Sonntag, 21. September 2025

Was bleibt vom Schulwissen übrig?

Bis vor 2600 Jahren fing alles, was der Untertan nicht wissen durfte, bei Gen 2,4b an, sodass unsereiner die Zivilisation am nächsten Tag hätte beginnen können. Doch man hatte mit solchen zu tun, die noch nicht begreifen konnten, dass Denken Signalverarbeitung ist, und so musste man im aktuellen Leben erst den Gralshüter besucht haben, um am 3. Tag auferstanden und hinterher schlauer zu sein: Heutzutage sollte die Zivilisation ja eigentlich etwas sein, was "ja doch nur aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht", aber aufgrund der wahren Segnungen der Kirche müssen ja unbedingt 2000 Jahre Zeitverschwendung vervollständigt werden, damit nach links-grün versifft die Sintflut den letzten Idioten begreiflich macht, wo die Reise hingeht.

Außer Mathematik und Deutsch wenig, aber wenn wir die Bruchstücke zusammenfügen, lässt sich darauf aufbauen: Wohin Quanten springen, ist nicht unbestimmt, denn Worte erschaffen die Welt; nur nicht die Worte derer, die 2 Einkommensarten bevorzugen! Nachdem nun geklärt ist, was es mit "Im Anfang war das Wort" auf sich hat, können wir darüber nachdenken, was ist und weiterhin sein wird, sobald in geordneten Verhältnissen es nicht "bei dieser verdammten Quantenspringerei" bleibt, weil das Gequatsche aufhört und nicht allein die Worte Vereinzelter die Welt erschaffen:

Silvio Gesell, Vorwort zur 3. Auflage der Natürlichen Wirtschaftsordnung, 1918: "Damit der Mensch gedeihe, muß es ihm möglich gemacht sein, sich in allen Lagen so zu geben, wie er ist. Der Mensch soll sein, nicht scheinen. Er muß immer erhobenen Hauptes durchs Leben gehen können und stets die lautere Wahrheit sagen dürfen, ohne daß ihm daraus Ungemach und Schaden erwachse. Die Wahrhaftigkeit soll kein Vorrecht der Helden bleiben. Die Wirtschaftsordnung muß derart gestaltet sein, daß der wahrhaftige Mensch auch wirtschaftlich vor allen am besten gedeihen kann. Die Abhängigkeiten, die das Gesellschaftsleben mit sich bringt, sollen nur die Sachen, nicht die Menschen betreffen.
    Soll sich der Mensch seiner Natur entsprechend gebärden dürfen, so müssen ihn Recht, Sitte und Religion in Schutz nehmen, wenn er bei seinem wirtschaftlichen Tun dem berechtigten Eigen-nutz, dem Ausdruck des naturgegebenen Selbsterhaltungstriebes, nachgeht. Widerspricht solches Tun religiösen Anschauungen, trotzdem der Mensch dabei sittlich gedeiht, so sollen solche Anschauungen einer Nachprüfung unterzogen werden, in der Erwägung, daß es kein schlechter Baum sein kann, der gute Früchte bringt. Es darf uns nicht ergehen wie etwa dem Christen, den seine Religion in folgerichtiger Anwendung zum Bettler macht und im Wettstreit entwaffnet, worauf er dann mitsamt seiner Brut im Auslesevorgang der Natur vollends zermalmt wird. Die Menschheit hat keine Vorteile davon, wenn die Besten immer gekreuzigt werden. Die Hochzucht verlangt eher das umgekehrte Verfahren. Die Besten müssen gefördert werden; nur so kann man hoffen, daß die Schätze einst ausgeschüttet werden, die im Menschen schlummern – unermeßliche Schätze!"


Meinungen haben nur Idioten, wahrer Glaube führt zum Wissen, und ohne Wissen kein Gewissen. Was andere Pleitegeier davon halten mögen, kann uns zunächst egal sein, außer natürlich das Wohlwollen vom Onkel am Gashahn. Hier empfiehlt es sich, zunächst eine noch offene Rechnung zu begleichen und eine verbliebene Röhre in Betrieb zu nehmen, bevor schlimmstenfalls schon am 61. Geburtstag Gottes dem auserwählten Volk das Gas ausgeht. Die anderen Pleitegeier, die noch nicht einmal wissen, wie für die Natürliche Wirtschaftsordnung eine direkte Geldmengensteuerung zu realisieren ist, bekommen Unterstützung, wenn geklärt ist, wer die anderen Röhren gesprengt hat, und sobald geregelt ist, wer den Schaden (plus eine weitere Röhre) bezahlt. Dann heißt es kreativ werden bei der Entsorgung der Moslem-Pest, und alles Weitere regelt sich fast von selbst. 
 

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