Sonntag, 10. Dezember 2023

Über die Abrissbirne Deutschlands

Merkel tritt aus der CDU-nahen Konrad Adenauer Stiftung aus

"Bis du dem Unbewussten bewusst wirst, wird es dein Leben steuern und du wirst es Schicksal nennen." (Carl Gustav Jung)

Es war das Schicksal einer Angela Merkel, zu einer Zeit "Frau Bundeskanzlerin" zu spielen, als im einstigen Land der Dichter und Denker 30.000 Vogelschredder aufgestellt wurden, die außer Landschafts-verschandelung, Netzschwankungen und Strompreiserhöhung anscheinend nichts (siehe: "Energiewende ins Nichts" von Prof. Hans-Werner Sinn) bewirken, und als am Ende dieser Zeit noch die Schließung von Geschäften, das Tragen von Idioten-Masken und das Impfen gegen "krankmachende Viren" (es gibt gar keine; siehe: "Viren entwirren" von Dr. Stefan Lanka) verordnet wurde. Frau Merkel war dafür die geeignetste Person, weil sie gern und so lange wie möglich "Frau Bundeskanzlerin" spielen wollte – und dafür auch bereit war, an einen "anthropogenen Klimawandel" (siehe: "Der politogene Klimawandel" von Prof. Werner Kirstein) und noch an eine "Corona-Pandemie" (siehe: "Virus-Wahn" von Dr. Claus Köhnlein) zu glauben – und weil sie als eine im "real existierenden Sozialismus" (Staatskapitalismus) aufgewachsene Pfarrerstochter die geringste Ahnung von Makroökonomie hatte. Jeder anderen Person, die "Bundeskanzler*in" gespielt hätte, wären möglicherweise Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Maßnahmen gekommen, aber diese Zweifel waren einer Angela Merkel fremd.

Eine Energiewende ins Nichts hat sehr wohl eine Wirkung, und dafür sind die Parameter "extrem teuer" und "vollkommen nutzlos" ideal: es ist eine keynesianische Maßnahme zum Hinauszögern der deflationären Abwärtsspirale. Diese hätte dann mit dem bisher steilsten Börsencrash ab März 2020 eingesetzt und nicht nur die deutsche, sondern die ganze Zinsgeld-Ökonomie lahmgelegt, wäre nicht vom kollektiv Unbewussten ein als Deflations-Notbremse wirkender Lockdown im globalen Maßstab befohlen worden, der den Crash unterbrach und die größte Spekulationsblase aller Zeiten entstehen ließ, die bald umso schneller und dann vollständig platzt.

Damit eine kapitalistische Marktwirtschaft (Zinsgeld-Ökonomie) einigermaßen funktioniert, bedarf es einer schleichenden Inflation von knapp 2 Prozent pro Jahr. Eine etwas höhere Inflation ist ein Luxusproblem; geht die Inflation dagegen auf Null, besteht sofort die Gefahr, in eine sich selbst beschleunigende deflationäre Abwärtsspirale zu geraten, die den Zinsgeld-Kreislauf zum Stillstand bringt. Die Gefahr ist also die Deflation – die durch einen Börsen-Crash von einem Tag auf den anderen einsetzen kann – und nicht die Inflation, die eine Lohn-Preis-Spirale über einen längeren Zeitraum erfordert, um zu einer galoppierenden Inflation zu werden.

Nov. 2021: Jesus von Nazareth, der Ökonom

Hat man rechtzeitig den Gralshüter besucht, wird man als wiedergeborener Christus schon vorher schlauer. Doch 8 Mrd. ökonomische Analphabeten begreifen erst hinterher, dass man sich nicht an der "Frucht vom Baum der Erkenntnis" (die nicht auf Apfelbäumchen wächst) bedienen darf, um zivilisiert zu sein. Hinterher ist nach dem Weltuntergang, der bis Weihnachten zu schaffen ist.

Die Rettung Deutschlands ist dann einfach. Es muss nur nachgeholt werden, wozu Ludwig Erhard noch der Mut fehlte. Einziger Nachteil: Es bleibt einem nichts erspart
 

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