Mittwoch, 3. November 2021

Friedensnobelpreis für Angela Merkel

"Wer möchte nicht die köstlichen Güter des Bürgerfriedens und des Völkerfriedens genießen und dabei von den Zinsen seiner Kapitalien leben! Wer aber erkannt hat, dass solcher Wunsch eine Phantasterei ist, an dessen Erfüllung nur ganz naive Menschen glauben können, da Zinsen und Krieg Zwillingsschwestern sind, und wer nun vor der Alternative steht: entweder Zinsen und Krieg oder lohnende Arbeit und Frieden, der wird, wenn er wirklich christlich-friedlichen Sinnes ist, jubilierend für das letztere sich entscheiden."

Silvio Gesell (Nachwort zur 8. Auflage der Natürlichen Wirtschaftsordnung, 1929)

Bekanntlich wollte "die Eine große innerlichste Verdorbenheit" (das Christentum nach Nietzsche) weiterhin Zinsen und Krieg, um sich bis zum sprichwörtlichen jüngsten Tag auch den Ehrentitel als "den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit" zu erhalten. Bis 1945 klappte das noch gut, und dann wäre 1968 der dritte Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge nötig gewesen, der aber bis heute von der atomaren Abschreckung verhindert wird, sodass der Ehrentitel bald abzugeben ist:

Es war das Schicksal einer Angela Merkel, zu einer Zeit "Frau Bundeskanzlerin" zu spielen, als im einstigen Land der Dichter und Denker 30.000 Vogelschredder aufgestellt wurden, die außer Landschaftsverschandelung, Netzschwankungen und Strompreiserhöhung anscheinend nichts (siehe: "Energiewende ins Nichts" von Prof. Hans-Werner Sinn) bewirken, und als am Ende dieser Zeit noch die Schließung von Geschäften, das Tragen von Idioten-Masken und das Impfen gegen "krankmachende Viren" (es gibt gar keine; siehe: "Viren entwirren" von Dr. Stefan Lanka) verordnet wurde. Frau Merkel war dafür die geeignetste Person, weil sie gern und so lange wie möglich "Frau Bundeskanzlerin" spielen wollte – und dafür auch bereit war, an einen "anthropogenen Klimawandel" (siehe: "Der politogene Klimawandel" von Prof. Werner Kirstein) und noch an eine "Corona-Pandemie" (siehe: "Virus-Wahn" von Dr. Claus Köhnlein) zu glauben – und weil sie als eine im "real existierenden Sozialismus" (Staatskapitalismus) aufgewachsene Pfarrerstochter die geringste Ahnung von Makroökonomie hatte. Jeder anderen Person, die "Bundeskanzler*in" gespielt hätte, wären möglicherweise Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Maßnahmen gekommen, aber diese Zweifel waren einer Angela Merkel fremd.
    Eine Energiewende ins Nichts hat sehr wohl eine Wirkung, und dafür sind die Parameter "extrem teuer" und "vollkommen nutzlos" ideal: es ist eine keynesianische Maßnahme zum Hinauszögern der deflationären Abwärtsspirale. Diese hätte dann mit dem bisher steilsten Börsencrash ab März 2020 eingesetzt und nicht nur die deutsche, sondern die ganze Zinsgeld-Ökonomie lahmgelegt, wäre nicht vom kollektiv Unbewussten ein als Deflations-Notbremse wirkender Lockdown im globalen Maßstab befohlen worden, der den Crash unterbrach und die größte Spekulationsblase aller Zeiten entstehen ließ, die bald umso schneller und dann vollständig platzt. (Vorbereitung auf den Jüngsten Tag) >> (Markus 13,19-20) Denn jene Tage werden eine Not bringen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit Gott die Welt erschuf, und wie es auch keine mehr geben wird. Und wenn der Herr diese Zeit nicht verkürzen würde, dann würde kein Mensch gerettet; aber um seiner Auserwählten willen hat er diese Zeit verkürzt.

Weil ich darauf verzichte, schlage ich hiermit Frau Angela Merkel, aufgrund ihrer herausragenden Assistenztätigkeit bei der Vorbereitung auf den Weltfrieden, für den Friedensnobelpreis vor.

Stefan Wehmeier, 03.11.2021 
 
 

1 Kommentar:

  1. Den besonders selten vergebenen, deutschen Narrenorden „Großkreuz in besonderer Ausfertigung“ hängt man Merkel demnächst wohl um den Hals. Das wird dann schon mal, bis zu Verleihung des Friedensnobelpreises, als äußerliches Zeichen ihre besondere Dummheit ausweisen. In allem gebotenen Stolz, versteht sich. Man gratuliert schon mal.

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