"Die gegenwärtige kapitalistische Wirtschaftsordnung ist sozial ungerecht, wirtschaftlich unzweckmäßig und logisch widerspruchsvoll. Die soziale Ungerechtigkeit liegt in der Art der Einkommensverteilung. Neben Rieseneinkommen, deren sinnvolle Verwendung das schwierigste und letzten Endes unlösbare Problem der Kapitalisten darstellt, stehen armselige, kaum für die notwendigsten Lebensbedürfnisse ausreichende Arbeitslöhne und steht die bitterste Not der Arbeitslosigkeit. Das Verteilungsprinzip aber lautet: Je mühevoller die Arbeit, desto geringer das Einkommen; die höchsten Einkommen belohnen das Nichtstun und werden nur durch die Arbeit der anderen ermöglicht. Es ist zwar richtig, dass das Kapital selbst jene Produktivitätserhöhung geschaffen hat, von der es profitiert. Aber es will die Vorteile seiner einmaligen und begrenzten Leistung verewigen und in unbegrenzter automatischer Steigerung festhalten und das gelingt ihm nur um den Preis schwerster, ja widersinniger Störungen des Wirtschaftslebens. Hierin liegen die wirtschaftliche Zweckwidrigkeit und der innere logische Widerspruch der kapitalistischen Wirtschaftsordnung.
...Umso sonderbarer mutet es an, dass die Theoretiker des Kapitalismus selbst noch die Unsinnigkeit des Systems, das sie rechtfertigen und retten wollen, in geradezu grotesker Weise herausstellen. Herr, verzeihe ihnen, denn sie wissen nicht, was Sie reden! Immer wieder preisen sie gegen die Krankheit, die sie nicht bestreiten können, ihr unfehlbar wirksames Heilmittel an: "Kauft euch eure Waren gegenseitig ab!" Wollen sie damit die schlecht bezahlten Not leidenden Arbeiter oder die hungernden und frierenden Arbeitslosen in den Elendsquartieren der Großstädte verhöhnen? Oder richtet sich ihre Mahnung an den kleinen Mann, der seinen Sparpfennig zur Bank oder Sparkasse trägt? Zu welchem anderen Zweck spart er denn seine paar Groschen als um sie im gegebenen Zeitpunkt verbrauchen zu können? Die Gesamtheit der kleinen Sparer gliedert sich zu jedem Zeitpunkt in die beiden durchschnittlich gleich starken Gruppen, die Einkommensüberschüsse sparen und die Ersparnisse verzehren. Oder glaubt vielleicht jemand, dass diese Leute sich nicht gerne ein reichlicheres Mittagessen, einen besseren Anzug, eine schönere Wohnung, ja mit Freuden auch einen Kraftwagen und allen möglichen Luxus leisten würden, wenn sie es sich wirklich "leisten" könnten?
Also kann unser kluger Wirtschaftsdoktor sein unfehlbares Rezept nur den Kapitalisten anpreisen. Sie allein haben das Geld, um sich gegenseitig die wachsenden Warenberge abzukaufen. Aber wohlgemerkt: Güter des täglichen persönlichen Bedarfes! Denn durch fortgesetzte Investition wird ja das Übel nur hinausgeschoben und verschlimmert. Wenn nun aber die Kapitalisten beim besten Willen nicht noch mehr Nahrungsmittel verzehren, Kleider abtragen, Geschirr zerbrechen und Kraftwagen zuschanden fahren können? Es hilft alles nichts, sie müssen kaufen! Und wohin damit? An die Armen verteilen, an die Arbeitslosen verschenken? - Bewahre, das wäre höchst unrentabel! Damit würden sie ja die ohnehin zu niedrigen Preise noch weiter drücken, also die Depression noch verschlimmern, die sie doch gerade erleichtern wollen! Also bleibt nur die Möglichkeit der Vernichtung: Die Baumwolle muss verbrannt, der Kaffee ins Meer geschüttet, der Weizen in Lokomotiven verfeuert werden. Aber es ist wesentlich einfacher, wenn das jeder mit seiner eigenen Produktion selbst besorgt; dazu ist es nicht nötig, sich die Waren erst gegenseitig abzukaufen. In der Tat hat sich dieses Verfahren bestens bewährt. Wir sahen ja, dass die Depression solange dauert, bis die Warenvorräte aufgezehrt und die Realkapitalien durch Verfall, Veralterung und Abnützung verbraucht sind. Warum soll man also nicht künstlich etwas nachhelfen, um den notwendigen Vernichtungsprozess zu beschleunigen und die Wartezeit bis zur neuen Konjunktur abzukürzen? Wenn man eine tödliche Krankheit unter dem Namen "Reinigungskrise" als Gesundungsprozess ausgibt, ist die Meinung nur folgerichtig, dass die Wirtschaft umso gesünder sei, je rascher diese periodischen Gesundungsprozesse aufeinander folgen.
Aber um die Findigkeit und den guten Willen der Kapitalisten nicht in falschem Lichte erscheinen zu lassen, dürfen und wollen wir nicht verschweigen, dass sie auch noch einen anderen Ausweg wissen, bevor sie in die Notlösung der Reinigungskrise einwilligen. Sie lassen kein Mittel unversucht, den Warenüberschuss des eigenen Landes auf die Nachbarländer abzuwälzen. Mit allen Mitteln politischen und wirtschaftlichen Druckes führen sie den erbitterten Kampf um die Absatzmärkte der ganzen Welt, zwingen fremde Staaten zur Abnahme der eigenen Waren und wehren sich gegen die Annahme fremder Waren. Ja sie sind sogar bereit, diesen Kampf mit militärischen Mitteln fortzusetzen, wenn die so genannten friedlichen Mittel nicht mehr ausreichen. Zudem ist der Krieg die großzügigste und wirkungsvollste "Reinigungskrise zur Beseitigung der Überinvestition", die es gibt. Er eröffnet gewaltige Möglichkeiten neuer zusätzlicher Kapital-investitionen und sorgt für gründlichen Verbrauch und Verschleiß der angesammelten Vorräte an Waren und Kapitalien, wesentlich rascher und durchgreifender, als es in den gewöhnlichen Depressionsperioden auch bei stärkster künstlicher Nachhilfe möglich ist. So ist denn neben den Entdeckungen und Erfindungen der Krieg das beste Mittel um die endgültige Katastrophe des ganzen kapitalistischen Wirtschaftssystems immer weiter hinauszuschieben."
Dr. Ernst Winkler (aus "Theorie der Natürlichen Wirtschaftsordnung", 1952)
Nach der "Finanzkrise" 2008 hätte die halbwegs zivilisierte Menschheit nicht mehr lange überleben können, denn für den "gründlichen Verbrauch und Verschleiß der angesammelten Vorräte an Waren und Kapitalien" wäre ab 1968 der dritte Weltkrieg nötig gewesen, was von der atomaren Abschreckung wirkungsvoll verhindert wird, sodass "die endgültige Katastrophe des ganzen kapitalistischen Wirtschaftssystems" kaum weiter hinauszuschieben war – es sei denn, durch exzessiven Keynesianismus. Dieser unterscheidet sich vom "normalen" Keynesianismus dadurch, dass in extrem teure und vollkommen nutzlose Projekte investiert wird, die kein normaler Mensch andenken, befürworten oder gar praktisch umsetzen würde. Aber was ist schon normal?
Normal wäre gewesen, dass die halbwegs zivilisierte Menschheit nach der Veröffentlichung von "Die Verwirklichung des Rechtes auf den vollen Arbeitsertrag durch die Geld- und Bodenreform" (Silvio Gesell, 1906) eingesehen hätte, dass die kapitalistische Marktwirtschaft "sozial ungerecht, wirtschaftlich unzweckmäßig und logisch widerspruchsvoll ist." Da in rein technischer Hinsicht die Befreiung der Marktwirtschaft vom Privatkapitalismus "ja doch nur aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht", wäre es einfach gewesen, eine sozial gerechte, wirtschaftlich zweckmäßige und logisch einwandfreie Wirtschaftsordnung aufzubauen, die den Krieg überflüssig macht, doch daran bestand offensichtlich kein allgemeines Interesse. Stattdessen gab es den ersten und den zweiten Weltkrieg, bis die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg zwar nicht generell, aber doch als Vater aller weiteren Dinge verunmöglichte.
Machen wir also weiter mit exzessivem Keynesianismus, wovon es im einstigen Land der Dichter und Denker nun eine Hightech- und eine Lowtech-Variante gibt: die Energiewende ins Nichts und die Asylindustrie. Während Letztere einfach mit "was auch immer" zu "begründen" war, musste für die "Begründung" der anspruchsvolleren Variante eigens eine Klima-Religion ins Leben gerufen werden, aber beide haben einen extrem hohen Giga dump / zero use, d. h., es lassen sich viele Milliarden Euro ohne jeden Nutzen versenken, der zusätzlich auf den Kapitalzins drücken würde. Und weil eine Division durch Null generell verboten ist, gibt es noch viele negative Nebeneffekte wie Landschafts-Verschandelung, Vogel-Schreddern, Netzschwankungen, steigende Gefahr eines Blackout, sowie eine höhere Kriminalität, die nicht mehr Polizeibeamte, aber mehr Sozialarbeiter beschäftigt, denn Kriminelle müssen gepflegt werden. Der große Krieg wird noch immer verhindert, aber es konnten zumindest die Freibäder zu Kriegsgebieten erklärt werden. Normal ist das schon lange nicht mehr, aber wer sich eine links-grün versiffte Geisteshaltung zulegt, gewöhnt sich an die "neue Normalität" und kann sogar von einem links-grün diversen Taka-Tuka-Land träumen.
Nachteilig beim Keynesianismus ist die exponentiell ansteigende Staatsverschuldung, die im März 2020 dem bunten Treiben ein vorzeitiges Ende gesetzt hätte, doch es konnte die deflationäre Abwärtsspirale mit einer als "Corona-Notbremse" getarnten Deflations-Notbremse noch einmal verhindert und noch die größte Spekulationsblase aller Zeiten aufgebaut werden, die am Ende umso schneller und dann vollständig platzt. Mit der eigens dafür ins Leben gerufenen Corona-Religion durften die staatstragenden Parameter Staatsverschuldung und Geldmengenausweitung ganz neue Dimensionen annehmen, die allein mit exzessivem Keynesianismus nicht mehr zu "begründen" gewesen wären. Über zwei Jahre hinweg konnte die bunte Gesellschaft mit lustigen Idioten-Masken noch bunter und mit weniger lustigen Giftspritzen noch kränker (Volkskrankheit ist ein wichtiger Umsatzfaktor) gemacht werden, bis kaum noch unter den Teppich zu kehren war, dass "echte Corona-Tote" erst nach der Giftspritze zu beklagen sind.
Im März diesen Jahres war der Restverstand dann soweit ruiniert, dass auch noch das Märchen vom "bösen Russen" geglaubt werden konnte, um mit Wirtschaftssanktionen, die vieles verteuern, die Deflations-Notbremse 2te Brennstufe zu zünden. Für die kapitalistische Marktwirtschaft ist wichtig, dass die Warenpreise immer steigen! Auch wenn die Arbeitslöhne nicht in gleichem Maß mitsteigen und es somit keine Inflation, sondern nur eine Teuerung gibt, was die Realwirtschaft viel mehr schädigt, lässt sich bei völliger Ausschaltung des Restverstandes der Dummheit abbildende Index dann wieder hoch spekulieren, damit das, was mit einer Bullenfalle in der Liquiditätsfalle sicherer als das Amen in der Kirche ist, am Ende die größtmögliche Steilheit erreicht. Damit ist die halbwegs zivilisierte Menschheit schon so gut wie gerettet:
(Einheitsübersetzung 1980 / Markus 13,19-20) Denn jene Tage werden eine Not bringen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit Gott die Welt erschuf, und wie es auch keine mehr geben wird. Und wenn der Herr diese Zeit nicht verkürzen würde, dann würde kein Mensch gerettet; aber um seiner Auserwählten willen hat er diese Zeit verkürzt.
Glücklicherweise blieb nur bis April 2007 ungeklärt, warum die banalsten Selbstverständlichkeiten noch nicht allgemein verstanden werden, und seit Mai 2007 gibt es wieder ein Bewusstsein auf diesem kleinen blauen Planeten. Wenn man weiß, wie die Natur funktioniert,...
Axiom a) Ein Proton funktioniert als Komparator.
Axiom b) Ein Neutron funktioniert als Integrator.
Axiom c) Zeit ist nicht nur im Einsteinschen Sinne relativ.
...kann man das Zeitwellen-Hologramm der Wirklichkeit in die richtige Richtung lenken, damit der Untergang zur lehrreichen Erfahrung und zum Übergang in die Neuzeit wird: Neues Grundgesetz
...Umso sonderbarer mutet es an, dass die Theoretiker des Kapitalismus selbst noch die Unsinnigkeit des Systems, das sie rechtfertigen und retten wollen, in geradezu grotesker Weise herausstellen. Herr, verzeihe ihnen, denn sie wissen nicht, was Sie reden! Immer wieder preisen sie gegen die Krankheit, die sie nicht bestreiten können, ihr unfehlbar wirksames Heilmittel an: "Kauft euch eure Waren gegenseitig ab!" Wollen sie damit die schlecht bezahlten Not leidenden Arbeiter oder die hungernden und frierenden Arbeitslosen in den Elendsquartieren der Großstädte verhöhnen? Oder richtet sich ihre Mahnung an den kleinen Mann, der seinen Sparpfennig zur Bank oder Sparkasse trägt? Zu welchem anderen Zweck spart er denn seine paar Groschen als um sie im gegebenen Zeitpunkt verbrauchen zu können? Die Gesamtheit der kleinen Sparer gliedert sich zu jedem Zeitpunkt in die beiden durchschnittlich gleich starken Gruppen, die Einkommensüberschüsse sparen und die Ersparnisse verzehren. Oder glaubt vielleicht jemand, dass diese Leute sich nicht gerne ein reichlicheres Mittagessen, einen besseren Anzug, eine schönere Wohnung, ja mit Freuden auch einen Kraftwagen und allen möglichen Luxus leisten würden, wenn sie es sich wirklich "leisten" könnten?
Also kann unser kluger Wirtschaftsdoktor sein unfehlbares Rezept nur den Kapitalisten anpreisen. Sie allein haben das Geld, um sich gegenseitig die wachsenden Warenberge abzukaufen. Aber wohlgemerkt: Güter des täglichen persönlichen Bedarfes! Denn durch fortgesetzte Investition wird ja das Übel nur hinausgeschoben und verschlimmert. Wenn nun aber die Kapitalisten beim besten Willen nicht noch mehr Nahrungsmittel verzehren, Kleider abtragen, Geschirr zerbrechen und Kraftwagen zuschanden fahren können? Es hilft alles nichts, sie müssen kaufen! Und wohin damit? An die Armen verteilen, an die Arbeitslosen verschenken? - Bewahre, das wäre höchst unrentabel! Damit würden sie ja die ohnehin zu niedrigen Preise noch weiter drücken, also die Depression noch verschlimmern, die sie doch gerade erleichtern wollen! Also bleibt nur die Möglichkeit der Vernichtung: Die Baumwolle muss verbrannt, der Kaffee ins Meer geschüttet, der Weizen in Lokomotiven verfeuert werden. Aber es ist wesentlich einfacher, wenn das jeder mit seiner eigenen Produktion selbst besorgt; dazu ist es nicht nötig, sich die Waren erst gegenseitig abzukaufen. In der Tat hat sich dieses Verfahren bestens bewährt. Wir sahen ja, dass die Depression solange dauert, bis die Warenvorräte aufgezehrt und die Realkapitalien durch Verfall, Veralterung und Abnützung verbraucht sind. Warum soll man also nicht künstlich etwas nachhelfen, um den notwendigen Vernichtungsprozess zu beschleunigen und die Wartezeit bis zur neuen Konjunktur abzukürzen? Wenn man eine tödliche Krankheit unter dem Namen "Reinigungskrise" als Gesundungsprozess ausgibt, ist die Meinung nur folgerichtig, dass die Wirtschaft umso gesünder sei, je rascher diese periodischen Gesundungsprozesse aufeinander folgen.
Aber um die Findigkeit und den guten Willen der Kapitalisten nicht in falschem Lichte erscheinen zu lassen, dürfen und wollen wir nicht verschweigen, dass sie auch noch einen anderen Ausweg wissen, bevor sie in die Notlösung der Reinigungskrise einwilligen. Sie lassen kein Mittel unversucht, den Warenüberschuss des eigenen Landes auf die Nachbarländer abzuwälzen. Mit allen Mitteln politischen und wirtschaftlichen Druckes führen sie den erbitterten Kampf um die Absatzmärkte der ganzen Welt, zwingen fremde Staaten zur Abnahme der eigenen Waren und wehren sich gegen die Annahme fremder Waren. Ja sie sind sogar bereit, diesen Kampf mit militärischen Mitteln fortzusetzen, wenn die so genannten friedlichen Mittel nicht mehr ausreichen. Zudem ist der Krieg die großzügigste und wirkungsvollste "Reinigungskrise zur Beseitigung der Überinvestition", die es gibt. Er eröffnet gewaltige Möglichkeiten neuer zusätzlicher Kapital-investitionen und sorgt für gründlichen Verbrauch und Verschleiß der angesammelten Vorräte an Waren und Kapitalien, wesentlich rascher und durchgreifender, als es in den gewöhnlichen Depressionsperioden auch bei stärkster künstlicher Nachhilfe möglich ist. So ist denn neben den Entdeckungen und Erfindungen der Krieg das beste Mittel um die endgültige Katastrophe des ganzen kapitalistischen Wirtschaftssystems immer weiter hinauszuschieben."
Dr. Ernst Winkler (aus "Theorie der Natürlichen Wirtschaftsordnung", 1952)
Nach der "Finanzkrise" 2008 hätte die halbwegs zivilisierte Menschheit nicht mehr lange überleben können, denn für den "gründlichen Verbrauch und Verschleiß der angesammelten Vorräte an Waren und Kapitalien" wäre ab 1968 der dritte Weltkrieg nötig gewesen, was von der atomaren Abschreckung wirkungsvoll verhindert wird, sodass "die endgültige Katastrophe des ganzen kapitalistischen Wirtschaftssystems" kaum weiter hinauszuschieben war – es sei denn, durch exzessiven Keynesianismus. Dieser unterscheidet sich vom "normalen" Keynesianismus dadurch, dass in extrem teure und vollkommen nutzlose Projekte investiert wird, die kein normaler Mensch andenken, befürworten oder gar praktisch umsetzen würde. Aber was ist schon normal?
Normal wäre gewesen, dass die halbwegs zivilisierte Menschheit nach der Veröffentlichung von "Die Verwirklichung des Rechtes auf den vollen Arbeitsertrag durch die Geld- und Bodenreform" (Silvio Gesell, 1906) eingesehen hätte, dass die kapitalistische Marktwirtschaft "sozial ungerecht, wirtschaftlich unzweckmäßig und logisch widerspruchsvoll ist." Da in rein technischer Hinsicht die Befreiung der Marktwirtschaft vom Privatkapitalismus "ja doch nur aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht", wäre es einfach gewesen, eine sozial gerechte, wirtschaftlich zweckmäßige und logisch einwandfreie Wirtschaftsordnung aufzubauen, die den Krieg überflüssig macht, doch daran bestand offensichtlich kein allgemeines Interesse. Stattdessen gab es den ersten und den zweiten Weltkrieg, bis die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg zwar nicht generell, aber doch als Vater aller weiteren Dinge verunmöglichte.
Machen wir also weiter mit exzessivem Keynesianismus, wovon es im einstigen Land der Dichter und Denker nun eine Hightech- und eine Lowtech-Variante gibt: die Energiewende ins Nichts und die Asylindustrie. Während Letztere einfach mit "was auch immer" zu "begründen" war, musste für die "Begründung" der anspruchsvolleren Variante eigens eine Klima-Religion ins Leben gerufen werden, aber beide haben einen extrem hohen Giga dump / zero use, d. h., es lassen sich viele Milliarden Euro ohne jeden Nutzen versenken, der zusätzlich auf den Kapitalzins drücken würde. Und weil eine Division durch Null generell verboten ist, gibt es noch viele negative Nebeneffekte wie Landschafts-Verschandelung, Vogel-Schreddern, Netzschwankungen, steigende Gefahr eines Blackout, sowie eine höhere Kriminalität, die nicht mehr Polizeibeamte, aber mehr Sozialarbeiter beschäftigt, denn Kriminelle müssen gepflegt werden. Der große Krieg wird noch immer verhindert, aber es konnten zumindest die Freibäder zu Kriegsgebieten erklärt werden. Normal ist das schon lange nicht mehr, aber wer sich eine links-grün versiffte Geisteshaltung zulegt, gewöhnt sich an die "neue Normalität" und kann sogar von einem links-grün diversen Taka-Tuka-Land träumen.
Nachteilig beim Keynesianismus ist die exponentiell ansteigende Staatsverschuldung, die im März 2020 dem bunten Treiben ein vorzeitiges Ende gesetzt hätte, doch es konnte die deflationäre Abwärtsspirale mit einer als "Corona-Notbremse" getarnten Deflations-Notbremse noch einmal verhindert und noch die größte Spekulationsblase aller Zeiten aufgebaut werden, die am Ende umso schneller und dann vollständig platzt. Mit der eigens dafür ins Leben gerufenen Corona-Religion durften die staatstragenden Parameter Staatsverschuldung und Geldmengenausweitung ganz neue Dimensionen annehmen, die allein mit exzessivem Keynesianismus nicht mehr zu "begründen" gewesen wären. Über zwei Jahre hinweg konnte die bunte Gesellschaft mit lustigen Idioten-Masken noch bunter und mit weniger lustigen Giftspritzen noch kränker (Volkskrankheit ist ein wichtiger Umsatzfaktor) gemacht werden, bis kaum noch unter den Teppich zu kehren war, dass "echte Corona-Tote" erst nach der Giftspritze zu beklagen sind.
Im März diesen Jahres war der Restverstand dann soweit ruiniert, dass auch noch das Märchen vom "bösen Russen" geglaubt werden konnte, um mit Wirtschaftssanktionen, die vieles verteuern, die Deflations-Notbremse 2te Brennstufe zu zünden. Für die kapitalistische Marktwirtschaft ist wichtig, dass die Warenpreise immer steigen! Auch wenn die Arbeitslöhne nicht in gleichem Maß mitsteigen und es somit keine Inflation, sondern nur eine Teuerung gibt, was die Realwirtschaft viel mehr schädigt, lässt sich bei völliger Ausschaltung des Restverstandes der Dummheit abbildende Index dann wieder hoch spekulieren, damit das, was mit einer Bullenfalle in der Liquiditätsfalle sicherer als das Amen in der Kirche ist, am Ende die größtmögliche Steilheit erreicht. Damit ist die halbwegs zivilisierte Menschheit schon so gut wie gerettet:
(Einheitsübersetzung 1980 / Markus 13,19-20) Denn jene Tage werden eine Not bringen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit Gott die Welt erschuf, und wie es auch keine mehr geben wird. Und wenn der Herr diese Zeit nicht verkürzen würde, dann würde kein Mensch gerettet; aber um seiner Auserwählten willen hat er diese Zeit verkürzt.
Glücklicherweise blieb nur bis April 2007 ungeklärt, warum die banalsten Selbstverständlichkeiten noch nicht allgemein verstanden werden, und seit Mai 2007 gibt es wieder ein Bewusstsein auf diesem kleinen blauen Planeten. Wenn man weiß, wie die Natur funktioniert,...
Axiom a) Ein Proton funktioniert als Komparator.
Axiom b) Ein Neutron funktioniert als Integrator.
Axiom c) Zeit ist nicht nur im Einsteinschen Sinne relativ.
...kann man das Zeitwellen-Hologramm der Wirklichkeit in die richtige Richtung lenken, damit der Untergang zur lehrreichen Erfahrung und zum Übergang in die Neuzeit wird: Neues Grundgesetz
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