Montag, 15. August 2022

Die Notwendigkeit des Great Reset

Als The Great Reset (englisch für „Der große Neustart“) bezeichnet das Weltwirtschaftsforum (WEF) seine Initiative, die Weltwirtschaft und -gesellschaft im Anschluss an die COVID-19-Pandemie neuzugestalten. Dabei soll ein stärkerer Fokus auf Gerechtigkeit, Gesellschaft und Nachhaltigkeit gelegt werden und die Interessen der „Stakeholder“ mehr mit einbezogen werden. Die Initiative wurde von WEF-Direktor Klaus Schwab entworfen und im Juni 2020 vorgestellt. ...

Wikipedia: The Great Reset

Der Great Reset hat mit den infantilen Phantasien eines Kläuschen Schwab nichts zu tun und ist notwendig aufgrund einer bis heute wirkenden Programmierung des kollektiv Unbewussten, die im 13. vorchristlichen Jahrhundert das zivilisatorische Mittelalter der kapitalistischen Marktwirtschaft (Zinsgeld-Ökonomie) begründete und aus der nach dem 6. vorchristlichen Jahrhundert ein heute globaler Cargo-Kult um die Heilige Schrift entstand. Der Cargo-Kult ist für Religiöse die "moderne Zivilisation" und für am dritten Tag Auferstandene seit 2000 Jahren veraltet.
    Die monopolfreie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) wäre nicht erst seit Silvio Gesell, sondern schon seit Jesus von Nazareth verwirklicht, wäre das ursprüngliche Programm Genesis (Jahwistische Schicht, blauer Text) nicht durch die Priesterliche Schicht (roter Text) verändert worden, sodass Jesus von den "Pharisäern und Schriftgelehrten" nicht mehr verstanden wurde – und auch nicht von der Sekte der Christen, aus der das entstand, was 19 Jahrhunderte später der Philosoph Friedrich Nietzsche als "den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit" bezeichnete. Völlig zurecht, denn in totaler geistiger Umnachtung verbreitete das Christentum – nicht aus Bosheit, sondern aus purer Dummheit – die Erbsünde mit Waffengewalt über die ganze Welt, bis die ganze Welt daran zugrunde geht.
    Das wäre schon passiert, aber nicht aufgrund des dritten Weltkrieges, sondern weil die atomare Abschreckung den dritten Weltkrieg verhindert! Das klingt paradox, solange man noch nicht weiß, dass in einer Zinsgeld-Ökonomie der Krieg nicht sprichwörtlich sondern tatsächlich der Vater aller Dinge ist, denn er bewirkt eine umfassende Sachkapitalzerstörung und damit eine Anhebung des Kapitalmarktzinses, sodass nach dem Krieg das Zinsgeld wieder umlaufen und die kapitalistische Ausbeutung in die nächste Runde gehen kann.
    Seit über einem Jahrhundert ist die Verwirklichung der Natürlichen Wirtschaftsordnung (Himmel auf Erden = Nachfrage äquivalent Angebot) eine Angelegenheit, die technisch gesehen "ja doch nur aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht", was eindrucksvoll beweist, dass ein Cargo-Kult nicht durch Aufklärung zu beenden ist, sondern nur durch unwiderstehliche Gewalt. Die halbwegs zivilisierte Menschheit wurde links-grün versifft, um die Endzeit auszudehnen, damit die Zinsgeld-Ökonomie am Ende in umso kürzerer Zeit zusammenbricht...

(Einheitsübersetzung 1980 / Markus 13,19-20) ...denn jene Tage werden eine Not bringen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit Gott die Welt erschuf, und wie es auch keine mehr geben wird. Und wenn der Herr diese Zeit nicht verkürzen würde, dann würde kein Mensch gerettet; aber um seiner Auserwählten willen hat er diese Zeit verkürzt.

Das wird eine sehr lehrreiche Erfahrung, und dann gibt es nach 2000 Jahren Zeitverschwendung entweder das Neue Grundgesetz oder nach 20 Jahren "Mad Max"-Szenario die Steinzeit.

Stefan Wehmeier, 15.08.2022 
 

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