Mittwoch, 1. Juni 2022

Für nichts verantwortlich

anti-spiegel.ru_220531: ...Bill Gates: Über 300 Mio. Dollar für die "Berichterstattung" der Medien

Bill Gates ist ein typischer "funktionsloser Investor" nach John Maynard Keynes, der mit einem Zinsgeld-Vermögen von rund 100 Mrd. Dollar, unter Ausnutzung des dem Zinsgeld anhaftenden Geldstreik-Monopols, 4,5 Mrd. Dollar jährlich auf Kosten der Mehrarbeit anderer "verdient". Wenn er einen Bruchteil seines jährlichen Zinsgewinns für die "Berichterstattung" der Medien ausgibt, macht er das, um möglichst noch mehr als 4,5 Prozent Rendite aus den Unternehmen, in die er investiert ist (z. B. Impfstoffhersteller), herauszuholen. Mehr steckt nicht dahinter, außer, dass Bill Gates im Grunde zu bedauern ist, weil er mit seinem Geld nichts Sinnvolles anzufangen weiß. "Ganz Schlaue" machen sich nun Gedanken, wie man den Reichen etwas wegnehmen kann, um es unter die vielen Armen zu verteilen. Doch wie schon Abraham Lincoln ganz richtig bemerkte: "Man kann Arme nicht reicher machen, indem man Reiche ärmer macht." Warum ist das so?

"Das Geld schafft das Proletariat, nicht weil die Zinslasten das Volk um Hab und Gut bringen, sondern weil es das Volk gewaltsam daran hindert, sich Hab und Gut zu schaffen."

Die Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz

Dass Moses noch nicht wusste, wie die Marktwirtschaft (Paradies) vom parasitären Gegenprinzip des Privatkapitalismus (Erbsünde) zu befreien ist, ist einzusehen; dass Jesus von Nazareth schon 19 Jahrhunderte vor Silvio Gesell auf die Lösung kam, mag zunächst überraschen, ist aber nur logisch; doch dass bis heute nicht allgemein verstanden wird, was nach Silvio Gesell "ja doch nur aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht", ist das größte Armutszeugnis, das er*sie*sonstwas sich jemals ausstellen konnte. Nach 2000 Jahren Zeitverschwendung versteht der "moderne Normalbürger" von der Basis allen menschlichen Zusammenlebens (Makroökonomie) und der grundlegendsten zwischen-menschliche Beziehung (Geld) weniger als Moses vor 3250 Jahren, und im Einzelfall wird die einzig denkbare Zukunft umso weniger verstanden, je höher die "gesellschaftliche Position" im ausgehenden zivilisatorischen Mittelalter der Zinsgeld-Ökonomie. Mit anderen Worten: Die heute "Verantwortlichen" sind für nichts verantwortlich.

Durch die Erfindung Gottes – für den "Auszug aus Ägypten" – sind alle "Wissenschaften", die sich mit dem menschlichen Zusammenleben befassen, tatsächlich keine Wissenschaften, weil die grundlegendste zwischenmenschliche Beziehung, das Geld, seit jeher fehlerhaft ist. Das ist kein großer Verlust; Politologie, VWL, Theologie und Soziologie können nach Zivilisationsbeginn ersatzlos gestrichen werden. Doch auch die Naturwissenschaft musste unter der Erfindung eines Gottes leiden, der als künstlicher Archetyp Jahwe=Investor 2000 Jahre zu lang das kollektiv Unbewusste beherrschte. Es entstand ein materialistisch-reduktionistisches Weltbild, das nur grob einen winzigen Ausschnitt der Wirklichkeit beschreibt, die kaum mit der "modernen" Physik, sondern viel besser mit der modernen Elektronik zu erklären ist:

Axiom a) Ein Proton funktioniert als Komparator.
Axiom b) Ein Neutron funktioniert als Integrator.
Axiom c) Zeit ist nicht nur im Einsteinschen Sinne relativ.

Wie die Natur funktioniert
 

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