Montag, 4. Juli 2022

Systemende noch vor dem Winter

Wenn nachts kein Wind weht und auch die Solaranlagen ihren Geist aufgeben, kommt die Stunde der Wahrheit. Das scheint auch die Politik etwas spät bemerkt zu haben. Nun rät die Regierung kritischen Betrieben dazu, Notstromaggregate anzuschaffen. Dieser heiße Tipp kommt aber etwas spät.
    Der größte US-Hersteller von reinen Dieselaggregaten, Generac Holdings Inc aus Wisconsin, meldet schon jetzt, dass er nicht mehr liefern kann. Die Firma stellt große Aggregate her, besonders geeignet für Betriebe. Doch die Nachfrage übersteigt das Angebot. Der Aktienkurs der Firma hat sich bereits vermehrfacht.
    Die gleiche Situation dürfte demnächst auch bei den wenigen deutschen Notstromaggregatherstellern eintreten. Der Markt ist einfach viel zu klein für die demnächst riesengroße Nachfrage. Die Gesamtsituation am deutschen Energiemarkt ist aber auch die traurige Konsequenz der jahrelangen grünen Strompolitik. Erst beim Blackout wird auch der letzte Grüne feststellen, dass man mit Windmühlen und Solar keine sichere Stromerzeugung gewährleisten kann. Aber dann wird es dunkel in Deutschland.
mmnews.de_220703: Regierung rät zu Notstromaggregaten

Noch immer gibt es für die "hohe Politik" nichts Wichtigeres als die Alles entscheidende Wette:

Inspiriert von einer populären Fernsehsendung läuft im einstigen Land der Dichter und Denker zurzeit eine interessante Reality Show: "Wetten, dass bei uns die Stromversorgung noch eher zusammenbricht als der Geldkreislauf?" Dieser Wette ist alles untergeordnet. Die politische Seifenoper ist auf zwei Parteien reduziert, die "links-grün Versifften" (politisch alle etablierten Parteien und ökonomisch der Keynesianismus) und die "neuen Konservativen" (politisch die AfD und ökonomisch die "Österreichische Schule"). Erstere setzen auf einen Zusammenbruch der Stromversorgung durch eine ökonomisch wie ökologisch desaströse Zappelstrom-Initiative, für deren "Begründung" eigens eine Klimareligion ins Leben gerufen wurde; Letztere beschweren sich vor allem über zu niedrige Zinsen und wollen am liebsten die ständige Geldmengenausweitung der Zentralbank stoppen, was zum sofortigen Zusammenbruch des Geldkreislaufs führen würde.

Die links-grün Versifften haben ihren Vorsprung halten können und es sieht ganz danach aus, dass sie die Wette spätestens im nächsten Winter gewinnen, wenn nicht schon vorher der Dummheit abbildende Index abstürzt, was die globale Liquiditätsfalle (Armageddon) evident werden lässt, die den Zinsgeld-Kreislauf zum Stillstand bringt. Die Gegenpartei hat also noch eine Chance, was aber nichts daran ändert, dass die Zinsgeld-Ökonomie so oder so am Ende ist. Bisher konnte man den links-grün Versifften die Daumen halten, um die Endzeit zu verlängern, sodass der finale Crash...

(Einheitsübersetzung 1980 / Markus 13,19-20) ...jene Tage werden eine Not bringen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit Gott die Welt erschuf, und wie es auch keine mehr geben wird. Und wenn der Herr diese Zeit nicht verkürzen würde, dann würde kein Mensch gerettet; aber um seiner Auserwählten willen hat er diese Zeit verkürzt.

...in umso kürzerer Zeit das Elend beendet; ab jetzt, wo der Crash mit Sicherheit die erforderliche Steilheit erreicht, dürfen alle hoffen, dass das Systemende noch vor dem Winter passiert.

Stefan Wehmeier, 04.07.2022 
 

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