mir. Der heutige Stand der Technik läßt die Wirtschaft rasch zu einer Höchstleistung steigern. Die Kapitalbildung wird trotz der großen Kriegsverluste rasch erfolgen und durch Überangebot den Zins drücken. Das Geld wird dann gehamstert werden. Der Wirtschaftsraum wird einschrumpfen, und große Heere von Arbeitslosen werden auf der Straße stehen. An vielen Grenzpfählen wird man dann eine Tafel mit der Aufschrift finden können: ‘Arbeitssuchende haben keinen Zutritt ins Land, nur die Faulenzer mit vollgestopftem Geldbeutel sind willkommen.’
    Wie zu alten Zeiten wird man dann nach dem Länderraub trachten und wird dazu wieder Kanonen fabrizieren müssen, man hat dann wenigstens für die Arbeitslosen wieder Arbeit. In den unzufriedenen Massen werden wilde, revolutionäre Strömungen wach werden, und auch die Giftpflanze Übernationalismus wird wieder wuchern. Kein Land wird das andere mehr verstehen, und das Ende kann nur wieder Krieg sein."


(Genesis_3,15) Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir (der Sparsamkeit) und der Frau (dem Finanzkapital) und zwischen deinem Nachkommen (den Geldersparnissen) und ihrem Nachkommen (neuen Sachkapitalien); der (neues Sachkapital) soll dir (der Sparsamkeit) den Kopf (die Rendite) zertreten, und du (die Sparsamkeit wird) wirst ihn (der weiteren Sachkapitalvermehrung) in die Ferse stechen.

Alles, was der Schöpfungsmythos in einer genialen Metaphorik umschreibt, ist für alle Untertanen des Gottes Jahwe "undenkbar", so auch der elementare Zusammenhang zwischen der Knappheit des eingesetzten Sachkapitals und der Höhe des Kapitalmarktzinses, die wiederum verantwortlich ist für die effektive Umlauffrequenz des Zinsgeldes. Der Zusammenhang ist so einfach, dass es schon wieder schwerfällt, ihn NICHT zu verstehen, aber genau das gelingt allen Untertanen des Gottes Jahwe perfekt. Versucht man das einem indoktrinierten "Wirtschaftsexperten" oder einem gewählten "Spitzenpolitiker" zu erklären, redet man genauso gegen die Wand wie beim dümmsten Bauern, der es vielleicht noch eher versteht. Silvio Gesell hätte sich also diese Passage ..."Die Kapitalbildung wird trotz der großen Kriegsverluste rasch erfolgen und durch Überangebot den Zins drücken. Das Geld wird dann gehamstert werden. Der Wirtschaftsraum wird einschrumpfen, und große Heere von Arbeitslosen werden auf der Straße stehen"... sparen können, denn es versteht ja sowieso keiner, und damit versteht auch keiner die Kriegsursache!

Der dritte Weltkrieg – zur umfassenden Sachkapitalzerstörung, um den Kapitalzins anzuheben und damit das Zinsgeld wieder in Umlauf zu bringen – wäre etwa 1968 fällig gewesen, wird aber bis heute von der atomaren Abschreckung verhindert. Das evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon) wurde also durch immer exzessiveren Keynesianismus (staatliche Investitionspolitik nach dem Motto "Löcher graben und wieder zuschaufeln") hinausgezögert, und weil sich dieses Motto schlecht verkaufen lässt, entstand eine Klimareligion zur "Begründung" der idealen (d. h. extrem teuren und vollkommen nutzlosen) keynesianischen Maßnahme "Energiewende". 2020 war der Keynesianismus ausgereizt und die klassische deflationäre Abwärtsspirale hätte die ganze Zinsgeld-Ökonomie lahmgelegt, wäre nicht eine Corona-Religion entstanden, um einen als Deflations-Notbremse wirkenden Lockdown zu "begründen", der den bisher steilsten Börsencrash im März 2020 unterbrach, um noch die größte Spekulationsblase aller Zeiten entstehen zu lassen, die bald umso schneller und dann vollständig platzt. Die perfekte Bullenfalle in der Liquiditätsfalle!

Das ist kurzgefasst die traurige Geschichte der letzten 100 Jahre des zivilisatorischen Mittelalters (Zinsgeld-Ökonomie), das mit dem "Auszug aus Ägypten" begann und mit der Apokalypse endet, an der ich seit 14 Jahren arbeite. Apokalypse bedeutet Enthüllung und nicht "Katastrophe". Es ist die Enthüllung der Religion, die im 13. vorchristlichen Jahrhundert die Zinsgeld-Ökonomie begründete und die im 6. vorchristlichen Jahrhundert aus dem Ruder lief, sodass der eigentliche Zivilisationsbeginn, die Verwirklichung der Natürlichen Wirtschaftsordnung (Himmel auf Erden = Nachfrage äquivalent Angebot), sich um 2000 Jahre verzögerte. In dieser Zeit ist die halbwegs zivilisierte Menschheit nicht klüger geworden und das ökonomische Grundverständnis des "Normalbürgers" ist hinter dem Wissensstand von vor 3250 Jahren zurückgeblieben. Alles, was heute in den Bereichen VWL, Politologie, Soziologie und Philosophie an Schulen und Universitäten gelehrt wird, ist entweder kompletter Unsinn oder geht von falschen Voraussetzungen aus, und auch die etablierte Naturwissenschaft hat uns mehr von der Natur entfernt, als dass wir dem Naturverständnis nähergekommen sind. Lebensfähig war die halbwegs zivilisierte Menschheit noch nie, und heute ist ein Stadium erreicht, wo auch ihre vom kollektiv Unbewussten gesteuerte Überlebensfähigkeit bald nicht mehr gegeben ist.

Man kann die Apokalypse auch als Gottesaustreibung bezeichnen (Teufelsaustreibung ist etwas für Amateure), wobei die Kunst darin besteht, den Patienten (die halbwegs zivilisierte Menschheit) solange am Leben zu erhalten, bis der finale Zusammenbruch des Zinsgeld-Kreislaufs mit einer solchen Geschwindigkeit erfolgt, dass sich der künstliche Archetyp Jahwe=Investor im kollektiv Unbewussten verabschiedet und damit die allgemeine Auferstehung aus dem geistigen Tod der Zinsgeld-Religion gelingt, bevor die öffentliche Ordnung ganz zusammenbricht, die dann sofort mit dem Neuen Grundgesetz wiederhergestellt wird und danach auf unbegrenzte Zeit stabil bleibt.

Stefan Wehmeier, 29.11.2021 
 

Sonntag, 28. November 2021

Menschheit ohne Sinn und Verstand

"Ist es eine gute Idee, Kraftwerke abzuschalten ohne Ersatz? Deckt man sein Dach ab, bevor man erkundet, ob neue Ziegel überhaupt verfügbar sind?"
mmnews.de_211127: Energiekrise: Haus ohne Dach

Als denkender Mensch kann man noch viele andere Fragen über die Gegenwart stellen, die sich dumme Menschen nicht stellen, weil sie schon als Kind den Ratschlag dummer Eltern befolgt haben, keine "dummen Fragen" zu stellen. So pflanzt sich die Dummheit von einer Generation zur nächsten fort, und am Ende nimmt die Dummheit existenzgefährdende Ausmaße an. Antworten auf viele Fragen wird man aber nicht finden (weshalb die Dummen sie auch als "dumme Fragen" bezeichnen), solange man nicht zuerst die Alles entscheidende Frage beantwortet hat: Warum ist die halbwegs zivilisierte Menschheit bis heute unfähig geblieben, das Geld zu verstehen?

Für die Alles entscheidende Frage muss man das Geld schon verstanden haben, sodass auch unter den Denkenden kaum jemand diese Frage stellt. Also stellen wir zunächst ihre Wichtigkeit heraus. Das Geld ist die grundlegendste zwischenmenschliche Beziehung in einer arbeitsteiligen Zivilisation, und wenn diese Grundlage nicht richtig funktioniert, kann folglich gar nichts richtig funktionieren, es sei denn, wir würden auf Geld verzichten. Das ist allerdings keine gute Idee:

(Georg Blumenthal, Die Befreiung von der Geld- und Zins-Herrschaft, 1916) "Um die Macht und den ungeheuren Einfluss des Geldwesens auf die jeweilige Kulturgestaltung zu verstehen, müssen wir bedenken, dass das Geld die Voraussetzung der Arbeitsteilung und somit auch unserer hochentwickelten Technik ist. Wir müssen uns darüber klar sein, dass der größte Teil unserer heutigen Kulturvölker wiederum nur der Arbeitsteilung und der durch sie ermöglichten hohen Technik der Produktion und des Verkehrs überhaupt die Daseinsmöglichkeit verdankt. Ohne die Arbeitsteilung könnte z. B. das heutige Europa kaum den zehnten Teil seiner Bevölkerung ernähren, und auch dieser Rest würde nur ein kümmerliches und elendes Dasein gleich Wilden führen können. Denken wir uns also das Geldwesen und somit die Arbeitsteilung und die auf ihr beruhende hochentwickelte Technik hinweg, so wäre eine Katastrophe vorauszusehen, wie sie die Welt kaum jemals gesehen hat, und wenige Jahrzehnte würden bestimmt genügen, um die Überreste einst stolzer Kulturvölker um Jahrtausende zurück in die Barbarei zu schleudern."

Was 1916 für eine Weltbevölkerung von 1,8 Mrd. galt, gilt heute für eine Weltbevölkerung von 8 Mrd. erst recht. Dennoch gibt es Träumer, die glauben, auf Geld verzichten zu können, so wie sie ja auch glauben, auf eine sichere Stromversorgung verzichten zu können, um angeblich das Klima zu retten. Tatsächlich muss die Menschheit gerettet werden, denn was für die Stromversorgung der Blackout ist, ist Armageddon für den Geldkreislauf, und wir stehen ganz kurz davor.

Der erste Denker der wenig bekannten Geschichte, der das Geld verstanden hatte, wurde dadurch zur berühmtesten und zugleich am wenigsten verstandenen Persönlichkeit der Welt, auf der bis heute unsere Zeitrechnung basiert. Sein Name war Jesus von Nazareth.

 
Mit freiwirtschaftlichem Gruß

Stefan Wehmeier, 28.11.2021 
 
 

Samstag, 27. November 2021

Die Aufrechterhaltung des Geldkreislaufs

"Na ja, einen wichtigen Punkt gibt es noch, den finde ich geradezu logisch in diesem Ampel- oder Koalitionsvertrag: Sie wollen jetzt Cannabis legalisieren. Das finde ich gut, denn das Ganze kann man ja ohne Drogen gar nicht mehr ertragen. Also stellt euch mal vor, wir haben im Winter einen Blackout und ihr habt schon genügend Kerzen usw. und es ist ja auch eine ganz romantische Vorstellung – da kann man dann einen drauf rauchen, was die Politik so angestellt hat."

mmnews.de_211126: Ampel in den Abgrund

Das kommt dabei heraus, wenn das Allerwichtigste dem kollektiv Unbewussten überlassen bleibt. Die Aufrechterhaltung des Geldkreislaufs ist so wichtig wie der Blutkreislauf jedes Menschen; kommt er zum Erliegen, ist das der Tod – und das Gleiche gilt für jede Volkswirtschaft:

"Die Wirtschaftsordnung, die Gesellschaftsordnung, der Staat sind, das sieht man jetzt endlich ein, auf dem Geldwesen, auf der Währung aufgebaut. Mit der Währung steht und fällt der Staat, und zwar nicht nur der Staat, wie ihn die herrschende Schicht zu Herrschaftszwecken errichtet hat, sondern der Staat schlechthin, der Staat der Bureaukraten, der Sozialisten, sogar der "Staat" der Anarchisten. Denn mit dem Sturz der Währung hört jedes höhere Gesellschaftsleben einfach auf, und wir fallen in die Barbarei zurück, wo es keinen Streit um Staatsformen gibt." (Silvio Gesell)

In einer "repräsentativen Demokratie" der Zinsgeld-Ökonomie wählt das kollektiv Unbewusste nur jene Politiker aus, die dumm genug sind, den instabilen Zinsgeld-Kreislauf zuerst mit Krieg, dann mit Keynesianismus und zuletzt mit Lockdowns aufrechtzuerhalten, die als Deflations-Notbremse wirken... Zinsgeld-, Klima- und Corona-Religion ...bis der Sturz der Währung unvermeidlich wird.

Die Apokalypse beginnt mit dem Platzen der größten Spekulationsblase aller Zeiten, die während der Corona-Religion aufgebaut wurde: Ein Lockdown lässt das BIP schrumpfen, ohne dass die Volkswirtschaft in die Deflation gerät, und die Börse steigt in der Erwartung, dass das BIP kräftig steigt, sobald der Lockdown beendet wird. Ist der Lockdown beendet, kippt die Volkswirtschaft in die Deflation und das BIP steigt, wenn überhaupt, nicht wie erwartet, sodass die Börse stagniert und bald wieder einzubrechen droht, wenn sich die Deflation verstärkt. Also bleibt nichts anderes übrig als der zweite Lockdown, wie im Dezember 2020 geschehen. Aktuell kommt bald der dritte Lockdown, und mit jedem Zyklus steigt das Risiko am Kapitalmarkt, bis der finale Crash den Zinsgeld-Kreislauf praktisch von einem Tag auf den anderen zum Stillstand bringt und jede Hoffnung stirbt, die Zinsgeld-Ökonomie zu verlängern. Der künstliche Archetyp Jahwe=Investor im kollektiv Unbewussten (der "liebe Gott" für alle geistig Toten) wird sich verabschieden und allein die gesetzlich verbindliche Ankündigung der Natürlichen Wirtschaftsordnung am Jüngsten Tag wird den Geldkreislauf sofort wieder in Gang setzen. Alle Zivilisationsprobleme sind dann behoben.
    Bis zur Apokalypse wird das aktuelle Affentheater anhalten, vom Beginn der Apokalypse bis zum Jüngsten Tag sollte nicht mehr als eine Woche vergehen, und danach werden sich alle jeden Tag aufs Neue wundern, wie unglaublich dumm sie gestern waren.

 
Mit freiwirtschaftlichem Gruß

Stefan Wehmeier, 27.11.2021 
 

Freitag, 26. November 2021

Die Apokalypse

Ohne Corona-Religion hätte die "Begründung" für den ersten Lockdown gefehlt, der als Deflations-Notbremse wirkend den bisher steilsten Börsencrash im März 2020 unterbrach. Ansonsten wären die Börsenkurse weiter gefallen und das hätte – noch zu langsam – die globale Liquiditätsfalle evident werden lassen. Heute wären über 90% der Weltbevölkerung schon verhungert und der kleiner werdende Rest würde sich aktuell durch ein "Mad Max"-Szenario kämpfen!

Kein Grund, sich zu fürchten

Apokalypse bedeutet Enthüllung und nicht "Katastrophe". Es ist die Enthüllung der Religion, die im 13. vorchristlichen Jahrhundert die Zinsgeld-Ökonomie begründete und die im 6. vorchristlichen Jahrhundert aus dem Ruder lief, sodass der eigentliche Zivilisationsbeginn, die Verwirklichung der Natürlichen Wirtschaftsordnung (Himmel auf Erden = Nachfrage äquivalent Angebot), sich um 2000 Jahre verzögerte. In dieser Zeit ist die halbwegs zivilisierte Menschheit nicht klüger geworden und das ökonomische Grundverständnis des "Normalbürgers" ist hinter dem Wissensstand von vor 3250 Jahren zurückgeblieben. Alles, was heute in den Bereichen VWL, Politologie, Soziologie und Philosophie an Schulen und Universitäten gelehrt wird, ist entweder kompletter Unsinn oder geht von falschen Voraussetzungen aus, und auch die etablierte Naturwissenschaft hat uns mehr von der Natur entfernt, als dass wir dem Naturverständnis nähergekommen sind. Lebensfähig war die halbwegs zivilisierte Menschheit noch nie, und heute ist ein Stadium erreicht, wo auch ihre vom kollektiv Unbewussten gesteuerte Überlebensfähigkeit bald nicht mehr gegeben ist:

Zinsgeld-, Klima- und Corona-Religion

Die Apokalypse beginnt mit dem Platzen der größten Spekulationsblase aller Zeiten, die während der Corona-Religion aufgebaut wurde: Ein Lockdown lässt das BIP schrumpfen, ohne dass die Volkswirtschaft in die Deflation gerät, und die Börse steigt in der Erwartung, dass das BIP kräftig steigt, sobald der Lockdown beendet wird. Ist der Lockdown beendet, kippt die Volkswirtschaft in die Deflation und das BIP steigt, wenn überhaupt, nicht wie erwartet, sodass die Börse stagniert und bald wieder einzubrechen droht, wenn sich die Deflation verstärkt. Also bleibt nichts anderes übrig als der zweite Lockdown, wie im Dezember 2020 geschehen. Aktuell kommt bald der dritte Lockdown, und mit jedem Zyklus steigt das Risiko am Kapitalmarkt, bis der finale Crash den Zinsgeld-Kreislauf praktisch von einem Tag auf den anderen zum Stillstand bringt und jede Hoffnung stirbt, die Zinsgeld-Ökonomie zu verlängern. Der künstliche Archetyp Jahwe=Investor im kollektiv Unbewussten (der "liebe Gott" für alle geistig Toten) wird sich verabschieden und allein die gesetzlich verbindliche Ankündigung der Natürlichen Wirtschaftsordnung am Jüngsten Tag wird den Geldkreislauf sofort wieder in Gang setzen. Alle Zivilisationsprobleme sind dann behoben.

Bis zur Apokalypse wird das aktuelle Affentheater anhalten, vom Beginn der Apokalypse bis zum Jüngsten Tag sollte nicht mehr als eine Woche vergehen, und danach werden sich alle jeden Tag aufs Neue wundern, wie unglaublich dumm sie gestern waren.

 
Mit freiwirtschaftlichem Gruß

Stefan Wehmeier, 26.11.2021 
 

Mittwoch, 24. November 2021

Kein Grund, sich zu fürchten

"hartaberfair" schaut in die Krankenhäuser: Wie lange hält das Klinik-Personal in der vierten Welle noch durch? Wie dort umgehen mit schwerkranken Coronaleugnern und Impfverweigerern? Und kommt, wenn die Intensivstationen voll sind, auch bei uns die Impfpflicht?
das erste.de_211122: Noch ein Corona-Winter: Halten die Krankenhäuser das durch?

"Krankmachende Viren" gibt es nur als Geschäftsmodelle einer schwerkranken Schulmedizin und als "echte Corona-Tote" sind nur jene zu bezeichnen, die bis jetzt an der Impfung gestorben sind. Wer das nicht weiß, sollte zumindest wissen, dass es keine Übersterblichkeit und damit auch keine "Corona-Pandemie" gibt, sondern nur eine Testseuche (d. h. die massenhafte Verbreitung eines PCR-Tests für eine erfundene Gen-Sequenz) mit entsprechender Massenhysterie. Dennoch muss es eine Mehrheit geben, die unter völliger Ausschaltung des Restverstandes an den Unsinn glaubt, denn es fehlt eklatant an Mut, um zu begreifen, was ohne Corona-Religion passiert wäre.

Arthur C. Clarke (über den Mangel an Mut): "Mangelnder Mut scheint der verbreitetere Fall zu sein. Er tritt ein, wenn der angebliche Prophet, sogar wenn ihm alle relevanten Fakten vorliegen, nicht sehen will, dass sie unweigerlich nur eine einzige Schlussfolgerung zulassen."

Ohne Corona-Religion hätte die "Begründung" für den ersten Lockdown gefehlt, der als Deflations-Notbremse wirkend den bisher steilsten Börsencrash im März 2020 unterbrach. Ansonsten wären die Börsenkurse weiter gefallen und das hätte – noch zu langsam – die globale Liquiditätsfalle evident werden lassen. Heute wären über 90% der Weltbevölkerung schon verhungert und der kleiner werdende Rest würde sich aktuell durch ein "Mad Max"-Szenario kämpfen!

Arthur C. Clarke (über den Mangel an Phantasie): "Die zweite Art des prophetischen Versagens ist weniger tadelnswert und wesentlich interessanter. Sie tritt auf, wenn alle verfügbaren Fakten richtig eingeschätzt und geordnet werden - wenn aber die wirklich wesentlichen Fakten noch nicht entdeckt sind und die Möglichkeit ihrer Existenz ausgeschlossen wird."

Lockdowns haben das evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon) hinausgezögert und gleichzeitig entstand die größte Spekulationsblase aller Zeiten, die bald umso schneller und dann vollständig platzt, damit der finale Zusammenbruch des Zinsgeld-Kreislaufs in kürzester Zeit erfolgt. Das ist sicherer als das Amen in der Kirche, doch es besteht kein Grund, sich zu fürchten:

(Einheitsübersetzung 1980 / Markus 13,19-20) Denn jene Tage werden eine Not bringen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit Gott die Welt erschuf, und wie es auch keine mehr geben wird. Und wenn der Herr diese Zeit nicht verkürzen würde, dann würde kein Mensch gerettet; aber um seiner Auserwählten willen hat er diese Zeit verkürzt.

Für die Natürliche Wirtschaftsordnung (Himmel auf Erden = Nachfrage äquivalent Angebot) muss die Zinsgeld-Religion überwunden werden, was sicher gelingen wird, wenn es schnell geht.

 
Mit freiwirtschaftlichem Gruß

Stefan Wehmeier, 24.11.2021 
 

Sonntag, 21. November 2021

Zinsgeld-, Klima- und Corona-Religion

"Wir haben also als Missverständnis ... eine kirchliche Ordnung, mit Priesterschaft, Theologie, Kultus, Sakramenten; kurz, alles das, was Jesus von Nazareth bekämpft hatte."

"Ein religiöser Mensch denkt nur an sich."


Friedrich Nietzsche

Jesus von Nazareth: Erster Denker der Geschichte, der schon 19 Jahrhunderte vor dem Genie Silvio Gesell die Natürliche Wirtschaftsordnung erklärte, die Politik...

Der Versuch, etwas zu "regeln", was nicht geregelt werden kann, solange es sich durch das vom Privatkapitalismus befreite Spiel der Marktkräfte nicht selbst regelt.

...und Zinsgeld-Religion...

Sündhaft teure Marketingaktion, um dem arbeitenden Volk die Marktwirtschaft (Paradies) mit Privatkapitalismus (Erbsünde) zu verkaufen.

...überflüssig macht. Er blieb jedoch unverstanden, weil jeder religiöse Mensch auf Kosten anderer existieren will (Zinsgewinner), damit andere nicht auf seine Kosten existieren (Zinsverlierer).

Die Zinsgeld-Ökonomie bedarf des Krieges – zur umfassenden Sachkapitalzerstörung, um den Kapitalzins anzuheben und damit das Zinsgeld wieder in Umlauf zu bringen – als Vater aller Dinge, sodass die Endzeit der kapitalistischen Marktwirtschaft begann, als die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge unmöglich machte.

Um das evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon) hinauszuzögern, wurde immer exzessiverer Keynesianismus (staatliche Investitionspolitik nach dem Motto "Löcher graben und wieder zuschaufeln") angewendet, und weil sich dieses Motto schlecht verkaufen lässt, entstand eine Klimareligion zur "Begründung" der idealen (d. h. extrem teuren und vollkommen nutzlosen) keynesianischen Maßnahme "Energiewende ins Nichts".

2020 war der Keynesianismus ausgereizt und die klassische deflationäre Abwärtsspirale hätte die ganze Zinsgeld-Ökonomie lahmgelegt, wäre nicht eine Corona-Religion entstanden, um einen als Deflations-Notbremse wirkenden Lockdown zu "begründen", der den bisher steilsten Börsencrash im März 2020 unterbrach, um noch die größte Spekulationsblase aller Zeiten entstehen zu lassen, die bald umso schneller und dann vollständig platzt.

Niemand kann etwas dafür, denn religiöse Menschen sind viel zu dumm, um zu verstehen, was seit Silvio Gesell "ja doch nur aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht."

 
Mit freiwirtschaftlichem Gruß

Stefan Wehmeier, 21.11.2021 
 

Samstag, 20. November 2021

Der Dummheit abbildende Index entscheidet

faz.net_211031: Endet die Pandemie wirklich am 20. März?

...fragt der "Qualitäts"journalismus kurz vor dem Ende der Endzeit des zivilisatorischen Mittelalters im Namen aller geistig Toten. Das zivilisatorische Mittelalter begann vor etwa 3250 Jahren mit dem "Auszug aus Ägypten"; die Endzeit begann, als die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge unmöglich machte; über das Ende der Endzeit entscheidet allein der Dummheit abbildende Index; und geistig tot bzw. religiös verblendet sind alle, die nicht wissen, was die Erbsünde ist, unabhängig von "Glaube" oder "Unglaube"!

Alles, was heute auf diesem Planeten nicht an Natur, sondern an Kultur existiert, hat die halbwegs zivilisierte Menschheit den Juden zu verdanken, denn sie waren die Pioniere der Marktwirtschaft. Ohne die Programmierung des kollektiv Unbewussten mit dem künstlichen Archetyp Jahwe hätte sich die Menschheit nicht dauerhaft auf die Geldbenutzung eingelassen und wäre in der Primitivität des Ursozialismus steckengeblieben. Auch wenn er noch nicht ahnte, dass der Privatkapitalismus die Erbsünde ist, beschrieb schon der Nationalökonom Prof. Dr. Gustav Ruhland (1860 – 1914) diese Pioniertätigkeit der Juden in seinem Werk "System der politischen Ökonomie":

"Die Gesetze, die zur Ordnung seines Gemeinwesens ihm in der Wüste von Gott durch Moses gegeben werden, tragen sofort den Charakter der volkswirtschaftlichen Epoche an sich, ohne irgend welche feudale Übergangsstufen zu berücksichtigen. Diese Gesetze zeigen aber auch noch andere beneidenswerte Merkmale. Nirgends haben sie den Charakter des Zaghaften oder gar der Konzessionen nach allen Seiten. Sie haben auch nicht vorgesehen, dass sie immerwährend durch Novellen verbessert oder verschlechtert werden. Die mosaischen Gesetze zeichnen sich aus durch ihre absolute Entschiedenheit, durch ihre großen, Alles umfassenden prinzipiellen Gesichtspunkte, durch ihren bestimmten Willen, als unabänderliche Gesetze für alle Zeiten zu gelten, durch ihren klaren, unzweideutigen Blick in die Zukunft, für den Fall des Gehorsams wie für den Fall des Ungehorsams, und durch ein inniges Durchdringen der religiösen, sittlichen und wirtschaftlichen Anschauungen. Was also die moderne ethische Nationalökonomie mühsam und vielfach noch unklar zu erreichen strebt, das hat schon die mosaische Gesetzgebung in bewundernswerter Weise vorweggenommen.
    Auch der andere Stolz unserer Nationalökonomie, dass Adam Smith als Erster sein wirtschaftliches Lehrgebäude auf die Arbeit gebaut habe, ist eigentlich wenig begründet. Denn die mosaische Gesetzgebung hat hier schon längst die Priorität erworben und zwar in einer Weise, die von Adam Smith nicht einmal erreicht wurde. Der mosaische Staat war nicht nur auf die Arbeit der unteren Volksmasse, sondern auf die Arbeit als allgemeine Menschenpflicht, als göttliches Gebot gebaut. Schon vom Anfang an war nach Moses die Bestimmung des Menschen die Arbeit;..."


Indem die jüdische Priesterschaft die Metaphern im Schöpfungsmythos mit allem anderen – was, ist egal – in Verbindung brachte als ihren wirklichen makroökonomischen Bedeutungen, wurde die Erbsünde aus dem Begriffsvermögen des arbeitenden Volkes ausgeblendet, damit es arbeitete. Nur die nicht arbeitenden Priester kannten die Erbsünde und sorgten für eine Sozialgesetzgebung mit regelmäßiger Entschuldung (alle Jubeljahre, hieß damals: Jobeljahre) sowie Vermögens-Streichung, die deutlich besser war als die der heutigen "sozialen Marktwirtschaft", und damit für eine zielgerichtete Weiterentwicklung in die Zukunft.

Bedauerlicherweise gerieten die Juden von 597 – 539 v. Chr. in die Babylonische Gefangenschaft, was die Priester dazu veranlasste, das ursprüngliche Programm Genesis (Jahwistische Schicht) durch die Priesterliche Schicht zu verändern. Aus Angst, das Geheimnis der Erbsünde könnte zu früh verraten und damit der ganze Plan für die Zukunft zunichte gemacht werden, setzten die Priester den "ersten" Schöpfungsmythos (7-Tage-Schöpfung) der Genesis vor den ursprünglichen "zweiten" (Paradiesgeschichte), wodurch auch die jüdische Priesterschaft ab der nächsten Generation der Zinsgeld-Religion verfiel und damit das Wissen um die wahre Bedeutung der Erbsünde verloren ging. Damit war sichergestellt, dass das bestgehütete Geheimnis der Erbsünde nicht mehr zu früh (bzw. gar nicht mehr) verraten werden konnte, aber die zielgerichtete Weiterentwicklung in die Zukunft, in der man bis dahin die Erbsünde zu überwinden trachtete, war unterbrochen. Von nun an sollte der unbewusste (religiös verblendete) Kulturmensch nur noch nachrangig "das Paradies bebauen und bewahren" und sich vorrangig "die Erde untertan machen", das heißt als Zinsgewinner auf Kosten der Mehrarbeit vieler Zinsverlierer existieren!

Als ein halbes Jahrtausend später Jesus von Nazareth die Auferstehung aus dem geistigen Tod der Zinsgeld-Religion erlangte und als erster Denker die Natürliche Wirtschaftsordnung erklärte, blieb er von den "Pharisäern und Schriftgelehrten" unverstanden – und ebenso von der Sekte der Christen, die in den folgenden zwei Jahrtausenden immer tiefer im geistigen Tod der Zinsgeld-Religion versank und die Erbsünde über die ganze Welt verbreitete. Darum ist die ganze bisherige Kulturgeschichte nur eine Aneinanderreihung von Wirtschaftskrisen und Kriegen, und darum musste Friedrich Nietzsche in "Der Antichrist" (1888) zu dem Schluss kommen:

"Ich heiße das Christentum den Einen großen Fluch, die Eine große innerlichste Verdorbenheit, den Einen großen Instinkt der Rache, dem kein Mittel giftig, heimlich, unterirdisch, klein genug ist, - ich heiße es den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit…"

Unsterblich ist der Schandfleck allerdings nicht, denn was für Nietzsche noch unvorstellbar war, ist die atomare Abschreckung, die den dritten Weltkrieg zur umfassenden Sachkapitalzerstörung, um den Kapitalzins anzuheben und damit das Zinsgeld wieder in Umlauf zu bringen, wirkungsvoll verhindert, sodass über fünf Jahrzehnte hinweg das evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon) durch immer exzessiveren Keynesianismus (staatliche Investitionspolitik nach dem Motto "Löcher graben und wieder zuschaufeln") hinausgezögert wurde. Im Februar 2020 war der Keynesianismus ausgereizt, und seitdem können nur noch mit einer Corona-Religion "begründete" und als Deflations-Notbremse wirkende Lockdowns die deflationäre Abwärtsspirale aufhalten – bis der finale allumfassende Börsencrash das Affentheater beendet.

We'll know for the first time
If we're evil or divine
We're the last in line

 
Mit freiwirtschaftlichem Gruß

Stefan Wehmeier, 20.11.2021 
 

Donnerstag, 18. November 2021

Kurz vor dem Great Reset

Trinity: Da wären wir. Wenn ich Dir einen Rat geben darf - sei ehrlich. Er weiß mehr als Du Dir vorstellen kannst.
Morpheus: Na endlich! Willkommen Neo, wie Du zweifellos vermutest bin ich Morpheus.
Neo: Ist mir eine Ehre Sie kennen zu lernen.
Morpheus: Nein, eine Ehre ist es für mich! Bitte, komm setz Dich. Du fühlst Dich im Moment sicher wie Alice im Wunderland, während sie in den Kaninchenbau stürzt.
Neo: Ja, so ähnlich.
Morpheus: Ich kann es in Deinen Augen lesen. Du siehst aus wie ein Mensch, der das was er sieht hinnimmt, weil er damit rechnet, dass er wieder aufwacht. Ironischerweise ist das nah an der Wahrheit. Glaubst Du an das Schicksal, Neo?
Neo: Nein.
Morpheus: Warum nicht?
Neo: Mir missfällt der Gedanke mein Leben nicht unter Kontrolle zu haben.
Morpheus: Ich weiß ganz genau, was Du meinst. Ich will Dir sagen, wieso Du hier bist. Du bist hier, weil Du etwas weißt, etwas, dass Du nicht erklären kannst, aber Du fühlst es. Du fühlst es schon Dein ganzes Leben lang, dass mit der Welt etwas nicht stimmt. Du weißt nicht was, aber es ist da. Wie ein Splitter in Deinem Kopf, der Dich verrückt macht. Dieses Gefühl hat Dich zu mir geführt. Weißt Du wovon ich spreche?
Neo: Von der Matrix?
Morpheus: Möchtest Du wissen, was genau Sie ist? Die Matrix ist allgegenwärtig, sie umgibt uns, selbst hier ist sie, in diesem Zimmer. Du siehst sie, wenn Du aus dem Fenster guckst, oder den Fernseher anmachst. Du kannst sie spüren, wenn Du zur Arbeit gehst. Oder in die Kirche, oder wenn Du Deine Steuern zahlst. Es ist eine Scheinwelt, die man Dir vorgaukelt, um Dich von der Wahrheit abzulenken -
Neo: Welche Wahrheit?
Morpheus: Dass Du ein Sklave bist, Neo. Du wurdest wie alle in die Sklaverei geboren, und lebst in einem Gefängnis, das Du weder anfassen noch riechen kannst. Ein Gefängnis für Deinen Verstand. Dummerweise ist es schwer jemandem zu erklären, was die Matrix ist. Jeder muss sie selbst erleben. Dies ist Deine letzte Chance - Danach gibt es kein zurück. Schluckst Du die blaue Kapsel, ist alles aus. Du wachst in Deinem Bett auf und glaubst an das was Du glauben willst. Schluckst Du die rote Kapsel, bleibst Du im Wunderland, und ich führe Dich in die tiefsten Tiefen des Kaninchenbaus. Bedenke, alles was ich Dir anbiete ist die Wahrheit, nicht mehr. Folge mir.

(aus dem Film "Matrix", 1999)

Nach der Jahrtausendwende passierten seltsame Dinge in der Matrix, die weder die Systemtrottel (Regierung handelt "absichtlich gut") noch die Dummköpfe (Regierung handelt "absichtlich böse") erklären können, weil die Regierung gar nicht absichtlich handelt, sondern komplett vom kollektiv Unbewussten gesteuert wird, in das vor 3250 Jahren der Archetyp Jahwe einprogrammiert wurde, um das zivilisatorische Mittelalter zu begründen, das heute kurz vor Armageddon steht:

Es war das Schicksal einer Angela Merkel, zu einer Zeit "Frau Bundeskanzlerin" zu spielen, als im einstigen Land der Dichter und Denker 30.000 Vogelschredder aufgestellt wurden, die außer Landschafts-verschandelung, Netzschwankungen und Strompreiserhöhung anscheinend nichts (siehe: "Energiewende ins Nichts" von Prof. Hans-Werner Sinn) bewirken, und als am Ende dieser Zeit noch die Schließung von Geschäften, das Tragen von Idioten-Masken und das Impfen gegen "krankmachende Viren" (es gibt gar keine; siehe: "Viren entwirren" von Dr. Stefan Lanka) verordnet wurde. Frau Merkel war dafür die geeignetste Person, weil sie gern und so lange wie möglich "Frau Bundeskanzlerin" spielen wollte – und dafür auch bereit war, an einen "anthropogenen Klimawandel" (siehe: "Der politogene Klimawandel" von Prof. Werner Kirstein) und noch an eine "Corona-Pandemie" (siehe: "Virus-Wahn" von Dr. Claus Köhnlein) zu glauben – und weil sie als eine im "real existierenden Sozialismus" (Staatskapitalismus) aufgewachsene Pfarrerstochter die geringste Ahnung von Makroökonomie hatte. Jeder anderen Person, die "Bundeskanzler*in" gespielt hätte, wären möglicherweise Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Maßnahmen gekommen, aber diese Zweifel waren einer Angela Merkel fremd.

Eine Energiewende ins Nichts hat sehr wohl eine Wirkung, und dafür sind die Parameter "extrem teuer" und "vollkommen nutzlos" ideal: es ist eine keynesianische Maßnahme zum Hinauszögern der deflationären Abwärtsspirale. Diese hätte dann mit dem bisher steilsten Börsencrash ab März 2020 eingesetzt und nicht nur die deutsche, sondern die ganze Zinsgeld-Ökonomie lahmgelegt, wäre nicht vom kollektiv Unbewussten ein als Deflations-Notbremse wirkender Lockdown im globalen Maßstab befohlen worden, der den Crash unterbrach und die größte Spekulationsblase aller Zeiten entstehen ließ, die bald umso schneller und dann vollständig platzt.

Damit eine kapitalistische Marktwirtschaft (Zinsgeld-Ökonomie) einigermaßen funktioniert, bedarf es einer schleichenden Inflation von knapp 2 Prozent pro Jahr. Eine etwas höhere Inflation ist ein Luxusproblem; geht die Inflation dagegen auf Null, besteht sofort die Gefahr, in eine sich selbst beschleunigende deflationäre Abwärtsspirale zu geraten, die den Zinsgeld-Kreislauf zum Stillstand bringt. Die Gefahr ist also die Deflation – die durch einen Börsen-Crash von einem Tag auf den anderen einsetzen kann – und nicht die Inflation, die eine Lohn-Preis-Spirale über einen längeren Zeitraum erfordert, um zu einer galoppierenden Inflation zu werden.

Im Februar 2020 war der Keynesianismus ausgereizt, und die Hygiene-Diktatur konnte das Ende der Zinsgeld-Ökonomie bis heute hinauszögern, weil ein Lockdown kurzfristig das Abgleiten der Volkswirtschaft in die Deflation aufhält. Ohne Lockdown wäre ab März 2020 der Dax immer weiter gefallen und die klassische deflationäre Abwärtsspirale hätte die Volkswirtschaft lahmgelegt: Fallen die Preise, warten die Käufer – die jederzeit kaufen können – auf noch niedrigere Preise, und die Warenanbieter müssen die Preise weiter senken, um überhaupt noch verkaufen zu können, usw. Mit Lockdown wird die Beschaffung vieler Waren deutlich erschwert, sodass die Käufer eben nicht jederzeit kaufen können. Sie sind froh, wenn sie die Waren überhaupt noch irgendwie bekommen und sind dann bereit, den bisherigen oder sogar einen etwas höheren Preis zu bezahlen. Zwar sinkt durch den Lockdown das BIP, aber kurzfristig wird die Deflation aufgehalten, und das ist das Entscheidende – bzw. der wirkliche Grund für das aktuelle Lockdown-Theater!

Der zweite Faktor ist die Börse, die auf realwirtschaftliche Erwartungen reagiert, die ein Lockdown ins Gegenteil verkehrt: Der Lockdown lässt das BIP schrumpfen, ohne dass die Volkswirtschaft in die Deflation gerät, und die Börse steigt in der Erwartung, dass das BIP kräftig steigt, sobald der Lockdown beendet wird. Ist der Lockdown beendet, kippt die Volkswirtschaft in die Deflation – weil wieder jederzeit gekauft werden kann, aber die Käufer aus Angst vor der Zukunft lieber ihr Geld behalten und auf fallende Preise warten – und das BIP steigt, wenn überhaupt, nicht entsprechend den Erwartungen, sodass die Börse stagniert und bald wieder einzubrechen droht, wenn sich die Deflation verstärkt. Also bleibt nichts anderes übrig als der nächste Lockdown, wie im Dezember 2020 geschehen. Worauf das hinausläuft ist klar: der finale allumfassende Crash!

Wer Aktien oder Goldklötzchen an den Sparer bringen will, muss das "Schreckgespenst Inflation" an die Wand malen, denn bei einer drohenden Deflation lässt sich nichts verkaufen. Das ist der Grund für das in letzter Zeit wieder zunehmende Inflationsgerede. Tatsächlich ist die Situation wieder bedrohlich, denn von Juli bis September gab es gar keine Inflation (siehe: Statistisches Bundesamt / Verbraucherpreise für Juli, August, September 2021: 110,1 bezogen auf 2015=100) und nur im Oktober hat es noch einen Anstieg auf 110,7 gegeben. Im gesamten Zeitraum von Mitte 2015 bis Mitte 2021 betrug die durchschnittliche Inflationsrate 1,6 Prozent pro Jahr. Die zurzeit angeblich zu hohe und angeblich steigende Inflation bezieht sich auf die unsinnige Angabe "Inflationsrate in Bezug zum Vorjahresmonat". Mit dem als Deflations-Notbremse wirkenden zweiten Lockdown von Dezember 2020 bis Juni 2021 wurde lediglich die ab August 2019 bis November 2020 ausgebliebene Inflation aufgeholt und von Juli bis November 2020 waren wir in der Deflation, was die "angeblich zu hohe und angeblich steigende Inflation" erklärt, die tatsächlich weder zu hoch noch steigend und in den letzten vier Monaten kaum noch vorhanden war. Sollte für die nächsten Monate eine sich verstärkende deflationäre Tendenz erkennbar werden, wird die "hohe Politik" den dritten Lockdown mit irgendeiner weiteren Virusvarianten-Erfindung "begründen" – bis der finale Crash das Affentheater beendet.

"Derjenige ist wahnsinnig, der ein Geheimnis in jedweder anderen Art niederschreibt als in einer, die es vor den Gewöhnlichen verbirgt und selbst den Gelehrten und ernsthaften Studenten nur mit Mühe sinnhaftig werden lässt." (Roger Bacon, 13. Jahrhundert)

Am 01.12.2008 startete ich die Internetseite Der Weisheit letzter Schluss, die das seit 3250 Jahren bestgehütete Geheimnis der Erbsünde offenlegt und den Himmel auf Erden sowie alle wesentlichen Zusammenhänge von der Selbsterschaffung des Menschen vor 2,6 Mio. Jahren bis hin zur fernsten Zukunftsprojektion explizit erklärt. Wer das liest, muss zuerst den Autor für wahnsinnig halten, bis er*sie*sonstwas langsam begreift, dass umgekehrt die ganze halbwegs zivilisierte Menschheit wahnsinnig ist und immer wahnsinniger wird.

Seit 13 Jahren sickert die Information mit immer wieder aktualisiertem Bezug zum Zeitgeschehen und verstärkt von den Gedanken, die sich jeder Leser dazu macht, in das kollektiv Unbewusste und lenkt das Zeitwellen-Hologramm der Wirklichkeit auf den Punkt, wo 7,8 Milliarden Ahnungslose gleichzeitig vor die Wahl Zukunft oder Steinzeit gestellt werden.

Weil anderenfalls über 90% der Weltbevölkerung in kurzer Zeit sterben müsste und das Leben immer einen Weg findet, sich durchzusetzen, werden alle die einzig denkbare Zukunft wählen, die zugleich die einzig mögliche Zukunft ist. Sobald das Neue Grundgesetz gilt, wird allein dadurch der Geldkreislauf so schnell wieder gestartet wie er zuvor zum Erliegen kam.

Das ist der Jüngste Tag.

Stefan Wehmeier, 18.11.2021 
 

Mittwoch, 17. November 2021

Das Besiegen der Dummheit

"Gegen das Böse lässt sich protestieren, es lässt sich bloßstellen, es lässt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurücklässt. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch durch Gewalt lässt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden - in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch -, und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseitegeschoben werden. Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden; ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht.
    Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen. Niemals werden wir mehr versuchen, den Dummen durch Gründe zu überzeugen; es ist sinnlos und gefährlich.
    Um zu wissen, wie wir der Dummheit beikommen können, müssen wir ihr Wesen zu verstehen suchen. Soviel ist sicher, dass sie nicht wesentlich ein intellektueller, sondern ein menschlicher Defekt ist. Es gibt intellektuell außerordentlich bewegliche Menschen, die dumm sind, und intellektuell sehr Schwerfällige, die alles andere als dumm sind. Diese Entdeckung machen wir zu unserer Überraschung anlässlich bestimmter Situationen. Dabei gewinnt man weniger den Eindruck, dass die Dummheit ein angeborener Defekt ist, als dass unter bestimmten Umständen die Menschen dumm gemacht werden, bzw. sich dumm machen lassen. Wir beobachten weiterhin, dass abgeschlossen und einsam lebende Menschen diesen Defekt seltener zeigen als zur Gesellung neigende oder verurteilte Menschen und Menschengruppen.
    …Dass der Dumme oft bockig ist, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass er nicht selbständig ist. Man spürt es geradezu im Gespräch mit ihm, dass man es gar nicht mit ihm selbst, mit ihm persönlich, sondern mit über ihn mächtig gewordenen Schlagworten, Parolen etc. zu tun hat. Er ist in einem Banne, er ist verblendet, er ist in seinem eigenen Wesen missbraucht, misshandelt. So zum willenlosen Instrument geworden, wird der Dumme auch zu allem Bösen fähig sein und zugleich unfähig, dies als Böses zu erkennen.
    …Aber es ist gerade hier auch ganz deutlich, dass nicht ein Akt der Belehrung, sondern allein ein Akt der Befreiung die Dummheit überwinden könnte. Dabei wird man sich damit abfinden müssen, dass eine echte innere Befreiung in den allermeisten Fällen erst möglich wird, nachdem die äußere Befreiung vorangegangen ist; bis dahin werden wir auf alle Versuche, den Dummen zu überzeugen, verzichten müssen."

Dietrich Bonhoeffer ("Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit", 1943)

Dummheit verursacht Wachstumszwang, Verschuldungszwang, Massenarmut, Überbevölkerung, soziale Ungerechtigkeit, Rückständigkeit, Umweltverschmutzung und -zerstörung, Kriminalität, Terrorismus, Bürger- und Völkerkriege (nur die auffälligsten Erscheinungen) – und seitdem die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge unmöglich macht, entstand in der Endzeit noch eine Klimareligion und am Ende der Endzeit eine Corona-Religion.

Die Dummheit lässt sich nur besiegen, wenn das Zeitalter der Dummheit nicht langsam, sondern schnell zugrunde geht. Geht das Zeitalter über mehrere Jahre an der Dummheit zugrunde, bleibt die Dummheit erhalten, bis über 90% der Weltbevölkerung verhungert ist und der kleiner werdende Rest sich noch für einige Jahrzehnte durch das folgende "Mad Max"-Szenario kämpfen darf, was den Rückfall in die Steinzeit nicht mehr verhindert. Das wäre schon vor der Jahrtausendwende passiert, das heißt "Mad Max" (1979), "Mad Max II" (1981), "Mad Max III" (1985) wären Realität geworden, hätte man das Zeitalter der Dummheit sich selbst bzw. dem "lieben Gott" überlassen. Also musste schon am Anfang der Endzeit der Gralshüter dafür sorgen, dass sich die halbwegs zivilisierte Menschheit in das nächste Jahrtausend hinüberretten konnte:

"Dies ist nur Science Fiction. Die Wahrheit wird – wie stets – weit erstaunlicher sein."

Arthur C. Clarke (Vorwort zu "2001: Odyssee im Weltraum")

Der im kollektiv Unbewussten verankerte Glaube, aus dem die "westliche Zivilisation" entstand, dass das Zeitalter der Dummheit beendet und der Himmel auf Erden bald Wirklichkeit wird, hatte die "heilige katholische Kirche" längst verspielt, sodass der wahre Glaube in moderner Form aufgefrischt wurde, was die Endzeit bis zur "Finanzkrise" 2008 verlängerte. Je weiter die Endzeit hinausgezögert wird, desto schneller geht am Ende der Endzeit das Zeitalter der Dummheit an sich selbst zugrunde, sodass die Dummheit besiegt werden kann, bevor 90% der Weltbevölkerung verhungert. Hätte man nach 2008 das Zeitalter der Dummheit dem "lieben Gott" überlassen, wäre die Zeitverkürzung des Untergangs noch unzureichend gewesen, um die Dummheit zu besiegen, und die letzten Überlebenden befänden sich heute etwa im Stadium "Mad Max II".

(Einheitsübersetzung 1980 / Markus 13,19-20) Denn jene Tage werden eine Not bringen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit Gott die Welt erschuf, und wie es auch keine mehr geben wird. Und wenn der Herr diese Zeit nicht verkürzen würde, dann würde kein Mensch gerettet; aber um seiner Auserwählten willen hat er diese Zeit verkürzt.

Für alle Dummen ist "der Herr" das kollektiv Unbewusste, in das vor 3250 Jahren der künstliche Archetyp Jahwe ("Gott, der Herr" in der Bibel) einprogrammiert wurde, um aus dem Ursozialismus (vorantikes Ägypten) heraus das zivilisatorische Mittelalter zu begründen; und vor 2600 Jahren wurde während der Babylonischen Gefangenschaft des "von Gott auserwählten Volkes" zusätzlich der künstliche Archetyp Elohim ("Gott" in der Bibel) programmiert, was das Zeitalter der Dummheit begründete. Von nun an sollte der Kulturmensch nur noch nachrangig "das Paradies bebauen und bewahren" und sich vorrangig "die Erde untertan machen", d. h. man hatte es aufgegeben, als vorrangiges Ziel der weiteren Kulturentwicklung die Erbsünde zu überwinden, sondern hatte sich mit der "Mutter aller Zivilisationsprobleme" arrangiert, was den Krieg zum Vater aller Dinge machte. Als erster Denker der Geschichte erklärte Jesus von Nazareth, wie die Erbsünde zu überwinden ist, blieb jedoch von den Dummen unverstanden, die in den folgenden 2000 Jahren die Erbsünde über die ganze Welt verbreiteten. Nach meinem Besuch beim Gralshüter am 17.12.2002 erlangte ich im April 2007 die Auferstehung am dritten Tag und konnte die Endzeit so weit hinauszögern, dass mit der installierten Bullenfalle in der Liquiditätsfalle bei der aktuellen Fallhöhe des Dummheit abbildenden Index von über 16000 die erforderliche Zeitverkürzung sicher erreicht wird.

 
Mit freiwirtschaftlichem Gruß

Stefan Wehmeier, 17.11.2021 
 

Montag, 15. November 2021

Die späte Auferstehung der geistig Toten

"Wenn wir einmal die Natürliche Wirtschaftsordnung erleben, dann braucht man sie nicht mehr in Büchern zu studieren, dann wird alles so klar, so selbstverständlich. Wie bald wird dann auch die Zeit kommen, wo man den Verfasser bemitleiden wird, nicht aber, wie es heute noch geschieht, weil er solch utopischen Wahngebilden nachstrebt, sondern weil er seine Zeit der Verbreitung einer Lehre widmete, die ja doch nur aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht."

Das wichtigste – um nicht zu sagen: einzig wichtige – makroökonomische Grundlagenwerk "Die Natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld" (Erstauflage 1916) ist an Universitäten unbekannt und der "Normalbürger" – und in diesem Sinne ist ein Politiker der "normalste Normalbürger" – ist heute ebenso unfähig, die "banalsten Selbstverständlichkeiten" zu verstehen, wie 1921. Warum das so ist, erkannte ich erst drei Jahre später, weil ich bis März 2007 nach der in Kapitel 1 genannten Definition noch "ungläubig religiös" war, bis ich im April 2007 die Auferstehung erlangte und mir bewusst wurde, dass ich zuvor als geistig Toter durch die Welt gelaufen war!

Es hatte also nicht Adam Smith (1723 – 1790) sondern schon 3000 Jahre vorher Moses zuerst die kapitalistische Marktwirtschaft beschrieben (und damit die halbwegs zivilisierte Menschheit auch "wahnsinnig genug" für die Benutzung von Zinsgeld gemacht), und somit lag der Verdacht nahe, dass nicht Silvio Gesell sondern zuerst Jesus von Nazareth die Natürliche Wirtschaftsordnung erklärt hatte. Anhand der vier Evangelien im neuen Testament der Bibel (ganz gleichgültig, welche Bibelausgabe) lässt sich das heute nicht mehr beweisen,... ...wohl aber anhand der originalen Gleichnisse im unverfälscht erhaltenen Thomas-Evangelium:

Jesus von Nazareth. Der Ökonom. Vom zivilisatorischen Mittelalter in die Neuzeit

Das Totschlagargument aller geistig Toten, um bis zum Jüngsten Tag geistig tot zu bleiben: "Wenn dem so wäre, müsste der Himmel auf Erden schon verwirklicht sein, und davon hätte ich bestimmt aus den Nachrichten erfahren!" Weil Religiöse, die notfalls auch an eine Klimareligion und an eine Corona-Religion glauben, um noch etwas länger Zinsgeld benutzen zu dürfen, sich das immer wieder gegenseitig einreden können, führt kein Weg daran vorbei, alle geistig Toten gleichzeitig vor die Wahl Zukunft oder Steinzeit zu stellen, was mit der installierten Bullenfalle in der Liquiditätsfalle und einer Fallhöhe des Dummheit abbildenden Index von aktuell 16000 sicher gelingen wird.

Nachteilig dabei ist, bald nicht nur 80 Mio. sondern fast 8 Mrd. Untertanen am Hals zu haben, die dann wohl die banalsten Selbstverständlichkeiten verstehen wollen aber nicht mehr schnell genug verstehen können, um beim wirklichen Great Reset – nicht die "Erneuerung des Kapitalismus", sondern die Befreiung der Marktwirtschaft vom Privatkapitalismus – eine nennenswerte Hilfe zu sein. Das Kreuz an der richtigen Stelle zu machen, wird die Mehrheit noch hinkriegen, aber nicht viel mehr. Erst danach "wird alles so klar, so selbstverständlich." Bis dahin sollte das oben verlinkte Buch gelesen werden (mit 51 DINA5-Seiten können auch Lesefaule nicht überfordert sein), damit nicht alle völlig ahnungslos vor dem eigentlichen Beginn der menschlichen Zivilisation stehen.

 
Mit freiwirtschaftlichem Gruß

Stefan Wehmeier, 15.11.2021 
 

Sonntag, 14. November 2021

Nach 2000 Jahren Absurdistan

"Die 2G-Regelung ist etwas, was mit Sicherheit nicht rechtlich Bestand haben wird, aber sie wird nun erst einmal von der Politik durchgeführt. … Was bedeutet das? Dass gesunde Menschen nicht mehr am öffentlichen Leben teilhaben dürfen! … Das ist eine Situation, die ist so grotesk; da fehlen einem einfach die Worte, dass es Politiker gibt, die so etwas durchsetzen wollen..."
mmnews.de_211113: 2G-Absurdistan - Was kommt danach?

Politiker im ausgehenden zivilisatorischen Mittelalter (Zinsgeld-Ökonomie) wollen gar nichts (außer ein für ihre Verhältnisse gut bezahltes Pöstchen), denn sie sind nur die Marionetten des kollektiv Unbewussten für das Allerwichtigste: die Aufrechterhaltung des Geldkreislaufs!

Ab dem Zeitpunkt, wo der dritte Weltkrieg in einer alternativen Welt ohne atomare Abschreckung fällig gewesen wäre, begann in der realen Welt die Endzeit der kapitalistischen Marktwirtschaft, in der das evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon) durch immer exzessiveren Keynesianismus (staatliche Investitionspolitik nach dem Motto "Löcher graben und wieder zuschaufeln") hinausgezögert wurde. Weil sich dieses Motto schlecht verkaufen lässt, entstand eine Klimareligion zur "Begründung" der idealen (d. h. extrem teuren und vollkommen nutzlosen) keynesianischen Maßnahme "Energiewende". Die Asylpolitik, mit welcher "Begründung" auch immer, fällt ebenfalls unter den Oberbegriff Keynesianismus, bzw. exzessiver Keynesianismus. Und als im Februar 2020 der Keynesianismus ausgereizt war, entstand eine Corona-Religion zur "Begründung" eines als Deflations-Notbremse wirkenden Lockdowns, um den finalen Crash weiter hinauszuzögern und mit der größten Spekulationsblase aller Zeiten zusätzlich aufzusteilen!
     Eine religiös verblendete Gesellschaft entwickelt sich nicht bewusst in die Zukunft, sondern wird vom kollektiv Unbewussten gesteuert, das zuerst das Überleben der Spezies Mensch sicherstellt. Unter allen Umständen muss der Geldkreislauf aufrecht erhalten werden, und wenn dafür 60 Millionen von 2,5 Milliarden in einem Weltkrieg sterben müssen, weil nur durch eine umfassende Sachkapitalzerstörung der Kapitalzins steigt und das Zinsgeld wieder umläuft, dann muss das eben so sein; das Humankapital ist in wenigen Jahren wieder nachgeboren. Wenn aber der Geldkreislauf (Baum des Lebens) zusammenbricht, müssen über 90% der Weltbevölkerung in kurzer Zeit verhungern und der Rest fällt in die Steinzeit zurück! Ist nun der dritte Weltkrieg durch die atomare Abschreckung verhindert, bleibt nur noch staatliche Investitionspolitik, die zu immer größerer Staatsverschuldung führt, sowie eine ständige Ausweitung der Zentralbank-Geldmenge, um den Zusammenbruch des Geldkreislaufs (deflationäre Abwärtsspirale) vorläufig aufzuhalten.
    Für alle aus aufgeklärter Sicht idiotischen Maßnahmen (Krieg, Keynesianismus, Lockdown) zur weiteren Aufrechterhaltung des Zinsgeld-Kreislaufs wählt das kollektiv Unbewusste die Politiker aus, die dumm genug sind, die idiotischen Maßnahmen durchzuführen, wenn sie selbst einen zumindest kurzfristigen Vorteil davon haben. Konservative Politiker sind dumm genug für den Krieg und links-grün Versiffte auch noch dumm genug für weitere Idiotien, wobei diese Schwachköpfe nicht ansatzweise begreifen, was sie tun und warum sie es tun.

Jesus von Nazareth. Der Ökonom. Vom zivilisatorischen Mittelalter in die Neuzeit

 
Mit freiwirtschaftlichem Gruß

Stefan Wehmeier, 14.11.2021