Dienstag, 16. Januar 2024

Die Volkskrankheit Antisemitismus

Als Erfinder der Marktwirtschaft – um 1250 v. Chr. eine enorme intellektuelle Leistung – war Moses noch nicht in der Lage, sofort die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) zu verwirklichen, sodass die Erbsünde und deren negative Auswirkungen aus dem Begriffsvermögen des arbeitenden "von Gott auserwählten Volkes" ausgeblendet wurden, um in das Übergangstadium der kapitalistischen Marktwirtschaft (Zinsgeld-Ökonomie) hineinzukommen und mit einiger Sicherheit nicht wieder in die Primitivität des Ursozialismus zurückzufallen. Dieser halbwegs zivilisierte Zustand konnte solange hinreichend stabil gehalten werden, wie die nicht arbeitende jüdische Priesterschaft die wahre Bedeutung der Genesis kannte – d. h. nicht religiös war – und somit ein echtes Problembewusstsein hatte. Mit einer für damalige Verhältnisse schon halbwegs intelligenten Bodenordnung und regelmäßigen Entschuldungen sowie entsprechenden Vermögensstreichungen, die "alle Jubeljahre" durchgeführt wurden, konnte die Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz nicht ausufern, sodass allgemeiner Wohlstand und der soziale Frieden bis zum sechsten vorchristlichen Jahrhundert gehalten wurden. Doch dann gerieten die Juden in die Babylonische Gefangenschaft, was die letzten Priester, die noch wussten, was sie taten, zu einer Verzweiflungstat veranlasste. Aus Angst, das bestgehütete Geheimnis der Erbsünde könnte zu früh verraten und damit der ganze Plan für die Zukunft zunichte gemacht werden, veränderten sie die Heilige Schrift und brachten sich damit selbst bzw. alle nachfolgenden Priestergenerationen in die religiöse Verblendung. (Antisemitismus - was ist das eigentlich?)

Die Juden waren die Pioniere der Marktwirtschaft, sodass wir alles, was nicht an Natur, sondern an Kultur existiert, den Juden zu verdanken haben. Antisemiten sind gegen die freie Marktwirtschaft oder wollen sie sogar ganz abschaffen und damit drei Jahrtausende kulturelle Weiterentwicklung zunichte machen. Die Marxisten (Staatskapitalisten) sind die schlimmsten Antisemiten...

(Vorwort zur 4. Auflage der Natürlichen Wirtschaftsordnung, 1920) "Steht der in Gütergemeinschaft lebende Kommunist am äußersten rechten Flügel, am Ausgangstor der gesellschaftlichen Entwicklung, bedeutet darum die kommunistische Forderung den letzten reaktionären Schritt, so muß die N.W.-O. als Programm der Aktion, des Fortschrittes des äußersten linken Flügelmannes angesprochen werden. Alles, was dazwischen liegt, sind nur Entwicklungsstationen."

...und der Verlust der Unterscheidungsfähigkeit zwischen Marktwirtschaft und Privatkapitalismus, die "Vertreibung aus dem Paradies", hat im zivilisatorischen Mittelalter noch viele andere Formen von Antisemitismus (sogar bei den "modernen" Juden selbst) mit unterschiedlichsten Vorurteilen, vorgefassten Meinungen und Denkfehlern hervorgebracht, sodass es kurz vor Armageddon immer schwerer fällt, "seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen, statt fremde Köpfe einzuschlagen".

    Was "politisch Denkenden" (das ist ein Widerspruch in sich) als "schlimmster Horror" erscheint, entpuppt sich nach der Apokalypse (Enthüllung, nicht "Katastrophe") als das wahre menschliche Leben... Ist die Erbsünde überwunden, herrscht … die Anarchie: (Von der Autokratie zur Anarchie) Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen! Er wird in ihrer Mitte wohnen, und sie werden sein Volk sein; und er, Gott, wird bei ihnen sein. Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen. Er, der auf dem Thron saß, sprach: Seht, ich mache alles neu: Neues Grundgesetz
    Die 8 Jahre Autokratie nach dem evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon) hätte ich mir nach 2008 gern erspart, aber das war ja nicht gewollt... 
 

5 Kommentare:

  1. "Die Juden waren die Pioniere der Marktwirtschaft, sodass wir alles, was nicht an Natur, sondern an Kultur existiert, den Juden zu verdanken haben."
    Das hätten die Zionisten gerne, aber diejenigen, die sich heute als Juden bezeichnen, stammen fast alle aus einem Gebiet oberhalb des Schwarzen Meeres. Israelis sind keine Israeliten, und Juden sind keine Judäer, aber das interessiert Stefan Wehmeier nach wie vor einen Dreck. Schauen Sie sich mal die Videos von Adam Green an um in die Realität zu kommen.

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  2. @Postmaster, auf den "Mangel an Phantasie" wurde hier im Blog schon oft hingewiesen!

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    1. Solange auch weiterhin kein Mangel an Idiotie herrscht, ist S. W. heile J*-Welt also nicht gefährdet.

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  3. Noch etwas: den Begriff Jude gab es erst ab Erscheinen der King James Bibel im Jahre 1611. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

    WHO REWROTE SCRIPTURES? FEAT. DR. LORRAINE DAY - https://www.youtube.com/watch?v=hxYUCmLOhoE

    "dr lorraine dave the author of the newly published book who rewrote the bible how and why the translators have deceived the whole world by deliberately changing the truth of the bible and you were talking about various words and that weren't actually in the bible and that now all of a sudden are well not all of a sudden it was it's been a few hundred years right the the king james version was written in 1611 and that's when the major change was made and instead of judean and judahite…" (ab 4:24)

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  4. Exakt steht ja hier auch "von Gott auserwählten Volkes". In der Bibel, Thora etc. steht ja auch nicht Erbsünde und doch versteht man was damit gemeint ist.
    Fällt damit der "Groschen" oder ist der Begriff auch schon wieder zu anstrengend und ungenau?

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