Mittwoch, 30. Juni 2021

Die Alles entscheidende Frage

Welcher kollektive Wahnsinn hat bis heute die Natürliche Wirtschaftsordnung verhindert?

Im April 2007 fand ich die Antwort und habe mir damit einen echt beschissenen Job aufgehalst, denn nicht Silvio Gesell, sondern Jesus von Nazareth...

(NHC II,2,108) Jesus sagte: Wer von meinem Mund trinken wird, wird werden wie ich; ich selbst werde er werden, und die verborgenen Dinge werden sich ihm offenbaren.

...erklärte als erster Denker die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde), und der kollektive Wahnsinn ist die Religion, die in früheren Zeiten erforderlich war, um das "von Gott auserwählte Volk" an das bis heute bestehende zivilisatorische Mittelalter der kapitalistischen Marktwirtschaft anzupassen. Die jüdische Religion war schon im 6. vorchristlichen Jahrhundert vom Wahnsinn mit Methode zum Wahnsinn ohne Methode mutiert, sodass Jesus von den "Pharisäern und Schriftgelehrten" nicht verstanden wurde und auch nicht von der Sekte der Christen, aus der das entstand, was knapp 19 Jahrhunderte später von Friedrich Nietzsche – völlig zurecht – als "die Eine große innerlichste Verdorbenheit" bezeichnet wurde.

Drei Jahrtausende Zinsgeld-Benutzung verderben den Charakter, könnte man sagen, doch es geht weniger um die Moral und vielmehr um den Niedergang der Intelligenz, der am Ende der Endzeit pandemische Ausmaße erreicht hat. Bis zum Jüngsten Tag kann gerade noch verstanden werden "das Geld läuft nicht mehr um, also brauchen wir eine konstruktive Geldumlaufsicherung", und das nicht aus Einsicht, sondern weil anderenfalls der größte Teil der Weltbevölkerung in kurzer Zeit verhungern muss und der Rest in die Steinzeit zurückfällt. Bis zum bevorstehenden Untergang der Zinsgeld-Ökonomie – der Krieg zur umfassenden Sachkapitalzerstörung, um den Kapitalzins zu heben und damit das Zinsgeld wieder in Umlauf zu bringen, konnte nur solange der Vater aller Dinge sein, wie es noch keine Atomwaffen gab – wird nicht geglaubt, dass der Untergang passiert, und schon gar nicht, dass die aktuelle Deflations-Notbremse nur dazu dient, den finalen Crash noch einmal aufzusteilen, damit der Untergang mit der nötigen Geschwindigkeit passiert:

Armageddon voraus

Zuerst muss man 14 Jahre lang lernresistente Dummheit bis zum nicht mehr steigerungsfähigen Irrsinn ertragen, damit am Ende nur die reale kollektive Angst vor dem Untergang die eingebildete Angst vor dem "Verlust" der Religion überwindet, und dann darf man auf eigene Verantwortung aus dem hinterlassenen Trümmerhaufen eine ernstzunehmende Zivilisation machen,...

Arthur C. Clarke: "Ich finde die Zivilisation ist eine gute Idee. Nur sollte endlich mal jemand anfangen, sie auszuprobieren."

...weil alle anderen sich nie Gedanken über die einzig denkbare Zukunft machen wollten.

 
Mit freiwirtschaftlichem Gruß

Stefan Wehmeier, 30.06.2021 
 
 

Montag, 28. Juni 2021

Fragen und Antworten für Erwachsene

"Erwachsen wird man nicht dadurch, dass man wie ein Erwachsener aussieht, sondern dadurch, dass man sich wie einer verhält." (Jürgen Seifert)

Es gibt Diskussionen für Erwachsene und Kindergarten-Diskussionen. Erstere beschäftigen sich mit Fragen, deren Beantwortung einen neuen Stand des Wissens ermöglicht, und Letztere dienen der Verschleierung oder Vertuschung von bereits vorhandenem Wissen, um aus welchen Gründen auch immer das Volk dumm zu halten. Beispiele für Kindergarten-Diskussionen sind:

Gibt es noch eine andere Möglichkeit für die Zivilisation als die Natürliche Wirtschaftsordnung?

Kann eine CO2-Reduktion allein in Deutschland den Klimawandel merklich beeinflussen?

Hilft ein Lockdown gegen die Verbreitung des Corona-Virus?


Wer nicht nur erwachsen aussehen will, sondern sich auch wie einer verhält, stellt diese Fragen:

Welcher kollektive Wahnsinn hat bis heute die Natürliche Wirtschaftsordnung verhindert?

Da es einen "anthropogenen Klimawandel" gar nicht gibt und ein etwas höherer CO2-Anteil in der Erdatmosphäre sogar wünschenswert ist für ein besseres Pflanzenwachstum – welchem Zweck dient eine Energiewende ins Nichts?

Da es "krankmachende Viren" gar nicht gibt und das Geschäftsmodell "Corona-Virus" in keinem Verhältnis zum volkswirtschaftlichen Schaden steht – welchem Zweck dient der Lockdown?

Bei der ersten Frage fällt auf, dass die öffentliche Diskussion noch nicht einmal auf dem "Niveau" der Kindergarten-Diskussion angelangt ist, dass über 99,9% von 7,8 Milliarden noch nie etwas von der Natürlichen Wirtschaftsordnung (Marktwirtschaft ohne Kapitalismus) gehört haben und das erstmals 1916 von Silvio Gesell veröffentlichte makroökonomische Grundlagenwerk bis heute an Universitäten unbekannt ist, obwohl – oder gerade weil – es alle "offenen" volkswirtschaftlichen Fragen abschließend beantwortet und alle anderen volkswirtschaftlichen Theorien ad absurdum führt. Hier liegt der Schlüssel zur Beantwortung aller weiteren Fragen für Erwachsene – und ebenso kann beantwortet werden, warum es überhaupt so viele Kindergarten-Diskussionen gibt:

We made the mountains shake with laughter
As we played hiding in our corner of the world
Then we did the demon dance and rushed to nevermore
Threw away the key and locked the door

Oh they say that it's over
And it just had to be
Yes they say that it's over
We're lost children of the sea

Echte prophetische Musik hört man nicht in Kirchen, Moscheen und Synagogen, weil die schon im sechsten vorchristlichen Jahrhundert vom Wahnsinn mit Methode zum Wahnsinn ohne Methode mutierte Zinsgeld-Religion längst überflüssig geworden ist, aber noch immer die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) nicht erst seit Silvio Gesell, sondern schon seit Jesus von Nazareth verhindert.

Religionen allgemein und die jüdische Religion im Besonderen, aus der nach Jesus von Nazareth das Christentum und nach Mohammed der Islam entstand, sind Programmierungen des kollektiv Unbewussten zur psychologischen Anpassung des arbeitenden Volkes an eine noch fehlerhafte Arbeitsteilung. Bisher sind alle arbeitsteiligen Kulturen aus Religionen heraus entstanden, denn welcher Denker ist schon so genial, sich von vornherein eine vollkommen fehlerfreie Arbeitsteilung ausdenken zu können. Moses war mit Sicherheit genial, wusste schon mehr als 3000 Jahre später Adam Smith, und den Fehler in der Marktwirtschaft hatte er auch schon erkannt, wusste aber noch nicht, wie dieser zu korrigieren ist. Also musste die bis heute in Genesis_3 exakt umschriebene Erbsünde aus dem Begriffsvermögen des "von Gott auserwählten Volkes" ausgeblendet werden, um trotz der Erbsünde in die Marktwirtschaft hineinzukommen und mit einiger Sicherheit nicht wieder in die Primitivität des Ursozialismus zurückzufallen, bis irgendwann in ferner Zukunft der Prophet erscheinen würde, der erklären konnte, wie die Erbsünde zu überwinden ist. Damit der Prophet verstanden werden konnte, sollte die jüdische Priesterschaft das geheime Wissen um die wahre Bedeutung der Erbsünde bewahren, und das ging schief. Alles Weitere ist Geschichte.

Freiheit oder Untergang

Die Endzeit unserer seit 2000 Jahren veralteten "modernen Zivilisation" begann 1968, als der dritte Weltkrieg zur umfassenden Sachkapitalzerstörung, um den Kapitalzins anzuheben und damit das Zinsgeld wieder in Umlauf zu bringen, fällig gewesen wäre, der aber bis heute von der atomaren Abschreckung verhindert wird. Der unvermeidliche Zusammenbruch der Zinsgeld-Ökonomie wird seitdem durch immer exzessiveren Keynesianismus, d. h. staatliche Investitionspolitik nach dem Motto "Löcher graben und wieder zuschaufeln", hinausgezögert, und weil sich dieses Motto schlecht verkaufen lässt, entstand eine Klimareligion zur "Begründung" der idealen (d. h. extrem teuren und absolut nutzlosen) keynesianischen Maßnahme "Energiewende".

Die relevante Wirkung des Lockdowns ab März 2020 ist die einer Deflations-Notbremse, die den Zusammenbruch weiter hinauszögert und gleichzeitig den finalen Crash zusätzlich aufsteilt, damit am Ende der Endzeit der schnelle Untergang des Mittelalters zum Übergang in die Neuzeit wird.

Lockdown sinnlos?

 
Man muss nur wissen, "how deep the rabbit-hole goes", damit alles einen Sinn ergibt.

 
Mit freiwirtschaftlichem Gruß

Stefan Wehmeier, 28.06.2021 
 
 

Sonntag, 27. Juni 2021

Was interessiert mich die Dummheit der anderen?

"...Um zu wissen, wie wir der Dummheit beikommen können, müssen wir ihr Wesen zu verstehen suchen. Soviel ist sicher, dass sie nicht wesentlich ein intellektueller, sondern ein menschlicher Defekt ist. Es gibt intellektuell außerordentlich bewegliche Menschen, die dumm sind, und intellektuell sehr Schwerfällige, die alles andere als dumm sind. Diese Entdeckung machen wir zu unserer Überraschung anlässlich bestimmter Situationen. Dabei gewinnt man weniger den Eindruck, dass die Dummheit ein angeborener Defekt ist, als dass unter bestimmten Umständen die Menschen dumm gemacht werden, bzw. sich dumm machen lassen. Wir beobachten weiterhin, dass abgeschlossen und einsam lebende Menschen diesen Defekt seltener zeigen als zur Gesellung neigende oder verurteilte Menschen und Menschengruppen.
…Dass der Dumme oft bockig ist, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass er nicht selbständig ist. Man spürt es geradezu im Gespräch mit ihm, dass man es gar nicht mit ihm selbst, mit ihm persönlich, sondern mit über ihn mächtig gewordenen Schlagworten, Parolen etc. zu tun hat. Er ist in einem Banne, er ist verblendet, er ist in seinem eigenen Wesen missbraucht, misshandelt. So zum willenlosen Instrument geworden, wird der Dumme auch zu allem Bösen fähig sein und zugleich unfähig, dies als Böses zu erkennen.
…Aber es ist gerade hier auch ganz deutlich, dass nicht ein Akt der Belehrung, sondern allein ein Akt der Befreiung die Dummheit überwinden könnte. Dabei wird man sich damit abfinden müssen, dass eine echte innere Befreiung in den allermeisten Fällen erst möglich wird, nachdem die äußere Befreiung vorangegangen ist; bis dahin werden wir auf alle Versuche, den Dummen zu überzeugen, verzichten müssen."

Dummheit muss weh tun

Eine größere Dummheit als ein Jahrhundert nach Veröffentlichung der NWO noch immer Zinsgeld zu benutzen, bleibt solange unvorstellbar, bis man herausfindet, dass nicht Silvio Gesell, sondern zuerst Jesus von Nazareth die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) erklärte, und man sich damit zugleich einen echt beschissenen Job aufgehalst hat:

(NHC II,2,108) Jesus sagte: Wer von meinem Mund trinken wird, wird werden wie ich; ich selbst werde er werden, und die verborgenen Dinge werden sich ihm offenbaren.

Die Dummheit der anderen hat mich zu interessieren, weil erst mit dem Denken angefangen wird, wenn am Ende der Endzeit 7,8 Milliarden gleichzeitig vor der Wahl Zukunft oder Steinzeit stehen. Mehr als "das Geld läuft nicht mehr um, also brauchen wir eine konstruktive Geldumlaufsicherung" wird vor dem Jüngsten Tag nicht verstanden, aber das muss auch gar nicht sein:

(Vorwort zur 5. Auflage der NWO, 1921) "Wenn wir einmal die Natürliche Wirtschaftsordnung erleben, dann braucht man sie nicht mehr in Büchern zu studieren, dann wird alles so klar, so selbstverständlich. Wie bald wird dann auch die Zeit kommen, wo man den Verfasser bemitleiden wird, nicht aber, wie es heute noch geschieht, weil er solch utopischen Wahngebilden nachstrebt, sondern weil er seine Zeit der Verbreitung einer Lehre widmete, die ja doch nur aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht."

 
Stefan Wehmeier, 27.06.2021 
 
 

Donnerstag, 24. Juni 2021

Das Leben nach dem Great Reset

In einer alternativen Welt noch ohne atomare Abschreckung hätte der dritte Weltkrieg etwa 1968 begonnen, und somit ist dieses Jahr als der Beginn der Endzeit in der wirklichen Welt anzusehen, in der das zwangsläufige Ende der Zinsgeld-Ökonomie (deflationäre Abwärtsspirale) durch immer exzessiveren Keynesianismus hinausgezögert wurde. Die bekannteste Auswirkung, die zugleich die Unumkehrbarkeit des Vorganges anzeigt, ist die exponentiell ansteigende Staatsverschuldung, die in "dieser Welt" nicht mehr zurückgezahlt werden kann.

Seit März 2020 geht es nicht um eine "Corona-Pandemie", sondern um etwas wirklich Wichtiges, das "die da oben" in einer invertierten Gesellschaft am allerwenigsten verstehen. Tatsächlich sind die Regierenden die untertänigsten Untertanen der Corona-Religion, deren Initiator "wir alle" bzw. das kollektiv Unbewusste der ganzen Menschheit ist. Alle Bemühungen, die "unverhältnismäßigen Maßnahmen" zu beenden, müssen daher ins Leere laufen, solange der eigentliche Zweck nicht erfüllt ist. Der vom ersten weltweiten Lockdown unterbrochene Börsen-Crash ist wie die Deflation nicht aufgehoben und wird nicht nur aufgeschoben, sondern durch irrationales Hochspekulieren bei gleichzeitiger Schädigung der Realwirtschaft aufgesteilt, sodass am Ende der Endzeit die Börsenkurse noch viel schneller einbrechen, trotz erneuter großer Geldmengenausweitung die Deflation wie ein Fallbeil zuschlägt und die globale Zinsgeld-Ökonomie einfach stillsteht:

Am Ende der Endzeit

Bis zu einem gewissen Grad lässt sich der Geldkreislauf der Volkswirtschaft mit dem Blutkreislauf des Menschen vergleichen. Der Kreislauf kann angehalten werden und dann verbleibt eine kurze Zeitspanne für die Wiederbelebung. Nach der kurzen Zeitspanne sind Wiederbelebungsversuche jedoch sinnlos; der Tod ist unvermeidlich. Nach dem finalen Crash (mit Herzinfarkt zu vergleichen) hilft keine Geldmengenausweitung (Bluttransfusion) mehr, sondern nur noch eine konstruktive Geldumlaufsicherung (nicht mehr mit einem Kunstherz zu vergleichen; hier endet der Vergleich).

(Vorwort zur 3. Auflage der NWO, 1918) "Die Wirtschaftsordnung, von der hier die Rede ist, kann nur insofern eine natürliche genannt werden, da sie der Natur des Menschen angepasst ist. Es handelt sich also nicht um eine Ordnung, die sich etwa von selbst, als Naturprodukt einstellt. Eine solche Ordnung gibt es überhaupt nicht, denn immer ist die Ordnung, die wir uns geben, eine Tat, und zwar eine bewusste und gewollte Tat."

Neues Grundgesetz

Alles andere als die schnellstmögliche Verwirklichung der Natürlichen Wirtschaftsordnung (Himmel auf Erden = Nachfrage äquivalent Angebot) führt zum schnellen Hungertod von über 90% der Weltbevölkerung, damit sich der Rest noch durch das folgende "Mad Max"-Szenario kämpfen darf, was den Rückfall in die Steinzeit nicht mehr aufhält. Es ist bedauerlich, dass die maximale Katastrophe erst passieren muss, damit in der kurzen Zeitspanne bis zur Wiederbelebung die allgemeine Auferstehung aus dem geistigen Tod der Zinsgeld-Religion gelingt, aber was schon vor 2000 Jahren glaubhaft vorhergesagt wurde, lässt sich heute nicht mehr ändern.

 
Stefan Wehmeier, 24.06.2021 
 
 

Mittwoch, 23. Juni 2021

Freiheit oder Untergang

"Wir treten jetzt in die ganz große Auseinandersetzung zwischen Freiheit und Untergang ein."

mmnews.de_210622: Freiheit oder Untergang

Den Titel kann man so stehen lassen, aber was wirtschaftliche Freiheit überhaupt ist und dass sie noch nie verwirklicht war, dass regierende Politiker keine Handelnde, sondern Getriebene sind, und dass der Untergang der alten Welt passieren muss, damit in der neuen Welt die wirtschaftliche Freiheit für alle Menschen endlich verwirklicht werden kann, davon haben die Herren Krall und Mross, deren Ökonomie-Verständnis wie das der ganzen halbwegs zivilisierten Menschheit seit 3250 Jahren eingefroren ist, keine Ahnung.

Der Beginn des Liberalismus war der "Auszug aus Ägypten", das heißt die Weiterentwicklung der menschlichen Kultur vom Ursozialismus (zentralistische Planwirtschaft noch ohne liquides Geld, z. B. vorantikes Ägypten) zur Marktwirtschaft mit Geldkreislauf. Alles, was heute auf diesem kleinen blauen Planeten nicht an Natur, sondern an Kultur existiert, hat die Menschheit den Juden zu verdanken, denn sie waren die Pioniere der Marktwirtschaft,...

Staatskapitalismus - Privatkapitalismus - Marktwirtschaft

...und "links-grün Versiffte" (Staatskapitalisten), die schon wieder von einer planwirtschaftlichen "Zukunft" träumen, sind per definitionem die schlimmsten Antisemiten. Dass der Antisemitismus (die Agitation gegen die Marktwirtschaft) noch nicht überwunden ist, haben sich die Juden selbst eingebrockt, als während der Babylonischen Gefangenschaft im 6. vorchristlichen Jahrhundert ihre Priesterschaft den heute "ersten" Schöpfungsmythos (7-Tage-Schöpfung) der Genesis vor den ursprünglichen "zweiten" (Paradiesgeschichte) setzte, wodurch die Priesterschaft selbst (bzw. alle nachfolgenden Priestergenerationen) dem geistigen Tod (selektive geistige Blindheit) der jüdischen Religion verfiel, der bis dahin dem arbeitenden Volk vorbehalten war.

Religionen allgemein und die jüdische Religion im Besonderen, aus der nach Jesus von Nazareth das Christentum und nach Mohammed der Islam entstand, sind Programmierungen des kollektiv Unbewussten zur psychologischen Anpassung des arbeitenden Volkes an eine noch fehlerhafte Arbeitsteilung. Bisher sind alle arbeitsteiligen Kulturen aus Religionen heraus entstanden, denn welcher Denker ist schon so genial, sich von vornherein eine vollkommen fehlerfreie Arbeitsteilung ausdenken zu können. Moses war mit Sicherheit genial, wusste schon mehr als 3000 Jahre später Adam Smith, und den Fehler in der Marktwirtschaft hatte er auch schon erkannt, wusste aber noch nicht, wie dieser zu korrigieren ist. Also musste die bis heute in Genesis_3 exakt umschriebene Erbsünde aus dem Begriffsvermögen des "von Gott auserwählten Volkes" ausgeblendet werden, um trotz der Erbsünde in die Marktwirtschaft hineinzukommen und mit einiger Sicherheit nicht wieder in die Primitivität des Ursozialismus zurückzufallen, bis irgendwann in ferner Zukunft der Prophet erscheinen würde, der erklären konnte, wie die Erbsünde zu überwinden ist. Damit der Prophet verstanden werden konnte, sollte die jüdische Priesterschaft das geheime Wissen um die wahre Bedeutung der Erbsünde bewahren, und das ging schief. Alles Weitere ist Geschichte.

 
Stefan Wehmeier, 23.06.2021 
 
 

Montag, 21. Juni 2021

Das absolut Wichtigste

"Die Wirtschaftsordnung, die Gesellschaftsordnung, der Staat sind, das sieht man jetzt endlich ein, auf dem Geldwesen, auf der Währung aufgebaut. Mit der Währung steht und fällt der Staat, und zwar nicht nur der Staat, wie ihn die herrschende Schicht zu Herrschaftszwecken errichtet hat, sondern der Staat schlechthin, der Staat der Bureaukraten, der Sozialisten, sogar der "Staat" der Anarchisten. Denn mit dem Sturz der Währung hört jedes höhere Gesellschaftsleben einfach auf, und wir fallen in die Barbarei zurück, wo es keinen Streit um Staatsformen gibt."

Silvio Gesell (Vorwort zur 7. Auflage der NWO, 1930)

Das absolut Wichtigste für jede Volkswirtschaft ist die Aufrechterhaltung des Geldkreislaufs! Dafür gibt es zwei dumme und nur eine intelligente Möglichkeit:

    Die erste dumme Möglichkeit ist der Krieg. Er bewirkt eine umfassende Sachkapitalzerstörung und damit eine Anhebung des Zinsfußes, sodass das Zinsgeld wieder umlaufen kann.
    Die zweite dumme Möglichkeit ist der Keynesianismus. Der Staat nimmt die überschüssigen Geldvermögen als Kredite auf und verschwendet das Geld für sinnlose Projekte.
    Die einzig intelligente Möglichkeit ist eine konstruktive Geldumlaufsicherung, doch dafür ist die halbwegs zivilisierte Menschheit noch zu dumm.

In früheren Zeiten wurde die erste dumme Möglichkeit gewählt, was dem Krieg den Ehrentitel "Vater aller Dinge" einbrachte. Der 2. Weltkrieg war der letzte, der diesen Titel noch verdiente, und seitdem macht die atomare Abschreckung den 3. Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge unmöglich. Nach 1968, wo der 3. Weltkrieg ohne atomare Abschreckung fällig gewesen wäre, verblieb nur die zweite dumme Möglichkeit, denn ohne Not werden die Dummen nicht klüger. Nachteilig ist, dass der Keynesianismus zu immer größerer Staatsverschuldung führt, die in "dieser Welt" nicht mehr getilgt werden kann, und dass die Dummen noch dümmer werden, damit sie sich einreden können, das wäre doch noch irgendwie zu schaffen. Der ausufernde Keynesianismus führt zu kollektivem Irrsinn, bis die Dummen überzeugt sind, dass eine Energiewende ins Nichts nichts mit Keynesianismus zu tun habe, sondern mit einer drohenden Katastrophe, die auf gar keinen Fall ein politogener Klimawandel sein könne.

Im März 2020 konnte man glauben, dass der Irrsinn nicht mehr steigerungsfähig ist, und wurde sofort eines Besseren belehrt. Die Dümmsten gaben ihren Restverstand ganz an der Garderobe ab, um sich von einer aus dem kollektiv Unbewussten heraus entstandenen Corona-Religion zu einem als Deflations-Notbremse wirkenden Lockdown hinreißen zu lassen! Im Nachhinein betrachtet war das sogar genial (nicht von den Dümmsten, sondern vom kollektiv Unbewussten), denn der finale Crash ist damit nicht aufgehoben und wird nicht nur aufgeschoben, sondern weiter aufgesteilt, und nur in der allergrößten Not, die alle 7,8 Milliarden gleichzeitig betrifft,...

Armageddon voraus

...können die Dummen noch so klug werden, dass sie die einzig intelligente Möglichkeit wählen.

 
Stefan Wehmeier, 21.06.2021 
 
 

Sonntag, 20. Juni 2021

Wozu soziale Gerechtigkeit?

    Die Beseitigung des arbeitslosen Einkommens, des sogen. Mehrwertes, auch Zins und Rente genannt, ist das unmittelbare wirtschaftliche Ziel aller sozialistischen Bestrebungen. Zur Erreichung dieses Zieles wird allgemein die Verstaatlichung der gesamten Produktion mit allen ihren Folgerungen verlangt und als unerlässlich erklärt. Mit dieser Forderung, deren Erfüllung den völligen Verzicht auf die persönliche Freiheit und Selbstbestimmung, die Unterordnung unter die allmächtigen Behörden bedeutet, scheinen sich auch die Mehrzahl der Sozialisten unter dem Druck der wirtschaftlichen Not abgefunden zu haben. Wenige nur folgen hier eigenen, kommunistischen Trieben. Sie sagen einfach, schlimmer als jetzt kann es auch schlimmsten Falles im kommunistischen Staat nicht gehen.
    Diese allgemeine proletarische Forderung wird durch die theoretischen Untersuchungen gestützt, die Marx über die Natur des Kapitals angestellt hat, wonach der Mehrwert als eine untrennbare Begleiterscheinung der Privatindustrie und des Privateigentums an den Produktionsmitteln anzusehen ist.
    Hier wird nun gezeigt werden, dass diese Theorie von falschen Voraussetzungen ausgeht und dass die Richtigstellung derselben zu vollkommen entgegengesetzten Ergebnissen führt. Diese Ergebnisse lehren uns, dass wir im Kapital kein Sachgut zu erblicken haben, sondern ein von Nachfrage und Angebot absolut beherrschtes Marktverhältnis – wie das der Sozialist Proudhon, der Gegner Marxs, übrigens schon vor 50 Jahren den Arbeitern gesagt und bewiesen hatte.
    In völliger Übereinstimmung mit dieser Richtigstellung der Kapitaltheorie zeigt sich dann, dass, wenn wir gewisse künstliche Hemmungen beseitigen, die von unserem verkehrten Bodenrecht und unserem ebenso verkehrten Geldwesen rühren, und dadurch erst unserer heutigen Wirtschaftsordnung zur vollen Entfaltung ihres urgesunden Grundgedankens verhelfen, die Arbeiter es dann ganz in der Hand haben, durch ihre Arbeit die Marktverhältnisse in kürzester Zeit (10-20 Jahre) für das Kapital so zu gestalten, dass der Mehrwert restlos verschwindet und die Produktionsmittel den Kapitalcharakter einbüßen. Das Privateigentum an den Produktionsmitteln bietet dann keinen anderen Vorteil mehr als den, den etwa der Besitzer einer Vorratskammer von seinem Eigentum hat. Diese wirft ihm auch keinen Mehrwert oder Zins ab, doch kann er den Inhalt nach und nach aufzehren. Die dann in den Produktionsmitteln angelegten Ersparnisse oder sonstigen Gelder würden den Eigentümern in Gestalt der mit dem natürlichen Zerfall oder Verbrauch des Produktionsmittels (Haus, Schiff, Fabrik) schritthaltenden jährlichen Abschreibung zum persönlichen Verbrauch zur Verfügung stehen. Durch weiter nichts als durch ungehemmte, fleißige, von den modernen Produktionsmitteln unterstützte Arbeit, würde der große Wau-Wau, das angestaunte und gefürchtete Kapital, zur harmlosen Rolle verurteilt werden, die die tönerne Sparbüchse heute bei den Kindern spielt, die auch noch nie Mehrwert abgeworfen hat und zu deren Inhalt man gelangt, indem man sie zerschlägt.
    In diesem 1. Teil, der vom Boden handelt, wird gesagt, wie man ohne Kommunismus mehrwertfreie Landwirtschaft und ebensolche Bau- und Bergwerksindustrie betreiben kann. Im 2. Teil, der die neue Theorie des Kapitals enthält, wird das Rätsel gelöst, wie man ohne Verstaatlichung der übrigen Produktionsmittel den Mehrwert vollends aus unserer Wirtschaftsordnung beseitigt.
    Der Ausdruck neue Theorie gilt hier übrigens mir für die kapitalistischen und sozialdemokratischen Kreise, deren Presse sich bisher beharrlich um die Kritik dieser Theorie herumgedrückt hat. Dass die kapitalistische Presse diese unbequeme Theorie möglichst totzuschweigen sucht, kann man verstehen, welchen Nutzen aber solche Praxis der sozialistischen Bewegung bringen kann, frage ich mich bisher umsonst. Indem ich hier dieselbe Frage an die sozialdemokratische Presse richte und um etwas mehr Beachtung dieser ehrlich in den Dienst des arbeitenden Volkes gestellten Arbeit bitte, bemerke ich, dass die neue physiokratische Kapitaltheorie von einer großen Zahl von Arbeitern aller Berufe, Stände, Bildungsgrade und Konfessionen gewissenhaft durchforscht worden ist und dass noch jeder, ausnahmslos jeder, der den Wagemut zeigte, sie kritisch anzugreifen, heulend sich zurückziehen musste.
    "Ihr standet vor dem Kapital, wie eine nach Blut dürstende Meute vor einem Igel, und wusstet nicht, wie ihr es packen solltet," so sagte P. J. Proudhon.
    Die physiokratische Kapitaltheorie hat dem Kapital den Igelpelz ausgezogen und sich selbst damit bekleidet. Nun sitzt sie da in ihrem Panzer und wartet mit Seelenruhe auf die Marxisten, die es wagen mögen. Arbeiter – wollt Ihr ein lustiges Schauspiel? Billig könnt ihr es haben; hetzt eure Presse auf den Igel.

Silvio Gesell (Vorwort zur 1. Auflage der NWO, 1916)

Kein "Sozialdemokrat" will soziale Gerechtigkeit, denn ihre Verwirklichung durch die Natürliche Wirtschaftsordnung (Marktwirtschaft ohne Kapitalismus) führt zum Abbau des Staates und macht die "Sozialdemokratie" mit allen "Sozialdemokraten" überflüssig. Für Sozialisten marxistischer Prägung ist "soziale Gerechtigkeit" nur ein Schlagwort zur Bauernfängerei, und das Letzte, was Marxisten (Staatskapitalisten) wollen, ist die Beseitigung der arbeitslosen Einkommens, denn das wollen sie als "Planer, Lenker und Leiter" der angestrebten sozialistischen Planwirtschaft für sich. Die Privatkapitalisten halten "soziale Gerechtigkeit" schon für verwirklicht, wenn nur der Staat seine schmutzigen Finger aus der Marktwirtschaft heraushält und keine zu hohen Steuern erhebt. Den Dummen wird "Meinungsfreiheit" als "Demokratie" verkauft, weil Meinungen ("...die Haut, in der wir gesehen werden wollen", nach Nietzsche) sowieso wertlos sind, aber jeder Dumme seine "eigene Meinung" für "besonders wertvoll" hält, denn schließlich kann sich der "real existierende Sozialismus" nicht einmal das erlauben. Im Übrigen halten sich sowohl Staatskapitalisten als auch Privatkapitalisten für "besonders schlau", wenn sie nicht von Arbeitseinkommen, sondern von arbeitslosem Einkommen auf Kosten der Mehrarbeit anderer existieren, denn wer zwei linke Hände und außer Dummschwätzen nichts gelernt hat, kann sich nichts anderes vorstellen.

Heutzutage, am Ende der Endzeit, in der man es schon geschafft hat (nicht aus Einsicht, sondern aufgrund der atomaren Abschreckung), dass der Krieg nicht länger der Vater aller Dinge sein kann, geht es der "hohen Politik" schon gar nicht mehr um soziale Gerechtigkeit, denn schließlich gibt es mit dem "Mensch-gemachten Klimawandel" und der "Corona-Pandemie" soviel "Wichtigeres" zu tun, dass man (oder Frau oder sonstwas) für ein so antiquiertes Thema keine Zeit mehr hat. Also warten wir mal auf den unvermeidlichen Great Reset, damit 7,8 Milliarden gleichzeitig vor der Entscheidung Zukunft oder Steinzeit stehen, und für Erstere endlich verwirklicht werden muss, was nicht erst seit einem Jahrhundert, sondern schon seit zwei Jahrtausenden überfällig ist:

Artikel 1 Neues Grundgesetz

 
Stefan Wehmeier, 20.06.2021 
 

Freitag, 18. Juni 2021

Warum wird soviel gelogen?

"Damit der Mensch gedeihe, muss es ihm möglich gemacht sein, sich in allen Lagen so zu geben, wie er ist. Der Mensch soll sein, nicht scheinen. Er muss immer erhobenen Hauptes durchs Leben gehen können und stets die lautere Wahrheit sagen dürfen, ohne dass ihm daraus Ungemach und Schaden erwachse. Die Wahrhaftigkeit soll kein Vorrecht der Helden bleiben. Die Wirtschaftsordnung muss derart gestaltet sein, dass der wahrhaftige Mensch auch wirtschaftlich vor allen am besten gedeihen kann. Die Abhängigkeiten, die das Gesellschaftsleben mit sich bringt, sollen nur die Sachen, nicht die Menschen betreffen."

Silvio Gesell (aus dem Vorwort zur 3. Auflage der NWO, 1918)

Seit jeher gibt es professionelle Lügner, Priester genannt, die in früheren Zeiten erforderlich waren, damit das, was sich "moderne Zivilisation" nennt, überhaupt entstehen konnte, und die durch eine Fehlentscheidung im sechsten vorchristlichen Jahrhundert bis heute überlebt haben. Vor dieser Fehlentscheidung haben die Priester bewusst gelogen und heute lügen sie unbewusst, was ihnen ihre Aufgabe, die Erbsünde aus dem Begriffsvermögen des arbeitenden Volkes auszublenden, erleichtert – und die ganze halbwegs zivilisierte Menschheit ist dadurch 2000 Jahre lang um ihre Zukunft betrogen worden, in denen die Erbsünde bereits hätte überwunden sein können!

Solange der "Normalbürger" (Matrix-Bewohner) nicht weiß, was die Erbsünde ist, muss er unsere "moderne Zivilisation" für "die beste aller möglichen Welten" halten, auch wenn in letzter Zeit bei denen, die ihren Restverstand noch nicht ganz an der Garderobe abgegeben haben, erhebliche Zweifel an dieser Hypothese aufgekommen sind. Aber zu viele Zweifel führen nur zur Verzweiflung und dennoch bleibt verborgen, "how deep the rabbit hole goes", wenn der Erkenntnisprozess der "Auferstehung aus dem geistigen Tod der Religion" noch bevorsteht. Was eine 3250 Jahre alte religiöse Verblendung (selektive geistige Blindheit) anrichtet, die heute die ganze Welt beherrscht, ist vor der Auferstehung so unfassbar wie ein Blick in die ebenso weit entfernte Zukunft.

Die in Genesis_3 mit den damals zur Verfügung stehenden sprachlichen Mitteln wissenschaftlich exakt umschriebene Erbsünde ist tatsächlich verantwortlich für alle Zivilisationsprobleme, die sich überhaupt thematisieren lassen, und genau das ist aus dem Begriffsvermögen aller noch nicht auferstandenen Menschen ausgeblendet. Wie sehr sich die Matrix-Bewohner auch bemühen, die immer zahlreicher und bedrohlicher werdenden Zivilisationsprobleme zu lindern, es wird ihnen nicht gelingen, solange sie sich im geistigen Tod der Religion befinden. Jeder "Normalbürger" kann nur versuchen, sich irgendwie durchzumogeln, und jeder "Spitzenpolitiker" kann nur an seinem Amt kleben – bis unsere ganze "moderne Zivilisation" an der Erbsünde zugrunde geht.

Gibt es einen Mensch-gemachten Klimawandel und eine Corona-Pandemie? Nein. Das sind aus dem kollektiv Unbewussten heraus entstandene Hirngespinste, mit den regierenden Politikern als deren untertänigsten Untertanen, damit der Rückfall in die Steinzeit vermieden und am Ende der Endzeit der Untergang des zivilisatorischen Mittelalters zum Übergang in die Neuzeit wird.

 
Mit freiwirtschaftlichem Gruß

Stefan Wehmeier, 18.06.2021 
 

Donnerstag, 17. Juni 2021

Irrsinn nicht mehr steigerungsfähig

Der Irrtum sowohl des Keynesianismus als auch der "Österreichischen Schule" ist, dass beide Theorien von einem fehlerhaften Geld und einer fehlerhaften Bodenordnung ausgehen, die den Zusammenbruch der Ökonomie unvermeidlich machen. Der Keynesianismus ist nur insofern "richtig", als dass er durch staatliche Investitionspolitik nach dem Motto "Löcher graben und wieder zuschaufeln" das Elend einer kapitalistischen Marktwirtschaft (Zinsgeld-Ökonomie) verlängert, während die "Österreichische Schule" in allgemeinen Wirtschaftskrisen Reinigungsprozesse sieht, die unrentables Sachkapital vom Markt nehmen, damit nach der Krise die Wirtschaft wieder gesunden und der Zinsfuß steigen kann. Das ist allerdings falsch, denn für eine Anhebung des Zinsfußes reicht es nicht aus, unrentables Sachkapital Pleite gehen zu lassen, sondern es müsste zusätzlich ein Großteil des noch rentablen Sachkapitals durch einen Krieg zerstört werden, damit nach dem Krieg mit anschließender Währungsreform das Zinsgeld wieder umlaufen kann! Darum werden die "neuen Konservativen" vom kollektiv Unbewussten (von Bewusstsein ist die halbwegs zivilisierte Menschheit weit entfernt) oft als "Nazis" verschrien, obwohl sie keine sind (sie vertreten nur die Positionen der CDU vor 20 Jahren) und sie sich eigentlich viel vernünftiger anhören als die "links-grün Versifften" mit ihrer lächerlichen Klimareligion, ihrer ruinösen Zappelstrom-Initiative und ihrer den Sozialstaat sowie die innere Sicherheit gefährdenden Asylpolitik.
    So verrückt es klingt, kann im (noch) bestehenden zivilisatorischen Mittelalter offensichtlicher Blödsinn für eine gewisse Zeit "sinnvoll" sein, weil die Zinsgeld-Ökonomie an sich blödsinnig ist. Um den Blödsinn abzuschaffen, muss die Zinsgeld-Ökonomie als Ganzes abgeschafft werden, denn der Krieg – zur umfassenden Sachkapitalzerstörung, um den Zinsfuß hochzuhalten – konnte nur solange der "Vater aller Dinge" sein, wie es noch keine Atomwaffen gab!

März 2020: Schaumkrone des Schwachsinns

Wenn man schon glaubt, dass der Irrsinn nicht mehr steigerungsfähig ist, setzt das Gegenteil von Wissenschaft, die "hohe Politik", nochmal eins drauf. Mit dem als Deflations-Notbremse wirkenden Lockdown, "begründet" von einer aus dem kollektiv Unbewussten heraus entstandenen Corona-Religion, konnte vorher niemand rechnen. Die regierenden Politiker, als untertänigste Untertanen der Corona-Religion, haben auch die letzten Reste ihrer schon vorher kaum noch vorhandenen Restintelligenz an der Garderobe abgegeben, um diesen nun nicht mehr steigerungsfähigen Irrsinn durchziehen zu können, bis die Zinsgeld-Ökonomie umso schneller zusammenbricht.

Es ist absolut erstaunlich, dass der religiös verblendete "Normalbürger" (Matrix-Bewohner) immer wieder glaubt, die Börsenkurse müssten endlos steigen oder würden zumindest nicht signifikant einbrechen, obwohl die Geschichte das genaue Gegenteil lehrt. Die Börsen sind immer wieder eingebrochen, und unvorsichtige Sparer, die bei einem Börsenboom zu spät eingestiegen sind und nicht mehr rechtzeitig aussteigen konnten, haben den Großteil ihrer Ersparnisse verloren. In einer a priori instabilen Zinsgeld-Ökonomie, in der die effektive Umlauffrequenz des Zentralbankgeldes von der Höhe des Kapitalmarktzinses abhängt, ist das gar nicht anders möglich, aber das weiß der "Normalbürger" nicht und will es auch nicht wissen.

Am Ende der Endzeit kommt es zum finalen allumfassenden Crash, der die Zinsgeld-Ökonomie beendet. Ohne den nun nicht mehr steigerungsfähigen Irrsinn "Corona-Pandemie" wäre das schon im März 2020 passiert, aber der bisher steilste Börsenabsturz von -38,8% in nur 4 Wochen war offenbar nicht steil genug, sodass noch die größte Spekulationsblase aller Zeiten aufgebaut wurde. Neben hoffentlich positiven Lerneffekten ist der Sinn hinter dem Irrsinn, dass die Blase am Ende umso schneller platzt, je länger das aktuelle Endzeit-Theater noch andauert. Der Crash muss so unerwartet passieren, mit so großer Geschwindigkeit erfolgen und so endgültig sein, dass jede Hoffnung, es könnte in "dieser Welt" noch eine Zukunft geben, verloren geht. Die "hohe Politik" darf nicht die geringste Chance haben, durch noch höhere Staatsverschuldung und noch größere Geldmengenausweitung das Elend der Zinsgeld-Ökonomie weiter zu verlängern. Sie wird keine Chance mehr haben, denn der finale Crash setzt die jetzt schon extrem geringe Umlauffrequenz des Zinsgeldes in kurzer Zeit fast auf Null, sodass nicht mehr genügend Zentralbankgeld hinterher geschmissen werden kann, um die rasante deflationäre Abwärtsspirale aufzuhalten.

Die einzige Lösung ist einfach und war in rein technischer Hinsicht schon immer einfach, wird aber erst mit dem finalen Crash, der die religiöse Verblendung durch das Programm Genesis beseitigt, allgemein verstanden: Eine konstruktive Geldumlaufsicherung mit direkter Geldmengensteuerung, um die effektive Umlauffrequenz des Geldes unabhängig vom Kapitalmarktzins zu machen:

Artikel 1 Neues Grundgesetz

 
Mit freiwirtschaftlichem Gruß

Stefan Wehmeier, 17.06.2021 
 
 

Samstag, 12. Juni 2021

Das aktuelle Endzeit-Theater

Der Bundestag hat auf Antrag der Großen Koalition die "Epidemische Lage nationaler Tragweite" verlängert. 375 von 599 abstimmende Abgeordnete votierten dafür, 218 dagegen, es gab sechs Enthaltungen. Die Feststellung gilt bis September.

mmnews.de: Bundestag verlängert epidemische Lage

Es gibt weder den "Mensch-gemachten Klimawandel" noch die "Corona-Pandemie" und die reale Gefahr ist ein zu früher und damit zu langsamer Zusammenbruch des Geldkreislaufs. Darum gibt es eine Klimareligion zur "Begründung" der keynesianischen Maßnahme "Energiewende" und eine Corona-Religion zur "Begründung" des als Deflations-Notbremse wirkenden Lockdowns mit den regierenden Politikern als deren untertänigste Untertanen.

Seit der Mensch Geld benutzt, benutzt er ein fehlerhaftes Geld mit parasitärer, der wesentlichen Tauschfunktion widersprechenden Wertaufbewahrungsfunktion (Zinsgeld), das zu systemischer Ungerechtigkeit (Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz) sowie periodischen Wirtschaftskrisen und Kriegen führt. Wäre die halbwegs zivilisierte Menschheit noch einigermaßen bei Verstand, hätte sie die Geld- und die Bodenordnung längst korrigiert, und alle Zivilisationsprobleme gehörten der Vergangenheit an. Nachweislich ist das jedoch nicht der Fall, denn die Geldwirtschaft wäre gar nicht erst entstanden oder spätestens nach dem Untergang des Römischen Reiches wieder aufgegeben worden, was zum Rückfall in die Steinzeit geführt hätte, wäre der Kulturmensch nicht durch eine uralte Programmierung des Unterbewusstseins, die heute die ganze Welt beherrscht, "wahnsinnig genug" für die Zinsgeld-Benutzung gemacht worden:

Vor 3250 Jahren waren elektronische Computer noch unbekannt, aber ein biologisches Modell, das sich selbst Homo sapiens nennt, war schon seit etwa 150.000 Jahren in Gebrauch. Was man bei entsprechender Programmierung damit alles anstellen konnte, ist noch immer ganz erstaunlich. Beispielsweise hatte man Hunderttausende dazu gebracht, eine so gigantische Sinnlosigkeit wie die Cheops-Pyramide aufzuschichten. Heute ebenso sinnlos, aber zur damaligen Zeit überaus fortschrittlich war das "Programm Genesis", das zum "Auszug der Israeliten aus Ägypten" führte. Ob dabei ein paar halbverhungerte Flüchtlinge irgendwo durch die Wüste irrten, ist nebensächlich, denn die wesentliche Bedeutung ist die "Weiterentwicklung der menschlichen Kultur vom Ursozialismus (zentralistische Planwirtschaft noch ohne liquides Geld, z. B. vorantikes Ägypten) zur Marktwirtschaft mit Geldkreislauf":

Zivilisationsbeginn

Unsere "moderne Zivilisation" entstand aus der Religion heraus, d. h. durch die Programmierung von Untertanen, und sie steht in Anführungsstriche, weil die anfangs nur als Übergangsstadium gedachte kapitalistische Marktwirtschaft (Zinsgeld-Ökonomie) nicht erst seit Silvio Gesell, sondern schon seit Jesus von Nazareth veraltet ist. Der eigentliche Beginn der menschlichen Zivilisation, die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde), hat sich um zwei Jahrtausende verzögert, weil das ursprüngliche Programm Genesis (Jahwistische Schicht, blauer Text) während der Babylonischen Gefangenschaft im sechsten vorchristlichen Jahrhundert durch die Priesterliche Schicht (roter Text) verändert und Jesus darum nicht verstanden wurde:

Die erste und die zweite Matrix

In diesem historischen Zusammenhang ist das aktuelle Endzeit-Theater zu verstehen, das man sich als am dritten Tag Auferstandener gern erspart hätte, aber natürlich lässt sich "die Eine große innerlichste Verdorbenheit" (das Christentum nach Nietzsche) nicht eher vom Himmel auf Erden überzeugen, bis vollendete Tatsachen geschaffen sind: Armageddon als letzte Chance

Die kapitalistische Marktwirtschaft bedarf regelmäßiger Kriege, um das Zinsgeld wieder in Umlauf zu bringen, und das Programm Genesis löscht sich von selbst, wenn aufgrund der atomaren Abschreckung der Krieg nicht länger der Vater aller Dinge sein kann. Allerdings wird die ganze halbwegs zivilisierte Menschheit dann ebenfalls ausgelöscht. Die Schwierigkeit besteht also darin, das nutzlose Programm zu löschen, ohne die Menschheit auszulöschen. Dazu muss die Zinsgeld-Ökonomie bis zum "geht nicht mehr" hinausgezögert und dann der Zinsgeld-Kreislauf in kürzester Zeit zum Stillstand gebracht werden, damit 7,8 Milliarden gleichzeitig vor der Wahl stehen:

Zukunft oder Steinzeit?

Das Endzeit-Theater begann schon 1968, als in einer Welt ohne atomare Abschreckung der dritte Weltkrieg fällig gewesen wäre, und wird vom kollektiv Unbewussten inszeniert, auf das man als bewusster (aus dem geistigen Tod der Religion auferstandener) Mensch Einfluss nehmen kann und von dem die Masse der unbewussten (von der Zinsgeld-Religion, der Klimareligion und der Corona-Religion verblendeten) Menschen maßgeblich beeinflusst wird. Die von der religiösen Masse gewählten "Spitzenpolitiker" sind von allen Vorurteilen betroffen und haben das geringste Bewusstsein, sodass sie vollständig vom kollektiv Unbewussten gesteuert werden:

Politik als Mittel zum Zweck

Als Hinterster kann man das kollektiv Unbewusste nur an der ganz langen Leine steuern, sodass der von einer Corona-Religion "begründete" und als Deflations-Notbremse wirkende Lockdown auch für mich eine Überraschung war, aber ich muss zugeben: er ist genial. Der finale Crash wird damit verzögert und weiter aufgesteilt (aktuelle Fallhöhe des Dummheit abbildenden Index 15690), sodass demnächst die globale Zinsgeld-Ökonomie von einem Tag auf den anderen stillsteht...

Great Reset: Controlled Matrix Termination

...und die Arbeitsteilung dann nur noch durch die freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform wieder gestartet werden kann: Neues Grundgesetz

Es könnte alles so einfach sein, hätte die Zinsgeld-Religion die halbwegs zivilisierte Menschheit nicht völlig wahnsinnig gemacht – so wahnsinnig, dass sie den Rückfall in die Steinzeit bevorzugen würde, sollte der Zusammenbruch der Zinsgeld-Ökonomie nur einen Tag zu lange dauern.

 
Stefan Wehmeier, 12.06.2021 
 
 

Donnerstag, 3. Juni 2021

Lockdown sinnlos?

Studie enthüllt: Lockdown sinnlos: "Neue Studie sorgt für Zündstoff: Ein deutsches Forscherteam der Uni München bezweifelt die Wirksamkeit des Lockdowns."

Wer seinen Restverstand noch nicht vollständig an der Garderobe abgegeben hat, weiß, dass eine "Corona-Pandemie" nicht existiert (und gar nicht existieren kann, weil "krankmachende Viren" nur Geschäftsmodelle sind), denn dazu müsste es eine Übersterblichkeit geben, die es nicht gibt. Was es gibt, ist der allgemeine Glaube an eine "Corona-Pandemie", und somit handelt es sich um eine Corona-Religion, die als "Begründung" für Lockdowns dient, die anders nicht zu begründen wären. Wer sich ein wenig mit Massenpsychologie auskennt, weiß, dass die Regierung und die "öffentlich-Unrechtlichen" dabei nicht aus "bösem Willen" handeln, sondern als untertänigste Untertanen der Corona-Religion, die aus dem kollektiv Unbewussten heraus entstand. Weil führende Systemtrottel nichts wissen dürfen, was weit verbreitete Vorurteile und vorgefasste Meinungen widerlegt, agieren Politiker und Massenmedien wie ferngesteuerte Marionetten.
    Das kollektiv Unbewusste versucht zuerst das Überleben der Spezies Mensch sicherzustellen, und wenn dazu 60 Millionen in einem Weltkrieg sterben müssen, ist das für die Gesamtpopulation (zurzeit des 2. Weltkrieges 2,5 Milliarden) unkritisch, denn das Humankapital ist in wenigen Jahren wieder nachgeboren. Kritisch ist ein Zusammenbruch des Geldkreislaufs (wobei ein Großteil der Population verhungert), und Kriege sind in einer Zinsgeld-Ökonomie notwendig zur umfassenden Sachkapitalzerstörung, um den Zinsfuß anzuheben und damit das Zinsgeld wieder in Umlauf zu bringen. Weil am Anfang der Geldwirtschaft noch niemand wusste, wie das Geld auch ohne Urzins umläuft, bzw. sich für realwirtschaftliche Investitionen zur Verfügung stellt, musste der elementare Zusammenhang zwischen der Knappheit des eingesetzten Sachkapitals und der Höhe des Kapitalmarktzinses (den studierte "Wirtschaftsexperten" bis heute nicht begreifen) aus dem Begriffsvermögen der halbwegs zivilisierten Menschheit ausgeblendet werden,...

(Genesis_3,15) Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir (der Sparsamkeit) und der Frau (dem Finanzkapital) und zwischen deinem Nachkommen (den Geldersparnissen) und ihrem Nachkommen (neuen Sachkapitalien); der (neues Sachkapital) soll dir (der Sparsamkeit) den Kopf (die Rendite) zertreten, und du (die Sparsamkeit wird) wirst ihn (der weiteren Sachkapitalvermehrung) in die Ferse stechen.

...damit das, was sich "moderne Zivilisation" nennt, entstehen konnte, denn kein vernünftiger (nicht religiös verblendeter) Mensch will im Übergangsstadium der kapitalistischen Marktwirtschaft leben, wenn er weiß, dass der nächste Krieg unvermeidlich ist. Die nach dem 2. Weltkrieg etablierte atomare Abschreckung macht nun den 3. Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge unmöglich, sodass nach 1968 – wo ohne atomare Abschreckung der 3. Weltkrieg begonnen hätte – der Zusammenbruch der Zinsgeld-Ökonomie (deflationäre Abwärtsspirale) durch immer exzessiveren Keynesianismus hinausgezögert wurde, der im Februar 2020 ausgereizt war.

Die relevante Wirkung des Lockdowns ab März 2020 ist die einer Deflations-Notbremse, die den Zusammenbruch weiter hinauszögert und gleichzeitig den finalen Crash zusätzlich aufsteilt, damit am Ende der Endzeit der schnelle Untergang des Mittelalters zum Übergang in die Neuzeit wird.

 
Stefan Wehmeier, 03.06.2021