Dienstag, 23. April 2024

Der religiöse Kokolores und Wichtigeres

Das letzte Gericht: Das Ende ist nahe! Die Prophezeiung vom Ende der Zeiten

Hat man nach der Auferstehung am dritten Tag den ganzen religiösen Kokolores aufgedröselt, der um 1250 v. Chr. mit der originären Abhandlung über Sach- und Finanzkapital in der Marktwirtschaft begann und ab 580 v. Chr. zu einem Cargo-Kult mutierte, der seit Jesus von Nazareth zu einer 2000-jährigen Zeitverschwendung führte und nach verlängerter Endzeit mit Armageddon endet,...

(Einheitsübersetzung 1980 / Matthäus 24,37-41) Wie es in den Tagen des Noach war, so wird es bei der Ankunft des Menschensohnes sein. Wie die Menschen in den Tagen vor der Flut aßen und tranken und heirateten, bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging, und nichts ahnten, bis die Flut hereinbrach und alle wegraffte, so wird es auch bei der Ankunft des Menschensohnes sein. Dann wird von zwei Männern, die auf dem Feld arbeiten, einer mitgenommen und einer zurückgelassen. Und von zwei Frauen, die mit derselben Mühle mahlen, wird eine mitgenommen und eine zurückgelassen. (NHC III,5) … Wenn jemand nicht zuerst das Wasser kennt, kennt er nichts. Denn was nützt es ihm, wenn er darin getauft wird? … Jemand, der nicht kennen wird die Wurzel der Schlechtigkeit, ist ihr kein Fremder.

Wasser = liquides Zinsgeld
Wurzel der Schlechtigkeit = Zinsnahme
Mann und Frau = Sach- und Finanzkapital
Flut = Liquiditätsfalle (Geldstillstand), wenn durch Sachkapitalvermehrung die Sachkapitalrendite (Kopf der Schlange) unter die Liquiditätspräferenzgrenze fällt (>> erste "Gottesstrafe", Gen 3,15)


...reduziert sich das Ganze in makroökonomischer Hinsicht heute auf eine Angelegenheit,...

(Silvio Gesell, Vorwort zur 5. Auflage der Natürlichen Wirtschaftsordnung, 1921) "Wenn wir einmal die Natürliche Wirtschaftsordnung erleben, dann braucht man sie nicht mehr in Büchern zu studieren, dann wird alles so klar, so selbstverständlich. Wie bald wird dann auch die Zeit kommen, wo man den Verfasser bemitleiden wird, nicht aber, wie es heute noch geschieht, weil er solch utopischen Wahngebilden nachstrebt, sondern weil er seine Zeit der Verbreitung einer Lehre widmete, die ja doch nur aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht."

Möge der Idiot das verstehen. Wichtiger für den Menschen ist die Revision des in der fehlerhaften Makroökonomie entstandenen materialistisch-reduktionistischen Weltbildes, das die ganze Natur für "zufällig" erklärte: "Die Quantenmechanik ist sehr achtunggebietend. Aber eine innere Stimme sagt mir, daß das noch nicht der wahre Jakob ist. Die Theorie liefert viel, aber dem Geheimnis des Alten bringt sie uns kaum näher. Jedenfalls bin ich überzeugt, daß der nicht würfelt."

Natürlich hatte Albert Einstein recht, weil das faktische Vorhandensein von Leben, das sicher nicht mechanistisch funktioniert, eine Natur ohne Unschärfe bedingt. 1926 waren die Voraussetzungen aber nicht vorhanden, um das beweisen oder die elementaren Funktionsprinzipien der lebendigen Natur auch nur andenken zu können, weil die Elektronik noch unterentwickelt war. Währenddessen nahm die fatale Entwicklung der vor langer Zeit aus dem Ruder gelaufenen Zinsgeld-Ökonomie weiter ihren Lauf, sodass die internationale Gemeinschaft der Idioten immer andere Sorgen hatte, als sich über die lebendige Natur Gedanken zu machen: Wie man die Natur beherrscht
 

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