Freitag, 19. September 2025

Wahrer Glaube führt zum Wissen

(Wie Worte die Welt erschaffen) Erwin Schrödinger: "Wenn es bei dieser verdammten Quantenspringerei bleiben soll, so bedaure ich, mich mit der Quantentheorie überhaupt befaßt zu haben."

Wohin die Quanten springen, ist keinesfalls unbestimmt, denn Worte erschaffen die Welt:

Axiom a) Ein Proton funktioniert als Komparator.
Axiom b) Ein Neutron funktioniert als Integrator.
Axiom c) Zeit ist nicht nur im Einsteinschen Sinne relativ.

Denken ist Signalverarbeitung und die aktiven Elemente sind die Atome, wobei schon die einfachste Kombination Deuterium ein perfekter Linearverstärker nach dem SODFA-Prinzip und Helium-4 ein Sinus-Cosinus-Modulator ist und das ganze Periodensystem eine logische Abfolge immer komplexerer PWM-Verstärker bildet, die Signale empfangen, linear verstärken und auf den Fluss der Zeit modulieren, die auch im mikroskopischen Bereich relativ ist. Zeitwellen sind schneller als Licht und erklären das EPR-Paradoxon, sodass wir als bekanntes Universum ein interaktives Zeitwellen-Hologramm haben, das weder "zufällig" noch determiniert ist. Es interagiert auf der primären Wirklichkeitsebene mit den Gedanken aller Lebewesen, abhängig vom Bewusstsein: Ein höheres Bewusstsein steuert das Zeitgeschehen und Religiöse (Programmierte) werden gesteuert.

Nur nicht die Worte derer, die 2 Einkommensarten bevorzugen! Nachdem nun geklärt ist, was es mit "Im Anfang war das Wort" auf sich hat, können wir darüber nachdenken, was ist und weiterhin sein wird, sobald in geordneten Verhältnissen es nicht "bei dieser verdammten Quantenspringerei" bleibt, weil das Gequatsche aufhört und nicht allein die Worte Vereinzelter die Welt erschaffen:

Silvio Gesell, Vorwort zur 3. Auflage der Natürlichen Wirtschaftsordnung, 1918: "Damit der Mensch gedeihe, muß es ihm möglich gemacht sein, sich in allen Lagen so zu geben, wie er ist. Der Mensch soll sein, nicht scheinen. Er muß immer erhobenen Hauptes durchs Leben gehen können und stets die lautere Wahrheit sagen dürfen, ohne daß ihm daraus Ungemach und Schaden erwachse. Die Wahrhaftigkeit soll kein Vorrecht der Helden bleiben. Die Wirtschaftsordnung muß derart gestaltet sein, daß der wahrhaftige Mensch auch wirtschaftlich vor allen am besten gedeihen kann. Die Abhängigkeiten, die das Gesellschaftsleben mit sich bringt, sollen nur die Sachen, nicht die Menschen betreffen.
    Soll sich der Mensch seiner Natur entsprechend gebärden dürfen, so müssen ihn Recht, Sitte und Religion in Schutz nehmen, wenn er bei seinem wirtschaftlichen Tun dem berechtigten Eigennutz, dem Ausdruck des naturgegebenen Selbsterhaltungstriebes, nachgeht. Widerspricht solches Tun religiösen Anschauungen, trotzdem der Mensch dabei sittlich gedeiht, so sollen solche Anschauungen einer Nachprüfung unterzogen werden, in der Erwägung, daß es kein schlechter Baum sein kann, der gute Früchte bringt. Es darf uns nicht ergehen wie etwa dem Christen, den seine Religion in folgerichtiger Anwendung zum Bettler macht und im Wettstreit entwaffnet, worauf er dann mitsamt seiner Brut im Auslesevorgang der Natur vollends zermalmt wird. Die Menschheit hat keine Vorteile davon, wenn die Besten immer gekreuzigt werden. Die Hochzucht verlangt eher das umgekehrte Verfahren. Die Besten müssen gefördert werden; nur so kann man hoffen, daß die Schätze einst ausgeschüttet werden, die im Menschen schlummern – unermeßliche Schätze!"


Meinungen haben nur Idioten, wahrer Glaube führt zum Wissen, und ohne Wissen kein Gewissen
 

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