Montag, 16. Oktober 2023

Die schlechteste aller möglichen Welten

(Das Phänomen Mainstream) Als … Jesus von Nazareth die Auferstehung aus dem geistigen Tod der Zinsgeld-Religion erlangte und als erster Denker die Natürliche Wirtschaftsordnung erklärte, blieb er von den "Pharisäern und Schriftgelehrten" unverstanden – und ebenso von der Sekte der Christen, die in den folgenden zwei Jahrtausenden immer tiefer im geistigen Tod der Zinsgeld-Religion versank und die Erbsünde mit Waffengewalt über die ganze Welt verbreitete, bis die ganze Welt daran zugrunde geht. Das wäre schon passiert, würde nicht die globale Liquiditätsfalle (Armageddon) seit 1968 durch immer exzessiveren Keynesianismus, seit März 2020 durch eine Deflations-Notbremse und seit März 2022 durch die Deflations-Notbremse 2te Brennstufe hinausgezögert, damit die Zinsgeld-Ökonomie am Ende in umso kürzerer Zeit zusammenbricht...

(Einheitsübersetzung 1980 / Markus 13,19-20) Denn jene Tage werden eine Not bringen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit Gott die Welt erschuf, und wie es auch keine mehr geben wird. Und wenn der Herr diese Zeit nicht verkürzen würde, dann würde kein Mensch gerettet; aber um seiner Auserwählten willen hat er diese Zeit verkürzt.

...und der Untergang … zum Übergang in die Neuzeit wird: Hinterher ist man immer schlauer

Bisher ist das Phänomen Mainstream noch nicht schlauer geworden, denn es fehlt noch der finale Crash, der den Zinsgeld-Kreislauf zum Stillstand bringt und alle ökonomischen Analphabeten gleichzeitig vor die Entscheidung Zukunft oder Steinzeit stellt. Bis dahin wird noch geglaubt, dass leistungslose Kapitaleinkommen (Zinsen, Renditen und private Bodenrenten) auf "Apfelbäumchen" wachsen und nicht durch die Mehrarbeit anderer, dass der 2. Weltkrieg passierte, weil...

Silvio Gesell, Herbst 1918, direkt nach dem 1. Weltkrieg: "Trotz der heiligen Versprechen der Völker, den Krieg für alle Zeiten zu ächten, trotz der Rufe der Millionen: 'Nie wieder Krieg', entgegen all den Hoffnungen auf eine schönere Zukunft muß ich sagen: Wenn das heutige Geldsystem, die Zinswirtschaft, beibehalten wird, so wage ich es, heute schon zu behaupten, daß es keine 25 Jahre dauern wird, bis wir vor einem neuen, noch furchtbareren Krieg stehen.
    Ich sehe die kommende Entwicklung klar vor mir. Der heutige Stand der Technik läßt die Wirtschaft rasch zu einer Höchstleistung steigern. Die Kapitalbildung wird trotz der großen Kriegsverluste rasch erfolgen und durch Überangebot den Zins drücken. Das Geld wird dann gehamstert werden. Der Wirtschaftsraum wird einschrumpfen, und große Heere von Arbeitslosen werden auf der Straße stehen. An vielen Grenzpfählen wird man dann eine Tafel mit der Aufschrift finden können: 'Arbeitssuchende haben keinen Zutritt ins Land, nur die Faulenzer mit vollgestopftem Geldbeutel sind willkommen.'
    Wie zu alten Zeiten wird man dann nach dem Länderraub trachten und wird dazu wieder Kanonen fabrizieren müssen, man hat dann wenigstens für die Arbeitslosen wieder Arbeit. In den unzufriedenen Massen werden wilde, revolutionäre Strömungen wach werden, und auch die Giftpflanze Übernationalismus wird wieder wuchern. Kein Land wird das andere mehr verstehen, und das Ende kann nur wieder Krieg sein."


...eine Witzfigur mit den Initialen A. H. ihn wollte, und dass der 3. Weltkrieg aus Einsicht und nicht allein durch die atomare Abschreckung verhindert wird. Das Erstaunlichste nach der Auferstehung am dritten Tag ist, an wie viele Märchen der "Normalbürger" glauben muss, damit die schlechteste aller möglichen Welten – normal wäre der Himmel auf Erden seit 2000 Jahren – bis heute besteht.
 

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