Dienstag, 16. Januar 2024

Von der Autokratie zur Anarchie

...ist kein Widerspruch, weil 8 Jahre Autokratie (leider) notwendig werden zur Verwirklichung der Demokratie, die es noch nie gegeben hat, und die Anarchie erst aus der Demokratie entstehen kann. Bis heute befindet sich die Masse des deutschen Volkes in religiöser Verblendung, und für die religiöse Masse gilt, was Gustave Le Bon in "Psychologie der Massen" schrieb: "Der Anteil des Unbewussten an unseren Handlungen ist ungeheuer und der Anteil der Vernunft sehr klein."

Seit der Veröffentlichung von "Die Verwirklichung des Rechtes auf den vollen Arbeitsertrag durch die Geld- und Bodenreform" (Silvio Gesell, 1906) wäre die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) zu verwirklichen gewesen, und "sicherlich säßen wir jetzt auf dem Throne Gottes und ließen das All im Kreis an unserem Finger laufen" (Zitat: Silvio Gesell, 1911), selbst wenn dann auch erst 1998 entdeckt worden wäre, wie die Natur funktioniert...
    Doch "die Eine große innerlichste Verdorbenheit" wollte noch den 1. Weltkrieg und … keine 25 Jahre später den 2. Weltkrieg, bis die atomare Abschreckung den 3. Weltkrieg als Vater aller (weiteren) Dinge verunmöglichte und damit die Endzeit begann, die verlängert wurde, um … die Zeit des unvermeidlichen Weltuntergangs zu verkürzen. Wo kommen wir denn da auch hin, wenn wir uns nicht an das Drehbuch halten, nach dem einem nichts erspart bleibt.

Bei Politikern, die vorgeblich vom Volk und tatsächlich vom kollektiv Unbewussten gewählt werden, ist der Anteil der Vernunft gleich Null, und von solchen ist keine Verbesserung der Gesamtsituation zu erwarten, schon gar nicht auf Dauer. Seit 1906 wurden nur weitere 117 Jahre verschwendet, in denen die Politiker nicht schlauer waren als im antiken Rom, denn für das 3250 Jahre alte – und in Genesis 3 exakt umschriebene – ökonomische Problem der Erbsünde gibt es keine "politische Lösung" und die ökonomische Lösung macht die Politik überflüssig: Der Abbau des Staates
    Was "politisch Denkenden" (das ist ein Widerspruch in sich) als "schlimmster Horror" erscheint, entpuppt sich nach der Apokalypse (Enthüllung, nicht "Katastrophe") als das wahre menschliche Leben nach dem geistigen Tod der Religion: Ist die Erbsünde überwunden, herrscht nach einer Übergangszeit von 8 Jahren die Anarchie: (Der Ausstieg aus dem System) Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen! Er wird in ihrer Mitte wohnen, und sie werden sein Volk sein; und er, Gott, wird bei ihnen sein. Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen. Er, der auf dem Thron saß, sprach: Seht, ich mache alles neu: Neues Grundgesetz

Die 8 Jahre Autokratie nach dem evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon) hätte ich mir nach 2008 gern erspart, aber das war ja nicht gewollt: "In einer Autokratie genügt es, wenn ein Mann die Währungsfrage studiert. In der Demokratie muß das ganze Volk sich dieser Aufgabe unterziehen, wenn die Demokratie nicht den Demagogen verfallen soll." (Zitat: Silvio Gesell, 1923)

Demokratie (Volksherrschaft) = Die Verwirklichung des Rechtes auf den vollen Arbeitsertrag – und NICHT die Wahl von "Volksvertretern" (berufsmäßigen Vollidioten) in einer Zinsgeld-Ökonomie!

Anarchie = Gesellschaft ohne Obrigkeit.

Religiöse (Untertanen) können und wollen aber nicht auf Obrigkeit verzichten, weil sie das Problem nicht kennen, und wie Albert Einstein sagte: "Das Problem kennen ist wichtiger als die Lösung zu finden, denn die genaue Darstellung des Problems führt automatisch zur richtigen Lösung." 
 

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