Montag, 18. Mai 2020

Verabschiedung der politischen Seifenoper


Was für das EU-Parlament zutrifft, gilt mit graduellen aber unwesentlichen Unterschieden für alle Parlamente weltweit. Es muss noch nicht eingesehen werden, dass es "krankmachende Viren" gar nicht gibt; es reicht einerseits die Verbreitung der praktisch bewiesenen Tatsache, dass ohne den "Corona-Test" (bei dessen Unzuverlässigkeit man genauso gut eine Münze werfen kann) eine "Corona-Pandemie" niemals aufgefallen wäre, und andererseits die bald offensichtlich werdende Tatsache, dass völlig unabhängig von weiteren "Corona-Maßnahmen" ein einmal unterbrochener Zinsgeld-Kreislauf – und damit die Wirtschaft insgesamt – bei einem Kapitalmarktzins nahe Null nicht wieder in Gang kommt, dass die ganze politische Seifenoper komplett diskreditiert ist und sich endgültig aus dem Weltgeschehen verabschieden kann. Der Geldkreislauf funktioniert nur noch mit einer konstruktiv umlaufgesicherten Indexwährung in Verbindung mit einem allgemeinen Naturressourcen- und Bodennutzungsrecht. Dafür ist die "hohe Politik" um Größenordnungen zu dumm, denn je höher die "gesellschaftliche Position" im ausgehenden zivilisatorischen Mittelalter, desto geringer wird das Begriffsvermögen für die Basis allen menschlichen Zusammenlebens (Makroökonomie) und die grundlegendste zwischenmenschliche Beziehung (Geld), sodass sich die politische Seifenoper bis zu ihrer endgültigen Verabschiedung nur noch mit weiteren "Corona-Maßnahmen" beschäftigen wird. Offenbar haben die "öffentlich-unrechtlichen" Massenmedien noch immer viel Freude an diesem grotesken Schwachsinn, sodass uns die politische Seifenoper solange erhalten bleiben kann, wie die zu gut geratene Bullenfalle noch nicht zuschnappt.

(Carl Gustav Jung) "Das kollektive Unbewusste entwickelt sich nicht individuell, sondern wird ererbt. Es besteht aus präexistenten Formen, Archetypen, die erst sekundär bewusst werden können und den Inhalten des Bewusstseins fest umrissene Form verleihen."

(Einheitsübersetzung 1980 / Mk 13,19-20) Denn jene Tage werden eine Not bringen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit Gott die Welt erschuf, und wie es auch keine mehr geben wird. Und wenn der Herr diese Zeit nicht verkürzen würde, dann würde kein Mensch gerettet; aber um seiner Auserwählten willen hat er diese Zeit verkürzt.

Gott = künstlicher Archetyp Jahwe, definiert durch Genesis_2,4-3,24
Der Herr = morphogenetisches Feld "zivilisierter Mensch"; bis Ende März 2020 gesteuert vom künstlichen Archetyp Jahwe=Investor

(Einheitsübersetzung 1980 / Mk 13,24-25) Aber in jenen Tagen, nach der großen Not, wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.

Sonne = Tausch (Geldkreislauf / Baum des Lebens)
Mond = Verleih (Investition / Baum der Erkenntnis)
Sterne = wirtschaftliche und kulturelle Ziele
Himmel = volkswirtschaftliche Nachfrage

Seit April 2020 ist das Programm Genesis gelöscht, sodass alle vom kollektiv Unbewussten Gesteuerten (bei Politikern zu 100%) zurzeit orientierungslos sind. Das war eine Mammutaufgabe, die ohne die geniale Vorarbeit von Sir Arthur Charles Clarke (1917-2008) kaum möglich gewesen wäre, und die neben der Entschlüsselung der originalen Heiligen Schrift auch noch die deutlich schwierigere Revision des bisherigen physikalischen Weltbildes erforderlich machte:


Während der Irrsinn insofern noch kein Ende zu nehmen scheint, als dass der DAX aktuell schon wieder steigt, kann man nach den Impressionen, die am vergangenen Wochenende über das Internet zu erfahren waren, durchaus sagen, dass die Nutzlosigkeit der "hohen Politik" mittlerweile in das Restbewusstsein der Masse eingedrungen ist. Das Verhältnis von Dummköpfen und Systemtrotteln hat sich gedreht, bevor der Geldkreislauf ganz zusammengebrochen ist. Setzt sich diese Tendenz weiter fort und finden vielleicht sogar die "öffentlich-unrechtlichen" Massenmedien noch rechtzeitig einen öffentlich-rechtlichen Weg, wäre die Verwirklichung der echten Sozialen Marktwirtschaft möglich, ohne dass 70 Billionen Dollar Aktienvermögen vernichtet werden.

So wie die Weltwirtschaftskrise schon allein durch die gesetzlich verbindliche Ankündigung einer freiwirtschaftlichen Geld- und Bodenreform beendet wird, weil Geldersparnisse wieder investiert werden, um der Liquiditätsgebühr zu entgehen, ist vielleicht die bereits im Unterbewusstsein verankerte Gewissheit, dass der Himmel auf Erden nicht nur die einzig denkbare, sondern auch die einzig mögliche und bald reale Zukunft sein wird, ausreichend, um die Börsenkurse, die sich auf zukünftige Erwartungen stützen, nicht abstürzen zu lassen. Dann wäre die eingerichtete Bullenfalle nicht "zu gut", sondern im Nachhinein betrachtet gerade gut genug gewesen, damit sich der Spekulations-Irrsinn mit konstruktiv umlaufgesichertem Geld eigendynamisch ausregeln kann.

Ob dieses ideale Szenario sich bewahrheitet, ist nicht vorhersehbar; die Kommunikation mit dem kollektiv Unbewussten bleibt weiterhin spannend. Auf jeden Fall besteht die Sicherheit, dass die Börse eben doch abstürzt, sollte das kollektiv Unbewusste die rechtzeitige Verwirklichung der Natürlichen Wirtschaftsordnung und damit das Überleben der Menschheit gefährdet sehen.


Stefan Wehmeier, 18.05.2020 



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