Donnerstag, 17. Juni 2021

Irrsinn nicht mehr steigerungsfähig

Der Irrtum sowohl des Keynesianismus als auch der "Österreichischen Schule" ist, dass beide Theorien von einem fehlerhaften Geld und einer fehlerhaften Bodenordnung ausgehen, die den Zusammenbruch der Ökonomie unvermeidlich machen. Der Keynesianismus ist nur insofern "richtig", als dass er durch staatliche Investitionspolitik nach dem Motto "Löcher graben und wieder zuschaufeln" das Elend einer kapitalistischen Marktwirtschaft (Zinsgeld-Ökonomie) verlängert, während die "Österreichische Schule" in allgemeinen Wirtschaftskrisen Reinigungsprozesse sieht, die unrentables Sachkapital vom Markt nehmen, damit nach der Krise die Wirtschaft wieder gesunden und der Zinsfuß steigen kann. Das ist allerdings falsch, denn für eine Anhebung des Zinsfußes reicht es nicht aus, unrentables Sachkapital Pleite gehen zu lassen, sondern es müsste zusätzlich ein Großteil des noch rentablen Sachkapitals durch einen Krieg zerstört werden, damit nach dem Krieg mit anschließender Währungsreform das Zinsgeld wieder umlaufen kann! Darum werden die "neuen Konservativen" vom kollektiv Unbewussten (von Bewusstsein ist die halbwegs zivilisierte Menschheit weit entfernt) oft als "Nazis" verschrien, obwohl sie keine sind (sie vertreten nur die Positionen der CDU vor 20 Jahren) und sie sich eigentlich viel vernünftiger anhören als die "links-grün Versifften" mit ihrer lächerlichen Klimareligion, ihrer ruinösen Zappelstrom-Initiative und ihrer den Sozialstaat sowie die innere Sicherheit gefährdenden Asylpolitik.
    So verrückt es klingt, kann im (noch) bestehenden zivilisatorischen Mittelalter offensichtlicher Blödsinn für eine gewisse Zeit "sinnvoll" sein, weil die Zinsgeld-Ökonomie an sich blödsinnig ist. Um den Blödsinn abzuschaffen, muss die Zinsgeld-Ökonomie als Ganzes abgeschafft werden, denn der Krieg – zur umfassenden Sachkapitalzerstörung, um den Zinsfuß hochzuhalten – konnte nur solange der "Vater aller Dinge" sein, wie es noch keine Atomwaffen gab!

März 2020: Schaumkrone des Schwachsinns

Wenn man schon glaubt, dass der Irrsinn nicht mehr steigerungsfähig ist, setzt das Gegenteil von Wissenschaft, die "hohe Politik", nochmal eins drauf. Mit dem als Deflations-Notbremse wirkenden Lockdown, "begründet" von einer aus dem kollektiv Unbewussten heraus entstandenen Corona-Religion, konnte vorher niemand rechnen. Die regierenden Politiker, als untertänigste Untertanen der Corona-Religion, haben auch die letzten Reste ihrer schon vorher kaum noch vorhandenen Restintelligenz an der Garderobe abgegeben, um diesen nun nicht mehr steigerungsfähigen Irrsinn durchziehen zu können, bis die Zinsgeld-Ökonomie umso schneller zusammenbricht.

Es ist absolut erstaunlich, dass der religiös verblendete "Normalbürger" (Matrix-Bewohner) immer wieder glaubt, die Börsenkurse müssten endlos steigen oder würden zumindest nicht signifikant einbrechen, obwohl die Geschichte das genaue Gegenteil lehrt. Die Börsen sind immer wieder eingebrochen, und unvorsichtige Sparer, die bei einem Börsenboom zu spät eingestiegen sind und nicht mehr rechtzeitig aussteigen konnten, haben den Großteil ihrer Ersparnisse verloren. In einer a priori instabilen Zinsgeld-Ökonomie, in der die effektive Umlauffrequenz des Zentralbankgeldes von der Höhe des Kapitalmarktzinses abhängt, ist das gar nicht anders möglich, aber das weiß der "Normalbürger" nicht und will es auch nicht wissen.

Am Ende der Endzeit kommt es zum finalen allumfassenden Crash, der die Zinsgeld-Ökonomie beendet. Ohne den nun nicht mehr steigerungsfähigen Irrsinn "Corona-Pandemie" wäre das schon im März 2020 passiert, aber der bisher steilste Börsenabsturz von -38,8% in nur 4 Wochen war offenbar nicht steil genug, sodass noch die größte Spekulationsblase aller Zeiten aufgebaut wurde. Neben hoffentlich positiven Lerneffekten ist der Sinn hinter dem Irrsinn, dass die Blase am Ende umso schneller platzt, je länger das aktuelle Endzeit-Theater noch andauert. Der Crash muss so unerwartet passieren, mit so großer Geschwindigkeit erfolgen und so endgültig sein, dass jede Hoffnung, es könnte in "dieser Welt" noch eine Zukunft geben, verloren geht. Die "hohe Politik" darf nicht die geringste Chance haben, durch noch höhere Staatsverschuldung und noch größere Geldmengenausweitung das Elend der Zinsgeld-Ökonomie weiter zu verlängern. Sie wird keine Chance mehr haben, denn der finale Crash setzt die jetzt schon extrem geringe Umlauffrequenz des Zinsgeldes in kurzer Zeit fast auf Null, sodass nicht mehr genügend Zentralbankgeld hinterher geschmissen werden kann, um die rasante deflationäre Abwärtsspirale aufzuhalten.

Die einzige Lösung ist einfach und war in rein technischer Hinsicht schon immer einfach, wird aber erst mit dem finalen Crash, der die religiöse Verblendung durch das Programm Genesis beseitigt, allgemein verstanden: Eine konstruktive Geldumlaufsicherung mit direkter Geldmengensteuerung, um die effektive Umlauffrequenz des Geldes unabhängig vom Kapitalmarktzins zu machen:

Artikel 1 Neues Grundgesetz

 
Mit freiwirtschaftlichem Gruß

Stefan Wehmeier, 17.06.2021 
 
 

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