Dienstag, 12. Dezember 2023

Zukunftsinvestitionen

Friedrich-Ebert-Stiftung / Zukunftsinvestitionen sind Ausgaben, die auf langfristige Wirkung zielen und sich erst in der ferneren Zukunft auszahlen werden. Sie sind darauf ausgelegt, perspektivisch einen positiven Einfluss auf die Wirtschaft zu haben und sollen, zum Beispiel durch eine Krise verursachte, Störungen im wirtschaftlichen Gleichgewicht verhindern oder auffangen. Insbesondere in Phasen der Rezession sind Zukunftsinvestitionen also wichtig.
    Die vom Staat getätigten Zukunftsinvestitionen sind dabei zukunftsorientierte öffentliche Investitionen, die heutzutage vor allem dazu dienen sollen, eine Transformation der Wirtschaft zu erwirken. Die damit verbundenen Ausgaben für Modernisierungen, Innovationen oder eine verbesserte Infrastruktur sind darauf ausgelegt, eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen, die sich vom herkömmlichen Wachstumsgedanken unterscheidet. Dafür sollen – auch in Krisenzeiten – von Seiten des Staates Kredite aufgenommen werden können. Diese bedeuten dann zwar zunächst eine Steigerung der Staatsschulden, sollen allerdings perspektivisch zu Mehreinnahmen führen. Dies ist ein wichtiges Prinzip im Sinne der bis 2010 im Grundgesetz verankerten goldenen Regel, die besagt, dass eine Generation nicht auf Kosten der Folgegenerationen leben soll. Die Nettokreditaufnahme des Staates soll dabei den Bruttoinvestitionen entsprechen. Damit entspräche die Kreditaufnahme dem zusätzlich geschaffenen Vermögen der Volkswirtschaft und die nächste Generation wäre nicht durch zusätzliche Schulden belastet.
    Neben den direkten Investitionen durch den Staat können auch private Investitionen über Anreize und Sanktionen in eine gewünschte Richtung gelenkt werden. …


Die wichtigsten Zukunftsinvestitionen kennen wir ja schon: Es wird in immer mehr Vogelschredder investiert, die außer Landschaftsverschandelung, Netzschwankungen und Strompreiserhöhung nichts bewirken; es werden gut brennbare Elektroautos und schlecht heizende aber viel Strom verbrauchende Wärmepumpen gefördert, um Redispatch-Weltmeister bis zum Blackout zu spielen; es wird in mehr "Goldstücke" investiert, die den Sozialstaat mehr kosten, als sie der Gesellschaft nutzen; und es darf für eine bald vollumfänglich selbstbestimmte Zukunft im gelobten Taka-Tuka-Land die wichtige Investition in weitere LGBTQ+#*:dingsbums-Lehrstühle nicht fehlen.

Die "Zukunftsinvestitionen" der "hohen Politik" sind keynesianische Maßnahmen, gesteuert über das kollektiv Unbewusste, um bis zum "geht nicht mehr" die Endzeit auszudehnen: Wie der Weltuntergang erlebt wird. Seit "die unterirdischste Verschwörung, die es je gegeben hat" (die christliche Kirche nach Nietzsche) "gegen Gesundheit, Schönheit, Wohlgeratenheit, Tapferkeit, Geist, Güte der Seele, gegen das Leben selbst..." agiert, befindet sich die halbwegs zivilisierte Menschheit in der dunkelsten Epoche der Geschichte, aus der sie erst mit dem evident werden der globalen Liquiditätsfalle (Armageddon) wieder herauskommt. Dazu muss die Endzeit ausgedehnt werden, damit die Zinsgeld-Ökonomie am Ende in umso kürzerer Zeit zusammenbricht...

(Einheitsübersetzung 1980 / Markus 13,19-20) Denn jene Tage werden eine Not bringen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit Gott die Welt erschuf, und wie es auch keine mehr geben wird. Und wenn der Herr diese Zeit nicht verkürzen würde, dann würde kein Mensch gerettet; aber um seiner Auserwählten willen hat er diese Zeit verkürzt.

...und der Untergang des zivilisatorischen Mittelalters zum Übergang in die Neuzeit wird:

Hinterher ist man immer schlauer
 

2 Kommentare:

  1. https://cryptonews.net/de/news/finance/17605619/ Mal sehen wie die Geschichte weitergeht.

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  2. Es wäre interessant zu erfahren, ob die chinesische Zentralbank selbst glaubt, dass sie sich mit ihrem dummen Experiment "an Gesell orientiert", oder ob das nur der dumme Schreiberling von crytonews.net (oder der Dumme, von dem dieser abgeschrieben hat) hineininterpretiert hat.

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