Samstag, 6. Januar 2024

Die Sinnlosigkeit der Politik

Sir Arthur Charles Clarke (1917 - 2008): "Ich finde die Zivilisation ist eine gute Idee. Nur sollte endlich mal jemand anfangen, sie auszuprobieren."

Der Zivilisationsbeginn wäre schon vor 2000 Jahren möglich gewesen – wo die Menschheit dann heute wäre, sprengt jede Vorstellung – und sollte seit über 100 Jahren eine Angelegenheit sein,...

(Silvio Gesell, Vorwort zur 5. Auflage der Natürlichen Wirtschaftsordnung, 1921) "Wenn wir einmal die Natürliche Wirtschaftsordnung erleben, dann braucht man sie nicht mehr in Büchern zu studieren, dann wird alles so klar, so selbstverständlich. Wie bald wird dann auch die Zeit kommen, wo man den Verfasser bemitleiden wird, nicht aber, wie es heute noch geschieht, weil er solch utopischen Wahngebilden nachstrebt, sondern weil er seine Zeit der Verbreitung einer Lehre widmete, die ja doch nur aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht."

Die "hohe Politik" wird dann überflüssig: Der Abbau des Staates

Vor Jesus von Nazareth wusste aber niemand, wie die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) zu verwirklichen ist, sodass die Erbsünde und deren negative Auswirkungen aus dem Begriffsvermögen des "von Gott auserwählten Volkes" ausgeblendet wurden, um in das Übergangstadium der kapitalistischen Marktwirtschaft (Zinsgeld-Ökonomie) hineinzukommen und mit einiger Sicherheit nicht wieder in die Primitivität des Ursozialismus (vorantikes Ägypten) zurückzufallen. Dieser halbwegs zivilisierte Zustand konnte solange stabil gehalten werden, wie die jüdische Priesterschaft die wahre Bedeutung der Genesis kannte – d. h. nicht religiös war – und somit ein echtes Problembewusstsein hatte. Nur in dieser Zeit konnte Politik überhaupt sinnvoll sein: Mit einer halbwegs intelligenten Bodenordnung und regelmäßigen Entschuldungen sowie entsprechenden Vermögensstreichungen, die "alle Jubeljahre" durchgeführt wurden, konnte die Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz nicht ausufern, sodass allgemeiner Wohlstand und der soziale Frieden vom 13. bis zum 6. vorchristlichen Jahrhundert gehalten wurden. Doch dann gerieten die Juden in die Babylonische Gefangenschaft, was die letzten Priester, die noch wussten, was sie taten, zu einer Verzweiflungstat veranlasste. Aus Angst, das bestgehütete Geheimnis der Erbsünde könnte zu früh verraten und damit der ganze Plan für die Zukunft zunichte gemacht werden, veränderten sie die Heilige Schrift und brachten sich damit selbst bzw. alle nachfolgenden Priestergenerationen in den geistigen Tod der Religion. Jesus blieb unverstanden, und so sind wir heute alle poor lost children of the sea.

Weil die Existenz (von Leben konnte nie die Rede sein) in der Erbsünde den Krieg als Vater aller Dinge erfordert, musste die Endzeit beginnen, als die Atombombe den 3. Weltkrieg als Vater aller weiteren Dinge unmöglich machte. Unfähig, die banalsten Selbstverständlichkeiten zu verstehen, wären die Dummen schon ausgestorben, sodass sie außergewöhnliche Maßnahmen ergriffen,...

- immer exzessiverer Keynesianismus, bis hin zur idealen (d. h. extrem teuren und vollkommen nutzlosen) keynesianischen Maßnahme "Energiewende", "begründet" mit einer Klimareligion
- Deflations-Notbremse, "begründet" mit einer Corona-Religion
- Deflations-Notbremse 2te Brennstufe, "begründet" mit dem Märchen vom "bösen Russen"

...um bis zum Weltuntergang dumm zu bleiben. (Die Zeichen der Endzeit
 

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