faz.net_211031: Endet die Pandemie wirklich am 20. März?
...fragt der "Qualitäts"journalismus kurz vor dem Ende der Endzeit des zivilisatorischen Mittelalters im Namen aller geistig Toten. Das zivilisatorische Mittelalter begann vor etwa 3250 Jahren mit dem "Auszug aus Ägypten"; die Endzeit begann, als die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge unmöglich machte; über das Ende der Endzeit entscheidet allein der Dummheit abbildende Index; und geistig tot bzw. religiös verblendet sind alle, die nicht wissen, was die Erbsünde ist, unabhängig von "Glaube" oder "Unglaube"!
Alles, was heute auf diesem Planeten nicht an Natur, sondern an Kultur existiert, hat die halbwegs zivilisierte Menschheit den Juden zu verdanken, denn sie waren die Pioniere der Marktwirtschaft. Ohne die Programmierung des kollektiv Unbewussten mit dem künstlichen Archetyp Jahwe hätte sich die Menschheit nicht dauerhaft auf die Geldbenutzung eingelassen und wäre in der Primitivität des Ursozialismus steckengeblieben. Auch wenn er noch nicht ahnte, dass der Privatkapitalismus die Erbsünde ist, beschrieb schon der Nationalökonom Prof. Dr. Gustav Ruhland (1860 – 1914) diese Pioniertätigkeit der Juden in seinem Werk "System der politischen Ökonomie":
"Die Gesetze, die zur Ordnung seines Gemeinwesens ihm in der Wüste von Gott durch Moses gegeben werden, tragen sofort den Charakter der volkswirtschaftlichen Epoche an sich, ohne irgend welche feudale Übergangsstufen zu berücksichtigen. Diese Gesetze zeigen aber auch noch andere beneidenswerte Merkmale. Nirgends haben sie den Charakter des Zaghaften oder gar der Konzessionen nach allen Seiten. Sie haben auch nicht vorgesehen, dass sie immerwährend durch Novellen verbessert oder verschlechtert werden. Die mosaischen Gesetze zeichnen sich aus durch ihre absolute Entschiedenheit, durch ihre großen, Alles umfassenden prinzipiellen Gesichtspunkte, durch ihren bestimmten Willen, als unabänderliche Gesetze für alle Zeiten zu gelten, durch ihren klaren, unzweideutigen Blick in die Zukunft, für den Fall des Gehorsams wie für den Fall des Ungehorsams, und durch ein inniges Durchdringen der religiösen, sittlichen und wirtschaftlichen Anschauungen. Was also die moderne ethische Nationalökonomie mühsam und vielfach noch unklar zu erreichen strebt, das hat schon die mosaische Gesetzgebung in bewundernswerter Weise vorweggenommen.
Auch der andere Stolz unserer Nationalökonomie, dass Adam Smith als Erster sein wirtschaftliches Lehrgebäude auf die Arbeit gebaut habe, ist eigentlich wenig begründet. Denn die mosaische Gesetzgebung hat hier schon längst die Priorität erworben und zwar in einer Weise, die von Adam Smith nicht einmal erreicht wurde. Der mosaische Staat war nicht nur auf die Arbeit der unteren Volksmasse, sondern auf die Arbeit als allgemeine Menschenpflicht, als göttliches Gebot gebaut. Schon vom Anfang an war nach Moses die Bestimmung des Menschen die Arbeit;..."
Indem die jüdische Priesterschaft die Metaphern im Schöpfungsmythos mit allem anderen – was, ist egal – in Verbindung brachte als ihren wirklichen makroökonomischen Bedeutungen, wurde die Erbsünde aus dem Begriffsvermögen des arbeitenden Volkes ausgeblendet, damit es arbeitete. Nur die nicht arbeitenden Priester kannten die Erbsünde und sorgten für eine Sozialgesetzgebung mit regelmäßiger Entschuldung (alle Jubeljahre, hieß damals: Jobeljahre) sowie Vermögens-Streichung, die deutlich besser war als die der heutigen "sozialen Marktwirtschaft", und damit für eine zielgerichtete Weiterentwicklung in die Zukunft.
Bedauerlicherweise gerieten die Juden von 597 – 539 v. Chr. in die Babylonische Gefangenschaft, was die Priester dazu veranlasste, das ursprüngliche Programm Genesis (Jahwistische Schicht) durch die Priesterliche Schicht zu verändern. Aus Angst, das Geheimnis der Erbsünde könnte zu früh verraten und damit der ganze Plan für die Zukunft zunichte gemacht werden, setzten die Priester den "ersten" Schöpfungsmythos (7-Tage-Schöpfung) der Genesis vor den ursprünglichen "zweiten" (Paradiesgeschichte), wodurch auch die jüdische Priesterschaft ab der nächsten Generation der Zinsgeld-Religion verfiel und damit das Wissen um die wahre Bedeutung der Erbsünde verloren ging. Damit war sichergestellt, dass das bestgehütete Geheimnis der Erbsünde nicht mehr zu früh (bzw. gar nicht mehr) verraten werden konnte, aber die zielgerichtete Weiterentwicklung in die Zukunft, in der man bis dahin die Erbsünde zu überwinden trachtete, war unterbrochen. Von nun an sollte der unbewusste (religiös verblendete) Kulturmensch nur noch nachrangig "das Paradies bebauen und bewahren" und sich vorrangig "die Erde untertan machen", das heißt als Zinsgewinner auf Kosten der Mehrarbeit vieler Zinsverlierer existieren!
Als ein halbes Jahrtausend später Jesus von Nazareth die Auferstehung aus dem geistigen Tod der Zinsgeld-Religion erlangte und als erster Denker die Natürliche Wirtschaftsordnung erklärte, blieb er von den "Pharisäern und Schriftgelehrten" unverstanden – und ebenso von der Sekte der Christen, die in den folgenden zwei Jahrtausenden immer tiefer im geistigen Tod der Zinsgeld-Religion versank und die Erbsünde über die ganze Welt verbreitete. Darum ist die ganze bisherige Kulturgeschichte nur eine Aneinanderreihung von Wirtschaftskrisen und Kriegen, und darum musste Friedrich Nietzsche in "Der Antichrist" (1888) zu dem Schluss kommen:
"Ich heiße das Christentum den Einen großen Fluch, die Eine große innerlichste Verdorbenheit, den Einen großen Instinkt der Rache, dem kein Mittel giftig, heimlich, unterirdisch, klein genug ist, - ich heiße es den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit…"
Unsterblich ist der Schandfleck allerdings nicht, denn was für Nietzsche noch unvorstellbar war, ist die atomare Abschreckung, die den dritten Weltkrieg zur umfassenden Sachkapitalzerstörung, um den Kapitalzins anzuheben und damit das Zinsgeld wieder in Umlauf zu bringen, wirkungsvoll verhindert, sodass über fünf Jahrzehnte hinweg das evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon) durch immer exzessiveren Keynesianismus (staatliche Investitionspolitik nach dem Motto "Löcher graben und wieder zuschaufeln") hinausgezögert wurde. Im Februar 2020 war der Keynesianismus ausgereizt, und seitdem können nur noch mit einer Corona-Religion "begründete" und als Deflations-Notbremse wirkende Lockdowns die deflationäre Abwärtsspirale aufhalten – bis der finale allumfassende Börsencrash das Affentheater beendet.
We'll know for the first time
If we're evil or divine
We're the last in line
...fragt der "Qualitäts"journalismus kurz vor dem Ende der Endzeit des zivilisatorischen Mittelalters im Namen aller geistig Toten. Das zivilisatorische Mittelalter begann vor etwa 3250 Jahren mit dem "Auszug aus Ägypten"; die Endzeit begann, als die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge unmöglich machte; über das Ende der Endzeit entscheidet allein der Dummheit abbildende Index; und geistig tot bzw. religiös verblendet sind alle, die nicht wissen, was die Erbsünde ist, unabhängig von "Glaube" oder "Unglaube"!
Alles, was heute auf diesem Planeten nicht an Natur, sondern an Kultur existiert, hat die halbwegs zivilisierte Menschheit den Juden zu verdanken, denn sie waren die Pioniere der Marktwirtschaft. Ohne die Programmierung des kollektiv Unbewussten mit dem künstlichen Archetyp Jahwe hätte sich die Menschheit nicht dauerhaft auf die Geldbenutzung eingelassen und wäre in der Primitivität des Ursozialismus steckengeblieben. Auch wenn er noch nicht ahnte, dass der Privatkapitalismus die Erbsünde ist, beschrieb schon der Nationalökonom Prof. Dr. Gustav Ruhland (1860 – 1914) diese Pioniertätigkeit der Juden in seinem Werk "System der politischen Ökonomie":
"Die Gesetze, die zur Ordnung seines Gemeinwesens ihm in der Wüste von Gott durch Moses gegeben werden, tragen sofort den Charakter der volkswirtschaftlichen Epoche an sich, ohne irgend welche feudale Übergangsstufen zu berücksichtigen. Diese Gesetze zeigen aber auch noch andere beneidenswerte Merkmale. Nirgends haben sie den Charakter des Zaghaften oder gar der Konzessionen nach allen Seiten. Sie haben auch nicht vorgesehen, dass sie immerwährend durch Novellen verbessert oder verschlechtert werden. Die mosaischen Gesetze zeichnen sich aus durch ihre absolute Entschiedenheit, durch ihre großen, Alles umfassenden prinzipiellen Gesichtspunkte, durch ihren bestimmten Willen, als unabänderliche Gesetze für alle Zeiten zu gelten, durch ihren klaren, unzweideutigen Blick in die Zukunft, für den Fall des Gehorsams wie für den Fall des Ungehorsams, und durch ein inniges Durchdringen der religiösen, sittlichen und wirtschaftlichen Anschauungen. Was also die moderne ethische Nationalökonomie mühsam und vielfach noch unklar zu erreichen strebt, das hat schon die mosaische Gesetzgebung in bewundernswerter Weise vorweggenommen.
Auch der andere Stolz unserer Nationalökonomie, dass Adam Smith als Erster sein wirtschaftliches Lehrgebäude auf die Arbeit gebaut habe, ist eigentlich wenig begründet. Denn die mosaische Gesetzgebung hat hier schon längst die Priorität erworben und zwar in einer Weise, die von Adam Smith nicht einmal erreicht wurde. Der mosaische Staat war nicht nur auf die Arbeit der unteren Volksmasse, sondern auf die Arbeit als allgemeine Menschenpflicht, als göttliches Gebot gebaut. Schon vom Anfang an war nach Moses die Bestimmung des Menschen die Arbeit;..."
Indem die jüdische Priesterschaft die Metaphern im Schöpfungsmythos mit allem anderen – was, ist egal – in Verbindung brachte als ihren wirklichen makroökonomischen Bedeutungen, wurde die Erbsünde aus dem Begriffsvermögen des arbeitenden Volkes ausgeblendet, damit es arbeitete. Nur die nicht arbeitenden Priester kannten die Erbsünde und sorgten für eine Sozialgesetzgebung mit regelmäßiger Entschuldung (alle Jubeljahre, hieß damals: Jobeljahre) sowie Vermögens-Streichung, die deutlich besser war als die der heutigen "sozialen Marktwirtschaft", und damit für eine zielgerichtete Weiterentwicklung in die Zukunft.
Bedauerlicherweise gerieten die Juden von 597 – 539 v. Chr. in die Babylonische Gefangenschaft, was die Priester dazu veranlasste, das ursprüngliche Programm Genesis (Jahwistische Schicht) durch die Priesterliche Schicht zu verändern. Aus Angst, das Geheimnis der Erbsünde könnte zu früh verraten und damit der ganze Plan für die Zukunft zunichte gemacht werden, setzten die Priester den "ersten" Schöpfungsmythos (7-Tage-Schöpfung) der Genesis vor den ursprünglichen "zweiten" (Paradiesgeschichte), wodurch auch die jüdische Priesterschaft ab der nächsten Generation der Zinsgeld-Religion verfiel und damit das Wissen um die wahre Bedeutung der Erbsünde verloren ging. Damit war sichergestellt, dass das bestgehütete Geheimnis der Erbsünde nicht mehr zu früh (bzw. gar nicht mehr) verraten werden konnte, aber die zielgerichtete Weiterentwicklung in die Zukunft, in der man bis dahin die Erbsünde zu überwinden trachtete, war unterbrochen. Von nun an sollte der unbewusste (religiös verblendete) Kulturmensch nur noch nachrangig "das Paradies bebauen und bewahren" und sich vorrangig "die Erde untertan machen", das heißt als Zinsgewinner auf Kosten der Mehrarbeit vieler Zinsverlierer existieren!
Als ein halbes Jahrtausend später Jesus von Nazareth die Auferstehung aus dem geistigen Tod der Zinsgeld-Religion erlangte und als erster Denker die Natürliche Wirtschaftsordnung erklärte, blieb er von den "Pharisäern und Schriftgelehrten" unverstanden – und ebenso von der Sekte der Christen, die in den folgenden zwei Jahrtausenden immer tiefer im geistigen Tod der Zinsgeld-Religion versank und die Erbsünde über die ganze Welt verbreitete. Darum ist die ganze bisherige Kulturgeschichte nur eine Aneinanderreihung von Wirtschaftskrisen und Kriegen, und darum musste Friedrich Nietzsche in "Der Antichrist" (1888) zu dem Schluss kommen:
"Ich heiße das Christentum den Einen großen Fluch, die Eine große innerlichste Verdorbenheit, den Einen großen Instinkt der Rache, dem kein Mittel giftig, heimlich, unterirdisch, klein genug ist, - ich heiße es den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit…"
Unsterblich ist der Schandfleck allerdings nicht, denn was für Nietzsche noch unvorstellbar war, ist die atomare Abschreckung, die den dritten Weltkrieg zur umfassenden Sachkapitalzerstörung, um den Kapitalzins anzuheben und damit das Zinsgeld wieder in Umlauf zu bringen, wirkungsvoll verhindert, sodass über fünf Jahrzehnte hinweg das evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon) durch immer exzessiveren Keynesianismus (staatliche Investitionspolitik nach dem Motto "Löcher graben und wieder zuschaufeln") hinausgezögert wurde. Im Februar 2020 war der Keynesianismus ausgereizt, und seitdem können nur noch mit einer Corona-Religion "begründete" und als Deflations-Notbremse wirkende Lockdowns die deflationäre Abwärtsspirale aufhalten – bis der finale allumfassende Börsencrash das Affentheater beendet.
We'll know for the first time
If we're evil or divine
We're the last in line
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen