Samstag, 27. Januar 2024

Eine frohe Botschaft hört man immer gern

"Die Ursache für das Sinken des Zinsfußes wird vorzüglich darin gefunden, daß die besonders rentablen Kapitalanlagen großen Maßstabes heute erschöpft sind und nur Unternehmungen von geringer Ergiebigkeit übrig bleiben. …Nur ein allgemeiner europäischer Krieg könnte dieser Entwicklung Halt gebieten durch die ungeheure Kapitalzerstörung, welche er bedeutet."

(aus der Zeitschrift des Sparkassenverbandes von 1891)

Man kann auf Diskussionen verzichten, ob es einen "anthropogenen Klimawandel", eine "Corona-Pandemie" oder einen "völkerrechtswidrigen Angriffskrieg" gibt, wenn man vorher weiß, wozu eine Klimareligion, eine Corona-Religion und das Märchen vom "bösen Russen" gut sind: (Wie der Weltuntergang erlebt wird) Die Umlauffrequenz des weltweit benutzten Zinsgeldes ist abhängig vom Kapitalmarktzins, der durch Sachkapitalvermehrung sinkt. In der Vergangenheit musste es daher zu immer größeren Kriegen kommen, die eine umfassende Sachkapitalzerstörung bewirken und damit das Zinsgeld wieder in den Umlauf bringen. Der zweite Weltkrieg war der letzte, der diesen Zweck als Vater aller Dinge noch erfüllte; danach machte die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge unmöglich, sodass die Zinsgeld-Ökonomie zwangsläufig zum Erliegen kommt. Das wäre schon passiert, wäre die Endzeit nicht verlängert worden. (Wie hoch ist der Anteil der Verrückten?) Vielleicht konnte ich von 2008 bis heute den Anteil der Verrückten an der Gesamtbevölkerung in Good old Germany schon unter 99,9999 % senken, während er im Rest der Welt wohl noch darüber liegt. Nach einem politogenen Klimawandel in 2 Phasen haben wir also eine gute Chance, die Zeichen der Endzeit...

- immer exzessiverer Keynesianismus, bis hin zur idealen (d. h. extrem teuren und vollkommen nutzlosen) keynesianischen Maßnahme "Energiewende", "begründet" mit einer Klimareligion
- Deflations-Notbremse, "begründet" mit einer Corona-Religion
- Deflations-Notbremse 2te Brennstufe, "begründet" mit dem Märchen vom "bösen Russen"

...vor allen anderen zu deuten, um ab 1:49 vom Cargo-Kult in die Wirklichkeit durchzustarten.


Arthur C. Clarke (Profile der Zukunft) "Ich glaube – und hoffe – auch, dass Politik und Wirtschaft in der Zukunft nicht mehr so wichtig sein werden wie in der Vergangenheit. Die Zeit wird kommen, wo die Mehrzahl unserer gegenwärtigen Kontroversen auf diesen Gebieten uns ebenso trivial oder bedeutungslos vorkommen werden wie die theologischen Debatten, an welche die besten Köpfe des Mittelalters ihre Kräfte verschwendeten. Politik und Wirtschaft befassen sich mit Macht und Wohlstand, und weder dem einen noch dem anderen sollte das Hauptinteresse oder gar das ausschließliche Interesse erwachsener, reifer Menschen gelten."

Das ist alles andere als eine Utopie und wäre auch nicht erst seit Silvio Gesell möglich gewesen. Angenommen, die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) wäre zu Lebzeiten des Jesus von Nazareth verwirklicht worden, hätte der heutige Stand der Technik, aber ohne Massenarmut, Umweltzerstörung und Krieg, etwa zu der Zeit erreicht werden können, als in dieser Welt nach der Konferenz von Nicäa im Jahr 325 der Grundstein gelegt wurde für "den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit" (das Christentum nach Nietzsche), der nicht aus Bosheit, sondern aus Dummheit die Erbsünde über die ganze Welt verbreitete, bis die ganze Welt daran zugrunde geht. Weil Jesus von Nazareth wirklich wusste, wie die Erbsünde zu überwinden ist, ist somit das heutige "Christentum" der wahre Antichrist
 

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