Freitag, 2. Dezember 2022

Warum wir die schlechteste Regierung haben

"Einfach nur noch bekloppt, was hier abgeliefert wird..."
Alice Weidel_221123: 12 Monate mit der schlechtesten Regierung!

Um das festzustellen, muss man (oder Frau) nicht besonders intelligent sein. Die Frage ist, warum die Regierenden (nicht nur) im einstigen Land der Dichter und Denker immer dümmer geworden sind und was dagegen zu unternehmen ist. In erster Näherung ist die Dummheit der Regierenden proportional zur Staatsverschuldung, die einer fast mustergültigen Exponentialfunktion folgt. Im Grunde ist die "hohe Politik" immer nur damit beschäftigt, den Zusammenbruch des Geldkreislaufs zu verhindern, und muss dafür die Staatsverschuldung immer weiter treiben:

(Staatsverschuldung - kurz gefasst / Helmut Creutz, 2011) "… Das größte Ärgernis dieser Staatsverschuldungen von inzwischen 1,8 Billionen Euro in Deutschland ist jedoch der Tatbestand, dass sie uns gar keinen Nutzen gebracht haben. Denn den Kreditausweitungen zwischen 1970 und 2009, in Höhe von 1.596 Mrd. Euro, standen in der gleichen Zeit Zinszahlungen des Staates in Höhe von 1.562 Mrd. Euro gegenüber! D. h., nutzbar für Staat und Bürger waren in diesen 39 Jahren nur jene 34 Mrd. Euro, die sich aus der Differenz zwischen Kreditaufnahmen und Zinszahlungen ergeben. – Profitiert hat also alleine jene Bürger-Minderheit, die dem Staat ihr Geld geliehen hat: Sie ist um 1.562 Mrd. Euro reicher geworden."

In einer kapitalistischen Marktwirtschaft (Zinsgeld-Ökonomie) ist der Staat nur Erfüllungsgehilfe für die systemische Ungerechtigkeit der Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz. Da der Staat die ganze arbeitende Bevölkerung besteuert, hat er von allen Kreditnehmern stets die beste Bonität und kann somit die Zinsumverteilung über den Punkt hinaus weiterbetreiben, an dem sie ohne den "lieben Staat" schon nicht mehr möglich wäre. Um das Elend der Zinsgeld-Ökonomie so lange wie möglich zu betreiben, darf der Staat auf keinen Fall in nützliche Projekte investieren, weil dadurch der Kapitalmarktzins, der aus der Knappheit des eingesetzten (nützlichen) Sachkapitals resultiert und die effektive Umlauffrequenz des Zinsgeldes bestimmt, noch weiter absinken würde. Also wird idealerweise in eine "Energiewende" investiert, die extrem teuer und vollkommen nutzlos ist. Dafür bedarf es regierender Politiker mit einem soweit reduzierten Restverstand, dass sie ernsthaft einen "anthropogenen Klimawandel" für möglich halten und wirklich daran glauben, eine Industrienation könne mit "erneuerbarer Energie" ohne Speichermöglichkeit versorgt werden.
    Im März 2020 wäre die globale Liquiditätsfalle (Armageddon) evident geworden, doch es war zu beobachten, dass das Prinzip des hundertsten Affen auch beim Homo sapiens funktioniert: Alle regierenden Polit-Affen, die an "krankmachende Viren" glauben, verordneten gleichzeitig einen als Deflations-Notbremse wirkenden Lockdown, um den bisher steilsten Börsencrash zu unterbrechen und noch die größte Spekulationsblase aller Zeiten entstehen zu lassen, die am Ende der Endzeit umso schneller und dann vollständig platzt. Auch das wäre schon passiert, als kaum noch unter den Teppich der Blödheit zu kehren war, dass "echte Corona-Tote" erst nach der Giftspritze zu beklagen sind, doch vom kollektiv Unbewussten gesteuert sollte noch die Deflations-Notbremse 2te Brennstufe gezündet werden, "begründet" mit dem Märchen vom "bösen Russen".

Der Schwachsinn wäre ab 2008 überflüssig gewesen und die realistische Zukunftsperspektive für 2035 heute Realität. Doch in Bezug auf die Währungsfrage hat man es nur mit Idioten zu tun.

Stefan Wehmeier, 02.12.2022 
 
 

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