Donnerstag, 14. Oktober 2021

Himmel auf Erden oder "Mad Max"

Die Gegenwart wird von zwei Phänomenen beherrscht, von denen die Mehrheit der Systemtrottel (Regierung handelt "absichtlich gut") glaubt, dass es um Naturphänomene geht, und von denen die Minderheit der Dummköpfe (Regierung handelt "absichtlich böse") annimmt, dass es sie nur zum Ausbau der Macht der Regierenden gibt: die Klimareligion und die Corona-Religion.

Der denkende Mensch weiß, dass die vorgeblich Regierenden einer Zinsgeld-Ökonomie gar nicht absichtlich handeln, sondern komplett vom kollektiv Unbewussten gesteuert werden, um beim Allerwichtigsten zu assistieren: die Aufrechterhaltung des Geldkreislaufs! In früheren Zeiten diente dazu der Krieg, und seit der dritte Weltkrieg von der atomaren Abschreckung verhindert wird, befinden wir uns in der Endzeit des zivilisatorischen Mittelalters, das auf den Krieg angewiesen ist. Ohne Klimareligion (zur "Begründung" der idealen keynesianischen Maßnahme "Energiewende") und ohne Corona-Religion (zur "Begründung" einer Deflations-Notbremse) wären wir entweder schon im Himmel auf Erden oder im Stadium "Mad Max II". Letzteres wäre der Fall, denn um die Zukunft zu wollen, müssen alle Religiösen (religiös ist, wer die Erbsünde nicht kennt) gleichzeitig vor die Entscheidung Zukunft oder Steinzeit gestellt werden, und je weiter die Zinsgeld-Ökonomie hinausgezögert wird, desto besser gelingt die Zeitverkürzung des globalen Zusammenbruchs.

Wäre die Zinsgeld-Ökonomie früher und damit langsamer zusammengebrochen, wäre der Rückfall in die Steinzeit erfolgt, denn während der Dauer des Zusammenbruchs hätten sich die Religiösen nur mit Verteilungskämpfen um die noch vorhandenen Vorräte und nicht damit beschäftigt, "die eigenen Köpfe einmal anzustrengen, statt fremde Köpfe einzuschlagen" (Zitat: Silvio Gesell). Nur wenn der Zusammenbruch des Zinsgeld-Kreislaufs und damit der gesamten Arbeitsteilung global und in sehr kurzer Zeit passiert, wird das Programm Genesis im kollektiv Unbewussten gelöscht, bevor die halbwegs zivilisierte Menschheit sich selbst auslöscht.

Weil Religiöse die banalsten Selbstverständlichkeiten nicht verstehen, ist die größte vorstellbare Katastrophe notwendig für die Auferstehung am dritten Tag: Ein kulturhistorischer Tag ist eine Epoche mit bewusster Weiterentwicklung in die Zukunft, während in den Zwischenzeiten geistiger Umnachtung kein Bewusstsein existiert...
    Aktuell befinden wir uns in der größten Spekulationsblase aller Zeiten und damit im instabilsten Zustand der Weltkulturgeschichte, der sicherer als das Amen in der Kirche mit dem finalen Crash endet. Dann verbleiben nur die beiden Optionen Zukunft oder Steinzeit, und wer bis dahin noch was zum Lachen braucht, kann sich das mal durchlesen,...
katholisch.de: Der dritte Tag - das Zeitmaß der Auferstehung
...ansonsten gibt es vorerst nichts mehr zu lachen. Die allgemeine Auferstehung muss gelingen, bevor der Stillstand des Geldkreislaufs den Rückfall in die Steinzeit unvermeidlich macht. Wer kein Idiot mehr sein will, versteht das schon heute; doch seit der "Vertreibung aus dem Paradies" gibt es nur Idioten (Zinsgeld-Benutzer), von denen jeder die Hoffnung hegt, er könne auf Kosten der Mehrarbeit vieler Durchschnittsidioten (Zinsverlierer) zum Oberidioten (Zinsgewinner) aufsteigen. Diese Hoffnung muss der finale Crash erst einmal zunichte machen, bis allgemein eingesehen wird, "das Geld läuft nicht mehr um, also brauchen wir eine konstruktive Geldumlaufsicherung":

Artikel 1 Neues Grundgesetz

Stefan Wehmeier, 14.10.2021 
 

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