Donnerstag, 28. September 2023

Endzeitverlängerung – wozu eigentlich?

"Krieg ist die bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln."

Carl von Clausewitz (1780 - 1831)

Seitdem der Krieg – zur umfassenden Sachkapitalzerstörung, um den Kapitalmarktzins anzuheben und damit das Zinsgeld wieder in Umlauf zu bringen – aufgrund der atomaren Abschreckung nicht länger der Vater aller Dinge sein kann, befinden wir uns in der Endzeit der Zinsgeld-Ökonomie, die mit dem evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon) endet. Das wäre schon in den 1970er Jahren passiert, wäre die Endzeit nicht in zwei Etappen verlängert worden:

(Vom Jüngsten Tag auf den nächsten) "Doch vergessen Sie bitte nicht: Es handelt sich nur um einen Roman. Die Wahrheit wird – wie immer – weit erstaunlicher sein."

Die erste Etappe von 1968 bis zur "Finanzkrise" war für den religiösen "Normalbürger" – religiös ist jeder, der die originäre Abhandlung über Sach- und Finanzkapital in der Marktwirtschaft nur als Märchen "Adam und Eva im Paradies" kennt – kaum auffällig, weil er alles für "normal" hält, was sich nicht schnell genug ändert. Die zweite Etappe vom Erscheinen des Jüngsten Gerichts bis zum bevorstehenden finalen Crash erforderte einen politogenen Klimawandel in 2 Phasen, der zu einer immer deutlicheren Spaltung der Gesellschaft in Systemtrottel (Regierung agiert "absichtlich gut") und Dummköpfe (Regierung agiert "absichtlich böse") führte. Erstere halten noch immer alles für "normal", während Letztere rätseln, ob Kläuschen Schwab oder sein superreicher Kindergärtner, der von einer supergeheimen Basis in der Antarktis aus den Teleprompter von Joe Biden bedient, für das verantwortlich ist, was zu sehr von der "Normalität" von vor der "Finanzkrise" abweicht. Der Hauptakteur im großen Spiel, das kollektiv Unbewusste, wird geflissentlich übersehen.

Bei allen Beschwerden über den tatsächlich katastrophalen Zustand der deutschen Volkswirtschaft ist zu bedenken, dass wir ohne die Endzeitverlängerung schon ausgestorben wären. Der religiöse Mensch war immer zu dumm zum Leben, und seit dem Beginn der Endzeit ist der Religiöse auch zu dumm zum Überleben. Als Auferstandener kann man allen nur die Tür zum Leben zeigen...

Neues Grundgesetz

...und durchgehen muss jeder selbst. Sobald der finale Crash die Zinsgeld-Ökonomie beendet, sollte die Entscheidung Religion oder Leben nicht mehr schwer fallen. Die Endzeitverlängerung hat den Zweck, diese Entscheidung möglich zu machen. Kriegszeiten haben in der Vergangenheit zu einer Stärkung der Religion und damit zum Fortbestehen der Zinsgeld-Ökonomie...

Silvio Gesell, Herbst 1918, direkt nach dem 1. Weltkrieg: "Trotz der heiligen Versprechen der Völker, den Krieg für alle Zeiten zu ächten, trotz der Rufe der Millionen: 'Nie wieder Krieg', entgegen all den Hoffnungen auf eine schönere Zukunft muß ich sagen: Wenn das heutige Geldsystem, die Zinswirtschaft, beibehalten wird, so wage ich es, heute schon zu behaupten, daß es keine 25 Jahre dauern wird, bis wir vor einem neuen, noch furchtbareren Krieg stehen. ..."
 
...und zum sicheren nächsten Krieg geführt. In der Endzeitverlängerung wird aus bitterer Erfahrung gelernt, dass die Religion nicht beim Überleben hilft; sie macht nur das wahre Leben unmöglich.
 

Donnerstag, 21. September 2023

Betreutes Denken

Abraham Lincoln (1809-1865): "Man kann alle Menschen für einige Zeit und einige Menschen für alle Zeit, aber nicht alle Menschen für alle Zeit zum Narren halten."

Betreutes Denken hat es immer gegeben, und in Bezug auf unsere "moderne Zivilisation" begann es vor 3250 Jahren: Sach- und Finanzkapital in der Marktwirtschaft. Vor 2600 Jahren starben die Betreuer aus, womit sich das betreute Denken verselbständigte. Der Krieg – zur umfassenden Sachkapitalzerstörung, um den Kapitalmarktzins anzuheben (siehe: Genesis 3,15) und damit das Zinsgeld wieder in Umlauf zu bringen – wurde zum Vater aller Dinge: Grande Finale. Fast wäre es der Zinsgeld-Religion gelungen, alle Menschen für alle Zeit zum Narren zu halten,...

Silvio Gesell, Herbst 1918, direkt nach dem 1. Weltkrieg: "Trotz der heiligen Versprechen der Völker, den Krieg für alle Zeiten zu ächten, trotz der Rufe der Millionen: 'Nie wieder Krieg', entgegen all den Hoffnungen auf eine schönere Zukunft muß ich sagen: Wenn das heutige Geldsystem, die Zinswirtschaft, beibehalten wird, so wage ich es, heute schon zu behaupten, daß es keine 25 Jahre dauern wird, bis wir vor einem neuen, noch furchtbareren Krieg stehen.
    Ich sehe die kommende Entwicklung klar vor mir. Der heutige Stand der Technik läßt die Wirtschaft rasch zu einer Höchstleistung steigern. Die Kapitalbildung wird trotz der großen Kriegsverluste rasch erfolgen und durch Überangebot den Zins drücken. Das Geld wird dann gehamstert werden. Der Wirtschaftsraum wird einschrumpfen, und große Heere von Arbeitslosen werden auf der Straße stehen. An vielen Grenzpfählen wird man dann eine Tafel mit der Aufschrift finden können: 'Arbeitssuchende haben keinen Zutritt ins Land, nur die Faulenzer mit vollgestopftem Geldbeutel sind willkommen.'
    Wie zu alten Zeiten wird man dann nach dem Länderraub trachten und wird dazu wieder Kanonen fabrizieren müssen, man hat dann wenigstens für die Arbeitslosen wieder Arbeit. In den unzufriedenen Massen werden wilde, revolutionäre Strömungen wach werden, und auch die Giftpflanze Übernationalismus wird wieder wuchern. Kein Land wird das andere mehr verstehen, und das Ende kann nur wieder Krieg sein."


...gäbe es nicht die Atombombe, die den 3. Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge verunmöglicht. Also musste ab 1968 die Endzeit der Zinsgeld-Ökonomie beginnen, die mit dem evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon) endet: Der finale allumfassende Crash.

Thomas Jefferson (1743-1826): "Scheuen wir uns nicht, der Wahrheit auf allen Wegen zu folgen und selbst den Irrtum zu dulden, solange Vernunft ihn frei und unbehindert bekämpfen kann."

(Vorsätzlich gegen die Wand gefahren?) Ich hätte auch gar nichts machen können. Dann wäre jede Hoffnung verloren gegangen, dass es noch eine Zukunft gibt, und die "hohe Politik" wäre nicht wahnsinnig genug für einen politogenen Klimawandel in 2 Phasen gewesen, um mit den idiotischsten Maßnahmen, die es je gegeben hat und wie auch keine idiotischeren mehr geben wird, die Endzeit der Zinsgeld-Ökonomie bis heute auszudehnen und damit die Zeit des Weltuntergangs zu verkürzen. Die deflationäre Abwärtsspirale hätte früher und für die Aufmerksamkeitsschwelle der religiösen Masse zu langsam eingesetzt. Die noch an "Apfelbäumchen" glauben, halten alles für "normal", wenn es alle betrifft und sich nicht schnell genug ändert. Eine langsame deflationäre Abwärtsspirale hätte schleichend ins "Mad Max"-Szenario geführt, und so wäre auch das für "normal" gehalten worden! 
 

Donnerstag, 14. September 2023

Vorsätzlich gegen die Wand gefahren?

GH 230830: "Teufelskreislauf nach unten": Die deutsche Wirtschaft rutscht immer mehr ab

Die deflationäre Abwärtsspirale, die den Zinsgeld-Kreislauf zum Stillstand bringt, wird durch den finalen Börsencrash ausgelöst, der aufgrund der Verflechtungen im internationalen Kapitalmarkt nicht auf einzelne Länder beschränkt bleibt. … Technisch ist Armageddon das beschleunigte evident werden der globalen Liquiditätsfalle, wodurch die Arbeitsteilung weltweit zusammenbricht. Da die Katastrophe von 99,9999 % der Weltbevölkerung erst geglaubt wird, wenn sie passiert, ist es für alle, die noch an Apfelbäumchen glauben, dann längst zu spät, um die Lösung zu finden, wie der Geldkreislauf wieder gestartet werden kann. Hätte sich niemand rechtzeitig Gedanken gemacht, könnte sich nach dem Verhungern von über 90 % der Weltbevölkerung in wenigen Monaten der kleiner werdende Rest für ca. 20 Jahre durch ein "Mad Max"-Szenario kämpfen, was den Rückfall in die Steinzeit nicht mehr aufhält. Es gibt keine andere Möglichkeit, den Geldkreislauf wieder zu starten, als das Neue Grundgesetz. Ich hätte es schon 2008 verfassen können, aber wenn sich nur 1ppm der Bevölkerung dafür interessiert, ist Armageddon wohl unvermeidlich. Die noch an Apfelbäumchen glauben, werden solange vom kollektiv Unbewussten gesteuert, bis das zivilisatorische Mittelalter der Zinsgeld-Ökonomie endgültig zusammengebrochen ist.

Ich hätte auch gar nichts machen können. Dann wäre jede Hoffnung verloren gegangen, dass es noch eine Zukunft gibt, und die "hohe Politik" wäre nicht wahnsinnig genug für einen politogenen Klimawandel in 2 Phasen gewesen, um mit den idiotischsten Maßnahmen, die es je gegeben hat und wie auch keine idiotischeren mehr geben wird, die Endzeit der Zinsgeld-Ökonomie bis heute auszudehnen und damit die Zeit des Weltuntergangs zu verkürzen. Die deflationäre Abwärtsspirale hätte früher und für die Aufmerksamkeitsschwelle der religiösen Masse zu langsam eingesetzt. Die noch an "Apfelbäumchen" glauben, halten alles für "normal", wenn es alle betrifft und sich nicht schnell genug ändert. Eine langsame deflationäre Abwärtsspirale hätte schleichend ins "Mad Max"-Szenario geführt, und so wäre auch das für "normal" gehalten worden!

Aktien-Besitzer haben noch nicht begriffen, dass vor allem Deutschland in den letzten 15 Jahren ruiniert und gleichzeitig der Dax auf einen schon lange nicht mehr zur Realwirtschaft passenden Höchststand getrieben wurde. Um den Zinsgeld-Kreislauf bei einem Kapitalmarktzins nahe Null aufrechtzuerhalten und noch nicht im "Mad Max"-Szenario zu landen, wurden Geldersparnisse in erheblichem Umfang für sinnfreie bis schädliche Projekte verschwendet, die nicht nur Verluste und Ärger, sondern auch Folgekosten produzieren, um die Ärgernisse wieder zu beseitigen. Um die Verwüstungen der keynesianischen Maßnahme "Energiewende" rückgängig zu machen und die Stromversorgung wieder auf eine gesunde Basis zu stellen, werden die Folgekosten wohl ähnlich hoch sein wie die zuvor als "Zukunftsinvestition" verkaufte Verschwendung.
    Sobald die Aktien-Besitzer das begriffen haben, gibt es für den Dax kein Halten mehr. Kurze Zeit später müssen alle begreifen, was Moses schon vor 3250 Jahren wusste,...

Sach- und Finanzkapital in der Marktwirtschaft

...und dass die Zivilisation erst beginnen kann, wenn die Religion überwunden ist:

(Willkommen beim Jüngsten Gericht) "Sie werden nicht wie Götter sein, denn keine Götter, die wir uns vorstellen können, haben je über die Kräfte verfügt, die diese Wesen besitzen werden." 
 

Montag, 11. September 2023

Die noch an Apfelbäumchen glauben

(Die Gegenwart verstehen) Einen Überblick, wie viele Untergänge in der Vergangenheit verschlafen wurden, ohne dass die Menschheit etwas daraus gelernt hat, bietet das Werk "System der politischen Ökonomie" von Prof. Gustav Ruhland, der selbstverständlich vom akadämlichen Betrieb unserer "modernen Zivilisation" vergessen wurde.
    Die Ursache des Untergangs war immer – und ist bis heute – die gleiche: die Erbsünde. Für den religiös verblendeten "Normalbürger" (vom dümmsten Bauern bis zum Akadämlicher, der noch viel dümmer ist) ist aber das, was von Genesis 3,1-24 mit genialen Metaphern umschrieben wird, alles andere als die Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz, und so wird noch im 21. Jahrhundert geglaubt, dass leistungslose Kapitaleinkommen (Zinsen, Renditen und private Bodenrenten) wohl auf "Apfelbäumchen" wachsen und nicht durch die Mehrarbeit anderer! Auf diesem intellektuellen Kleinkind-Niveau befinden sich noch immer mehr als 99,9999 % der Weltbevölkerung. Es ist zu entschuldigen, dass Jesus von Nazareth nicht verstanden wurde, weil er nur von einer jüdischen Priesterschaft verstanden worden wäre, die ihr Geheimwissen bis zum Beginn der Zeitrechnung bewahrt hätte. Dass aber Silvio Gesell bis heute unverstanden blieb, ist die größte intellektuelle Bankrotterklärung einer verdummten Menschheit, die den Weltuntergang wirklich verdient hat.

Bisherige Untergänge aufgrund der aus dem allgemeinen Begriffsvermögen entfernten Ursache...

(Sach- und Finanzkapital in der Marktwirtschaft) (Genesis 3,15) Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir (der Sparsamkeit) und der Frau (dem Finanzkapital) und zwischen deinem Nachkommen (den Geldersparnissen) und ihrem Nachkommen (neuen Sachkapitalien); der (neues Sachkapital) soll dir (der Sparsamkeit) den Kopf (die Rendite) zertreten, und du (die Sparsamkeit wird) wirst ihn (der weiteren Sachkapitalvermehrung) in die Ferse stechen.

...waren geographisch begrenzt und die Arbeitsteilung war noch nicht so weit fortgeschritten, dass die Menschheit als Ganzes gefährdet war. In früheren Zeiten lebte der Großteil der Menschen auf dem Land und konnte sich mit einfachen Mitteln ernähren. Heute verfügen die 0,7% der deutschen Bevölkerung, die in der Landwirtschaft arbeiten und die übrigen 99,3% mit ernähren, schon über kein eigenes Saatgut mehr und könnten sich nicht einmal selbst ernähren, wenn der Geldkreislauf und damit die Arbeitsteilung zusammenbricht. Die deflationäre Abwärtsspirale, die den Zinsgeld-Kreislauf zum Stillstand bringt, wird durch den finalen Börsencrash ausgelöst, der aufgrund der Verflechtungen im internationalen Kapitalmarkt nicht auf einzelne Länder beschränkt bleibt. Der Untergang betrifft die ganze Weltwirtschaft. Technisch ist Armageddon das beschleunigte evident werden der globalen Liquiditätsfalle, wodurch die Arbeitsteilung weltweit zusammenbricht.

Da die Katastrophe von 99,9999 % der Weltbevölkerung erst geglaubt wird, wenn sie passiert, ist es für alle, die noch an "Apfelbäumchen" glauben, dann längst zu spät, um die Lösung zu finden, wie der Geldkreislauf wieder gestartet werden kann. Hätte sich niemand rechtzeitig Gedanken gemacht, könnte sich nach dem Verhungern von über 90 % der Weltbevölkerung in wenigen Monaten der kleiner werdende Rest für ca. 20 Jahre durch ein "Mad Max"-Szenario kämpfen, was den Rückfall in die Steinzeit nicht mehr aufhält. Es gibt keine andere Möglichkeit, den Geldkreislauf wieder zu starten, als das Neue Grundgesetz. Ich hätte es schon 2008 verfassen können, aber wenn sich nur 1ppm der Bevölkerung dafür interessiert, ist Armageddon wohl unvermeidlich. Die noch an "Apfelbäumchen" glauben, werden solange vom kollektiv Unbewussten gesteuert, bis das zivilisatorische Mittelalter der Zinsgeld-Ökonomie endgültig zusammengebrochen ist. 
 

Samstag, 9. September 2023

Die Gegenwart verstehen

(Exzessiver und inverser Keynesianismus) Der dringend erforderliche dritte Weltkrieg macht als Atomkrieg zu viel Angst, sodass nur der Keynesianismus verbleibt, um bis zum evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon) alle Segnungen der Zinsgeld-Ökonomie genießen zu dürfen. Damit der "Normalbürger" einen zu frühen und damit noch zu langsamen Weltuntergang nicht verschläft (dann wäre nichts mehr zu retten gewesen), sind für den späten und schnellen Weltuntergang (der ganz sicher allen auffällt) noch verschiedene Segnungen der Zinsgeld-Ökonomie hinzugekommen, um die Endzeit bis zum "geht nicht mehr" auszudehnen: die Klimareligion, die Corona-Religion und das Märchen vom "bösen Russen".

Für den steilsten Börsencrash aller Zeiten, der das zivilisatorische Mittelalter der kapitalistischen Marktwirtschaft (Zinsgeld-Ökonomie) beendet und jede Hoffnung auf eine weitere Verlängerung im Keim erstickt, wurde über mehr als 40 Jahre hinweg mit immer exzessiverem Keynesianismus Anlauf genommen, und seit März 2020 kam inverser Keynesianismus hinzu, um den finalen Crash noch vier Mal aufzusteilen. Damit ist heute sichergestellt, dass der kommende Weltuntergang nicht verschlafen wird, wie dies bei allen bisherigen Untergängen der Fall war. Einen Überblick, wie viele Untergänge in der Vergangenheit verschlafen wurden, ohne dass die Menschheit etwas daraus gelernt hat, bietet das Werk "System der politischen Ökonomie" von Prof. Gustav Ruhland, der selbstverständlich vom akadämlichen Betrieb unserer "modernen Zivilisation" vergessen wurde.

Die Ursache des Untergangs war immer – und ist bis heute – die gleiche: die Erbsünde. Für den religiös verblendeten "Normalbürger" (vom dümmsten Bauern bis zum Akadämlicher, der noch viel dümmer ist) ist aber das, was von Genesis 3,1-24 mit genialen Metaphern umschrieben wird, alles andere als die Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz, und so wird noch im 21. Jahrhundert geglaubt, dass leistungslose Kapitaleinkommen (Zinsen, Renditen und private Bodenrenten) wohl auf "Apfelbäumchen" wachsen und nicht durch die Mehrarbeit anderer! Auf diesem intellektuellen Kleinkind-Niveau befinden sich noch immer mehr als 99,9999 % der Weltbevölkerung. Es ist zu entschuldigen, dass Jesus von Nazareth nicht verstanden wurde, weil er nur von einer jüdischen Priesterschaft verstanden worden wäre, die ihr Geheimwissen bis zum Beginn der Zeitrechnung bewahrt hätte. Dass aber Silvio Gesell bis heute unverstanden blieb, ist die größte intellektuelle Bankrotterklärung einer verdummten Menschheit, die den Weltuntergang wirklich verdient hat.

Gustave Le Bon (Psychologie der Massen): "Der Anteil des Unbewußten in unseren Handlungen ist ungeheuer und der Anteil der Vernunft sehr klein."

Bei links-grün Versifften, die zusätzlich zur Zinsgeld-Religion an eine Klimareligion, eine Corona-Religion und an das Märchen vom "bösen Russen" glauben, geht der Anteil der Vernunft gegen Null. Sie werden komplett vom kollektiv Unbewussten gesteuert, um den steilsten Börsencrash aller Zeiten hinzulegen! Nichts anderes steckt hinter der "Weltverschwörung der Globalisten" mit dem anschließenden "Great Reset", womit sich naive Verschwörungstheoretiker die Gegenwart zu erklären versuchen, die sich wie alle Religiösen komplett der Zinsgeld-Religion aber nur teilweise dem ganzen anderen Blödsinn unterworfen haben. Als zuerst aus dem geistigen Tod der Zinsgeld-Religion auferstandener Mensch kann man sich umgekehrt nur die ganze Welt unterwerfen:

(Willkommen beim Jüngsten Gericht) "Sie werden nicht wie Götter sein, denn keine Götter, die wir uns vorstellen können, haben je über die Kräfte verfügt, die diese Wesen besitzen werden." 
 

Donnerstag, 7. September 2023

Religion und Cargo-Kult

"Ein religiöser Mensch denkt nur an sich."

Friedrich Nietzsche (1844 – 1900)

Eine Schriftreligion ist immer auch ein Cargo-Kult mit der heiligen Schrift als Cargo, aber es ist zu unterscheiden zwischen einer lebendigen und einer toten Religion. Erstere unterscheidet sich vom reinen Cargo-Kult (tote Religion) dadurch, dass sie sinnvoll ist und es noch denkende Menschen gibt, die die heilige Schrift verstehen, sodass diese ein arbeitendes Volk von Untertanen, die die heilige Schrift nicht verstehen dürfen, bewusst in die Zukunft lenken können.

Am konkreten Beispiel wird es deutlich: Der größte Cargo-Kult (unsere "moderne Zivilisation") war vom 13. bis zum 6. vorchristlichen Jahrhundert eine lebendige Religion, wobei die nicht arbeitende jüdische Priesterschaft sich der wahren Bedeutung der originären Abhandlung über Sach- und Finanzkapital in der Marktwirtschaft bewusst war, während das arbeitende "von Gott auserwählte Volk" die Schrift nur als das Märchen "Adam und Eva im Paradies" kannte, damit es arbeitete. Das war sinnvoll, weil zu dieser Zeit noch niemand wusste, wie die Geld- und Bodenordnung für die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) zu gestalten ist. Wäre die lebendige Religion bis zum Beginn der Zeitrechnung erhalten geblieben, hätte der Himmel auf Erden (Nachfrage äquivalent Angebot) zu Lebzeiten des Jesus von Nazareth verwirklicht werden können, sodass der heutige Stand der Technik ohne Massenarmut, Umweltzerstörung und Krieg etwa im 3. oder 4. Jahrhundert erreicht worden wäre. Das ist nur eine einfache Extrapolation, aber die alternative Gegenwart ist so unvorstellbar wie die 1700 Jahre entfernte Zukunft.

Bedauerlicherweise gerieten die Juden von 597 – 539 v. Chr. in die Babylonische Gefangenschaft, was die letzten Priester, die noch wussten, was sie taten, dazu veranlasste, die heilige Schrift auf eine fatale Weise zu ändern. Jesus von Nazareth war darüber gelinde gesagt not amused, denn er wusste bereits, dass es noch sehr lange dauern würde, bis die Menschheit, die sich den Krieg zum Vater aller Dinge gemacht hatte, aus dem Cargo-Kult wieder herauskommen würde:

(Wie konnte Jesus das wissen?) Nach perek bet soll der Mensch "das Paradies bebauen und bewahren" und nach perek aleph soll er sich "die Erde untertan machen", d. h. sich als Zinsgewinner auf Kosten der Mehrarbeit vieler Zinsverlierer bereichern! Jesus war klar, dass die Menschheit bis zum evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon) im geistigen Tod der Zinsgeld-Religion verbleiben und nur dann eine Chance auf Leben haben würde, wenn es gelingt, die Zeit des Weltuntergangs zu verkürzen...

Ohne die atomare Abschreckung, die den 3. Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge unmöglich macht, hätte für "den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit" nicht die Endzeit beginnen können, die verlängert wurde, um die Zeit des Weltuntergangs zu verkürzen. Friedrich Nietzsche und auch Silvio Gesell konnten sich die Atombombe noch nicht vorstellen (am 02.12.1942 gelang Enrico Fermi die erste nukleare Kettenreaktion) – also wie konnte Jesus auch das wissen? ...
    Jesus war klar, dass in ferner Zukunft – durch welche noch unvorstellbare Technologie auch immer – die Waffentechnik so weit entwickelt sein würde, dass der Krieg – zur umfassenden Sachkapitalzerstörung, um den Kapitalmarktzins anzuheben (siehe: Genesis 3,15) und damit das Zinsgeld wieder in Umlauf zu bringen – keinen Sinn mehr macht. 
 

Mittwoch, 6. September 2023

Die dummen Fragen des Mainstream

MrWissen2go_230903: Was wäre, wenn Hitler nicht an die Macht gekommen wäre?

Kanalinfo: "Spannendes Allgemeinwissen rund um Politik, Geschichte und das aktuelle Zeitgeschehen. Manchmal mit Meinung. Die in meinen Videos geäußerte Meinung ist privat und hat nichts mit meinen Arbeit- und Auftraggebern zu tun. Seit dem 08.09.2017 ist "MrWissen2go" ein Angebot von funk. funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF)."

An diese dumme Frage kann ich mich noch aus meiner Schulzeit (Abitur-Jahrgang 1984) erinnern. Seitdem hat sich das Phänomen Mainstream nicht nur nicht weiterentwickelt, sondern ist immer dümmer geworden, was zu einer immer deutlicheren Spaltung der Gesellschaft in Systemtrottel (Regierung agiert "absichtlich gut") und Dummköpfe (Regierung agiert "absichtlich böse") geführt hat. Die unkritischen Systemtrottel glauben alles, was "die da oben" in der invertierten Gesellschaft zu wissen glauben, und die nur oberflächlich kritischen Dummköpfe glauben sich "erwacht", wenn sie irgendeine Witzfigur (früher Hitler und heute ein Kläuschen Schwab) "verantwortlich" machen können. Tatsächlich war die dumme Frage schon direkt nach dem 1. Weltkrieg beantwortet:

Silvio Gesell, Herbst 1918: "Trotz der heiligen Versprechen der Völker, den Krieg für alle Zeiten zu ächten, trotz der Rufe der Millionen: 'Nie wieder Krieg', entgegen all den Hoffnungen auf eine schönere Zukunft muß ich sagen: Wenn das heutige Geldsystem, die Zinswirtschaft, beibehalten wird, so wage ich es, heute schon zu behaupten, daß es keine 25 Jahre dauern wird, bis wir vor einem neuen, noch furchtbareren Krieg stehen.
    Ich sehe die kommende Entwicklung klar vor mir. Der heutige Stand der Technik läßt die Wirtschaft rasch zu einer Höchstleistung steigern. Die Kapitalbildung wird trotz der großen Kriegsverluste rasch erfolgen und durch Überangebot den Zins drücken. Das Geld wird dann gehamstert werden. Der Wirtschaftsraum wird einschrumpfen, und große Heere von Arbeitslosen werden auf der Straße stehen. An vielen Grenzpfählen wird man dann eine Tafel mit der Aufschrift finden können: 'Arbeitssuchende haben keinen Zutritt ins Land, nur die Faulenzer mit vollgestopftem Geldbeutel sind willkommen.'
    Wie zu alten Zeiten wird man dann nach dem Länderraub trachten und wird dazu wieder Kanonen fabrizieren müssen, man hat dann wenigstens für die Arbeitslosen wieder Arbeit. In den unzufriedenen Massen werden wilde, revolutionäre Strömungen wach werden, und auch die Giftpflanze Übernationalismus wird wieder wuchern. Kein Land wird das andere mehr verstehen, und das Ende kann nur wieder Krieg sein."

Das kritische Denken beginnt mit der Frage: Welcher kollektive Wahnsinn hielt die Menschheit bis heute davon ab, die Natürliche Wirtschaftsordnung (Marktwirtschaft ohne Kapitalismus = echte Soziale Marktwirtschaft) zu verwirklichen? Antwort: die Religion. Nächste Frage: Wie konnte die religiöse Menschheit bis heute überleben (sie hätte ab 1968 den 3. Weltkrieg nötig gehabt, der aber von der atomaren Abschreckung verhindert wird)? Vom Jüngsten Tag auf den nächsten:

(Vorwort zu "2001: Odyssee im Weltraum", 1968) "Doch vergessen Sie bitte nicht: Es handelt sich nur um einen Roman. Die Wahrheit wird – wie immer – weit erstaunlicher sein."


Stefan Wehmeier, 06.09.2023 
 

Dienstag, 5. September 2023

Vernunft muss man sich leisten können

"Zu guter Letzt möchte ich meinen vielen buddhistischen, christlichen, hinduistischen, jüdischen und muslimischen Freunden versichern, dass ich mich aufrichtig freue, wenn die Religion, die ihnen der Zufall beschert hat, zu ihrem Seelenfrieden (und oft, wie auch die westliche Medizin allmählich zögernd eingesteht, zu ihrem körperlichen Wohlbefinden) beiträgt. Vielleicht ist es besser, unvernünftig und glücklich, als vernünftig und unglücklich zu sein. Am besten wäre es freilich, wenn Vernunft und Glück Hand in Hand gingen. Ob unsere Nachkommen dieses Ziel erreichen, wird die größte Frage der Zukunft sein. Durchaus möglich, dass sich mit der Antwort darauf entscheidet, ob wir überhaupt eine Zukunft haben."

Arthur C. Clarke (Nachwort zur Odyssee-Saga, 1996)

Wer etwas von Ökonomie versteht (dafür muss man den an Universitäten unbekannten, wahren Jahrhundertökonom Silvio Gesell gelesen haben, dem der vorgebliche "Jahrhundertökonom" Prof. Dr. J. M. Keynes von der ehrwürdigen University of Cambridge "seine" volkswirtschaftliche Analyse verdankt), weiß, dass eine kapitalistische Marktwirtschaft (Zinsgeld-Ökonomie) immer nur solange halbwegs funktioniert, wie nach einem Krieg (umfassende Sachkapitalzerstörung) ein umfassender Sachkapitalmangel herrscht und somit der Kapitalmarktzins hoch ist. Im Volksmund spricht man dann von einem "Wirtschaftswunder", während die darauf folgende Zeit der Massenarbeitslosigkeit als "Normalität" angesehen wird – und heute befinden wir uns längst in einer "neuen Normalität", wie sie außer für links-grün Versiffte nicht unvernünftiger sein kann.

Alle, die ihren Restverstand noch nicht ganz an der Garderobe abgegeben haben, müssen heute feststellen, dass unsere glorreiche Bundesregierung immer ziemlich genau das Gegenteil von dem macht, was vernünftig wäre, könnten wir uns Vernunft leisten. Ein markantes Beispiel in jüngster Zeit war das Abschalten der drei letzten bis dahin gut funktionierenden deutschen Atomkraftwerke. Seitdem ist das Land der Dichter und Denker Netto-Stromimporteur und es hängt nur noch vom Wetter ab, ob wir den kommenden Winter überstehen. Das noch positiv zu sehen, fällt schwer, und so werden auch schon erste Stimmen nach vorgezogenen Neuwahlen laut, wie dies bei unseren italienischen Freunden seit Jahrzehnten der Fall ist, ohne dass sich dort etwas geändert hat.

Politik (der Versuch, etwas zu "regeln", was nicht geregelt werden kann, solange es sich durch das vom Privatkapitalismus befreite Spiel der Marktkräfte nicht selbst regelt) ist ebenso unvernünftig wie Religion (sündteure Marketingaktion, um dem arbeitenden Volk das Paradies mit Erbsünde zu verkaufen), wenn man die einfachen Gleichungen monopolfreie Marktwirtschaft = Paradies und Privatkapitalismus = Erbsünde kennt. Jesus von Nazareth wusste das schon vor 2000 Jahren, ich weiß es seit 2007, und für über 99,9999 % der Weltbevölkerung muss erst noch der Weltuntergang abgewartet werden, um auf dem Boden der Tatsachen anzukommen und dann einzusehen: Neben den eingebildeten Problemen ("anthropogener Klimawandel", "Corona-Pandemie", das Märchen vom "bösen Russen") gibt es ein echtes Problem, das ganz schnell gelöst werden muss!

Man muss das positiv sehen: Die letzten 15 Jahre waren reine Zeitverschwendung und alles, was seit der "Finanzkrise" von der "hohen Politik" gemacht wurde, war kompletter Schwachsinn. Ich darf das sagen, aber wer noch nicht aus dem geistigen Tod der Zinsgeld-Religion auferstanden ist, kann sich nicht beschweren, weil der ganze … Schwachsinn zur Aufrechterhaltung des Zinsgeld-Kreislaufs bei einem Kapitalmarktzins nahe Null notwendig war. 
 

Sonntag, 3. September 2023

Man muss das positiv sehen

"Mit der Energiewende wurde die Deindustrialisierung eingeleitet. Die grüne Ampelregierung hat diesen Prozess massiv beschleunigt. Bleibt man bei den derzeitigen ideologischen Vorstellungen einer utopischen Energiepolitik, droht das Desaster für Deutschland."

mmnews.de_230901: Deindustrialisierung durch Energiewende

Sinn und Zweck der Klimareligion sind offensichtlich. Man hätte sich ja nichts Besseres ausdenken können, um die ideale – d. h. extrem teure und vollkommen nutzlose – keynesianische Maßnahme "Energiewende" zu "begründen". Hunderte von Milliarden Euro und Dollar können zum Fenster rausgeschmissen und es kann in erheblichem Umfang sinnfreie Beschäftigung für die Produktion sinnfreier Güter generiert werden: immer mehr Vogelschredder, die die Landschaft verschandeln und die Stromversorgung immer unsicherer und teurer machen, gut brennbare Elektroautos, teure Wärmepumpen, die kaum heizen und viel Strom verbrauchen, etc. Die Corona-Religion und das Märchen vom "bösen Russen" dienen der "Begründung" von inversem Keynesianismus, der bisher in der Galaxis kaum beobachtet wurde, weshalb er erklärungsbedürftig ist. Sind der gewöhnliche und der exzessive Keynesianismus (künstliche Nachfrage-Stimulation) ausgereizt (eigentlich wäre im März 2020 Schluss gewesen), sind künstliche Angebots-Blockaden (Lockdowns) und Angebots-Verknappungen (Wirtschaftssanktionen) die letzten Mittel, um die deflationäre Abwärtsspirale, die die Zinsgeld-Ökonomie zum Stillstand bringt, noch etwas hinauszuzögern.

Exzessiver und inverser Keynesianismus

Die letzten 15 Jahre waren reine Zeitverschwendung und alles, was seit der "Finanzkrise" von der "hohen Politik" gemacht wurde, war kompletter Schwachsinn. Ich darf das sagen, aber wer noch nicht aus dem geistigen Tod der Zinsgeld-Religion auferstanden ist, kann sich nicht beschweren, weil der ganze vom kollektiv Unbewussten gesteuerte Schwachsinn zur Aufrechterhaltung des Zinsgeld-Kreislaufs bei einem Kapitalmarktzins nahe Null notwendig war.

Anstatt immer links-grün versiffter zu werden, um die Endzeit der kapitalistischen Marktwirtschaft (Zinsgeld-Ökonomie) bis zum "geht nicht mehr" auszudehnen, hätte der Himmel auf Erden bzw. die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) alternativ schon 2008 verwirklicht werden können. Doch wir sind ja nicht auf dieser Welt, damit es uns gutgeht, sondern damit wir etwas lernen, und wenn der Lernprozess nicht freiwillig vonstatten geht, müssen alle gleichzeitig vor die Entscheidung Zukunft oder Steinzeit gestellt werden.

Nach dem Weltuntergang werden entweder über 90% der Weltbevölkerung sofort verhungern und der kleiner werdende Rest darf sich noch für ca. 20 Jahre durch ein "Mad Max"-Szenario kämpfen, was den Rückfall in die Steinzeit nicht mehr aufhält, oder die nicht erst seit Silvio Gesell, sondern schon seit Jesus von Nazareth einzig denkbare Zukunft wird zur einzig möglichen Zukunft:

fdGO - was ist das eigentlich? (Einheitsübersetzung 1980 / Offenbarung 21,3-5) Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen! Er wird in ihrer Mitte wohnen, und sie werden sein Volk sein; und er, Gott, wird bei ihnen sein. Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen. Er, der auf dem Thron saß, sprach: Seht, ich mache alles neu: Neues Grundgesetz