Samstag, 25. November 2023

Die größte Katastrophe der Weltkulturgeschichte

11. Juni 2011: Liquiditätsfallen hat es in der Geschichte der halbwegs zivilisierten Menschheit viele gegeben (schon solange der Mensch Zinsgeld, anfangs Edelmetallgeld, benutzt) und alle Hochkulturen und Weltreiche sind an der Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz zugrunde gegangen. Heute stehen wir vor der absoluten Steigerung dieses Phänomens: die globale Liquiditätsfalle, die auch ohne Atomkrieg in der Lage ist, unsere gesamte "moderne Zivilisation" auszulöschen – und zwar umso schneller, je länger sie von der "hohen Politik" durch Erhöhung der Staatsverschuldung und Geldmengenausweitung hinausgezögert wird! Die Heilige Schrift bezeichnet dieses Ereignis als "Armageddon".
    Um diese größte anzunehmende Katastrophe der Weltkulturgeschichte noch rechtzeitig abzuwenden, bedarf es der "Auferstehung der Toten". Als geistig Tote sind alle Existenzen zu bezeichnen, die vor lauter Vorurteilen nicht mehr denken können. Die Basis aller Vorurteile, sofern sie das menschliche Zusammenleben im weitesten Sinne betreffen, war (und ist noch) die Religion: Opium des Volkes

Für den "Normalbürger" im nutzlosen Programm Genesis ist alles "Gott gegeben normal", was sich nicht schnell genug ändert. Das gilt auch für Armageddon. Ein schleichender Weltuntergang, der sich über Jahrzehnte erstreckt ("Mad Max"-Szenario), würde nicht auffallen, bzw. wäre niemandem aufgefallen, denn ohne die rechtzeitige Intervention von höherer Stelle...

(Vom Jüngsten Tag auf den nächsten) "Doch vergessen Sie bitte nicht: Es handelt sich nur um einen Roman. Die Wahrheit wird – wie immer – weit erstaunlicher sein."

...hätte die halbwegs zivilisierte Menschheit, die eine realistische Zukunftsperspektive braucht, die Jahrtausendwende nicht mehr erreicht und das Jüngste Gericht hätte die Endzeit nicht bis heute ausdehnen können. In letzter Zeit hat sich die "hohe Politik" ausschließlich um die Erhöhung der Staatsverschuldung und Geldmengenausweitung bemüht und war dabei äußerst kreativ, damit die größte Katastrophe der Weltkulturgeschichte ganz sicher in kürzester Zeit passiert,...

(Einheitsübersetzung 1980 / Markus 13,19-20) Denn jene Tage werden eine Not bringen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit Gott die Welt erschuf, und wie es auch keine mehr geben wird. Und wenn der Herr diese Zeit nicht verkürzen würde, dann würde kein Mensch gerettet; aber um seiner Auserwählten willen hat er diese Zeit verkürzt.

...denn nur so gelingt die allgemeine Auferstehung der Toten. Das Trauerspiel hätte "schon" im März 2020 beendet sein können, doch dem Hauptakteur im großen Spiel war der bisher steilste Börsencrash (ausgehend von Fallhöhe 13.700 immerhin -39% in nur 4 Wochen) noch nicht steil genug. Es wurde von exzessiven auf inversen Keynesianismus umgeschaltet, um sicher zu gehen, dass am Ende nichts mehr schiefgehen kann. Aktuell haben wir bei weiter ruinierter Realwirtschaft eine Fallhöhe von 16.000 erreicht, und diese "Leistung" ist wirklich beachtlich.

Jetzt hat das Bundesverfassungsgericht in Good old Germany entschieden, dass bei der weiteren Erhöhung der Staatsverschuldung "Sondervermögen" für eine eingebildete Katastrophe ("Corona-Pandemie") nicht auf eine andere ("anthropogener Klimawandel") verschoben werden dürfen. Wir dürfen gespannt sein, was am 194. Tag (seitdem nichts mehr schiefgehen kann) passiert, wenn die bis zum 31.12.2023 ausgesetzte "Schuldenbremse" am 01.01.2024 wieder in Kraft tritt. 
 

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