Montag, 29. November 2021

Die Herrschaft des Geldes

"Krankmachende Viren" gibt es nur als Geschäftsmodelle einer schwerkranken Schulmedizin und als "echte Corona-Tote" sind nur jene zu bezeichnen, die bis jetzt an der Impfung gestorben sind. Wer das nicht weiß, sollte zumindest wissen, dass es keine Übersterblichkeit und damit auch keine "Corona-Pandemie" gibt, sondern nur eine Testseuche (d. h. die massenhafte Verbreitung eines PCR-Tests für eine erfundene Gen-Sequenz) mit entsprechender Massenhysterie. Dennoch muss es eine Mehrheit geben, die unter völliger Ausschaltung des Restverstandes an den Unsinn glaubt, denn es fehlt eklatant an Mut, um zu begreifen, was ohne Corona-Religion passiert wäre.

Kein Grund, sich zu fürchten

Die heutige "hohe Politik" zu bitten, das Pandemie-Spiel zu beenden, ist so aussichtslos, wie vor 80 Jahren eine Witzfigur mit den in Verruf geratenen Initialen A. H. gebeten zu haben, mit dem "totalen Krieg" aufzuhören, denn es regieren nicht die "Verantwortlichen", sondern das Geld:

(Silvio Gesell, Herbst 1918) "Trotz der heiligen Versprechen der Völker, den Krieg für alle Zeiten zu ächten, trotz der Rufe der Millionen: ‘Nie wieder Krieg’, entgegen all den Hoffnungen auf eine schönere Zukunft muß ich sagen: Wenn das heutige Geldsystem, die Zinswirtschaft, beibehalten wird, so wage ich es, heute schon zu behaupten, daß es keine 25 Jahre dauern wird, bis wir vor einem neuen, noch furchtbareren Krieg stehen.
    Ich sehe die kommende Entwicklung klar vor mir. Der heutige Stand der Technik läßt die Wirtschaft rasch zu einer Höchstleistung steigern. Die Kapitalbildung wird trotz der großen Kriegsverluste rasch erfolgen und durch Überangebot den Zins drücken. Das Geld wird dann gehamstert werden. Der Wirtschaftsraum wird einschrumpfen, und große Heere von Arbeitslosen werden auf der Straße stehen. An vielen Grenzpfählen wird man dann eine Tafel mit der Aufschrift finden können: ‘Arbeitssuchende haben keinen Zutritt ins Land, nur die Faulenzer mit vollgestopftem Geldbeutel sind willkommen.’
    Wie zu alten Zeiten wird man dann nach dem Länderraub trachten und wird dazu wieder Kanonen fabrizieren müssen, man hat dann wenigstens für die Arbeitslosen wieder Arbeit. In den unzufriedenen Massen werden wilde, revolutionäre Strömungen wach werden, und auch die Giftpflanze Übernationalismus wird wieder wuchern. Kein Land wird das andere mehr verstehen, und das Ende kann nur wieder Krieg sein."


(Genesis_3,15) Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir (der Sparsamkeit) und der Frau (dem Finanzkapital) und zwischen deinem Nachkommen (den Geldersparnissen) und ihrem Nachkommen (neuen Sachkapitalien); der (neues Sachkapital) soll dir (der Sparsamkeit) den Kopf (die Rendite) zertreten, und du (die Sparsamkeit wird) wirst ihn (der weiteren Sachkapitalvermehrung) in die Ferse stechen.

Alles, was der Schöpfungsmythos in einer genialen Metaphorik umschreibt, ist für alle Untertanen des Gottes Jahwe "undenkbar", so auch der elementare Zusammenhang zwischen der Knappheit des eingesetzten Sachkapitals und der Höhe des Kapitalmarktzinses, die wiederum verantwortlich ist für die effektive Umlauffrequenz des Zinsgeldes. Der Zusammenhang ist so einfach, dass es schon wieder schwerfällt, ihn NICHT zu verstehen, aber genau das gelingt allen Untertanen des Gottes Jahwe perfekt. Versucht man das einem indoktrinierten "Wirtschaftsexperten" oder einem gewählten "Spitzenpolitiker" zu erklären, redet man genauso gegen die Wand wie beim dümmsten Bauern, der es vielleicht noch eher versteht. Silvio Gesell hätte sich also diese Passage ..."Die Kapitalbildung wird trotz der großen Kriegsverluste rasch erfolgen und durch Überangebot den Zins drücken. Das Geld wird dann gehamstert werden. Der Wirtschaftsraum wird einschrumpfen, und große Heere von Arbeitslosen werden auf der Straße stehen"... sparen können, denn es versteht ja sowieso keiner, und damit versteht auch keiner die Kriegsursache!

Der dritte Weltkrieg – zur umfassenden Sachkapitalzerstörung, um den Kapitalzins anzuheben und damit das Zinsgeld wieder in Umlauf zu bringen – wäre etwa 1968 fällig gewesen, wird aber bis heute von der atomaren Abschreckung verhindert. Das evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon) wurde also durch immer exzessiveren Keynesianismus (staatliche Investitionspolitik nach dem Motto "Löcher graben und wieder zuschaufeln") hinausgezögert, und weil sich dieses Motto schlecht verkaufen lässt, entstand eine Klimareligion zur "Begründung" der idealen (d. h. extrem teuren und vollkommen nutzlosen) keynesianischen Maßnahme "Energiewende". 2020 war der Keynesianismus ausgereizt und die klassische deflationäre Abwärtsspirale hätte die ganze Zinsgeld-Ökonomie lahmgelegt, wäre nicht eine Corona-Religion entstanden, um einen als Deflations-Notbremse wirkenden Lockdown zu "begründen", der den bisher steilsten Börsencrash im März 2020 unterbrach, um noch die größte Spekulationsblase aller Zeiten entstehen zu lassen, die bald umso schneller und dann vollständig platzt. Die perfekte Bullenfalle in der Liquiditätsfalle!

Das ist kurzgefasst die traurige Geschichte der letzten 100 Jahre des zivilisatorischen Mittelalters (Zinsgeld-Ökonomie), das mit dem "Auszug aus Ägypten" begann und mit der Apokalypse endet, an der ich seit 14 Jahren arbeite. Apokalypse bedeutet Enthüllung und nicht "Katastrophe". Es ist die Enthüllung der Religion, die im 13. vorchristlichen Jahrhundert die Zinsgeld-Ökonomie begründete und die im 6. vorchristlichen Jahrhundert aus dem Ruder lief, sodass der eigentliche Zivilisationsbeginn, die Verwirklichung der Natürlichen Wirtschaftsordnung (Himmel auf Erden = Nachfrage äquivalent Angebot), sich um 2000 Jahre verzögerte. In dieser Zeit ist die halbwegs zivilisierte Menschheit nicht klüger geworden und das ökonomische Grundverständnis des "Normalbürgers" ist hinter dem Wissensstand von vor 3250 Jahren zurückgeblieben. Alles, was heute in den Bereichen VWL, Politologie, Soziologie und Philosophie an Schulen und Universitäten gelehrt wird, ist entweder kompletter Unsinn oder geht von falschen Voraussetzungen aus, und auch die etablierte Naturwissenschaft hat uns mehr von der Natur entfernt, als dass wir dem Naturverständnis nähergekommen sind. Lebensfähig war die halbwegs zivilisierte Menschheit noch nie, und heute ist ein Stadium erreicht, wo auch ihre vom kollektiv Unbewussten gesteuerte Überlebensfähigkeit bald nicht mehr gegeben ist.

Man kann die Apokalypse auch als Gottesaustreibung bezeichnen (Teufelsaustreibung ist etwas für Amateure), wobei die Kunst darin besteht, den Patienten (die halbwegs zivilisierte Menschheit) solange am Leben zu erhalten, bis der finale Zusammenbruch des Zinsgeld-Kreislaufs mit einer solchen Geschwindigkeit erfolgt, dass sich der künstliche Archetyp Jahwe=Investor im kollektiv Unbewussten verabschiedet und damit die allgemeine Auferstehung aus dem geistigen Tod der Zinsgeld-Religion gelingt, bevor die öffentliche Ordnung ganz zusammenbricht, die dann sofort mit dem Neuen Grundgesetz wiederhergestellt wird und danach auf unbegrenzte Zeit stabil bleibt.

Stefan Wehmeier, 29.11.2021 
 

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